Donnerstag, 29. August 2013

Wo ist hier die Ethik, Logik und der sog. "freie Wille" ?


Ich verstehe es nicht ...

... wenn unethische Menschen lügen und betrügen können, sich einmischen und hemmungslos andere Menschen manipulieren, negativ beeinflussen, ausbeuten, stoppen und schadend lenken können ...

...wieso ist es den ethischen Menschen, aus "Prinzip der Nichteinmischung" dann untersagt, einen positiven Einfluss ausüben zu dürfen, Lenkung auf richtigem Pfade und Menschen zwecks Weiterentwicklung zu unterstützen???

Wo ist da die Logik?
Wo ist da die Ethik?

Und ich verstehe auch dieses nicht ...

 ... Wieso erhalten Menschen, die es vom Grund und Prinzip her es überhaupt nicht brauchen oder sonst wie es nötig haben, da sie an sich schon, ein völlig normales, bis sehr gutes, erfolgreiches und spirituell hochentwickeltes Leben haben und in allen Dynamiken absolut im topgrünen Bereich sind, wie Erfolg, Jobs, Finanzen, Unabhängigkeit und Selbständigkeit... - da dann noch mit meisterliche Zuwendungen zusätzlich beglückt werden, in Form von Unterstützungen, wo sie Unterstützungen nicht nötig haben, Coaching bekommen, wo Coaching gar nicht gebraucht wird, Humor, wo Humor schon Bestandteil im Leben ist, Liebe und Güte, Freundschaft, Nähe und Zuwendung und Hingabe zu jenen, der das aber doch schon alles zur genüge hat??

... während andere Menschen, die in ihren Dynamiken im roten Bereich fest hängen und noch eine Führung brauchen, noch wachsen, geformt und gebildet werden müssen, noch unselbständig und erfolglos im Leben, Job, Finanzen sind, und es alleine einfach schaffen, ohne einer meisterlichen Führung sich in den grünen Bereich zu entwickeln, soweit bis sie ebenso ihre Dynamiken im Griff haben ... - wieso bloß werden dagegen genau diese Menschen dann aber erst recht im Stich gelassen ??... alleine gelassen??... einfach eiskalt fallen gelassen und gnadenlos verweigert ??... Wieso werden sie zusätzlich noch gestraft mit Distanz, Härte, Strenge und mit Polemik behandelt und mit Drohungen zum Schweigen gebracht ???... Wieso werden gerade jene, die um Hilfe rufend ums überleben strampeln und in ihrem Wachstum noch mit Mangel an Liebe, Unterstützung und rote Bereiche in Dynamiken zu kämpfen haben, auch noch zusätzlich gestraft mit Entzug jeglicher Liebe und Güte, mit Verweigerung von Nähe, Freundschaft und Zuwendung und werden zusätzlich noch extra fallen gelassen und völlig missachtet??

Wo ist da die Logik?
Wo ist hier die Ethik?

Wie kann das ethisch sein, wenn hochentwickelte, spirituelle Menschen keinen positiven Einfluss und keine Entwicklungshilfe geben dürfen bei andere, noch lernende Menschen, auf das sie sich ebenso entwickeln können zu dynamisch erfolgreiche, glückliche Wesen in einer Aufwärtsspirale geführt bis diese zu selbstbewusste, selbständige, auf eigene Füssen stehende Wesen sich entwickelt haben ?? Wie kann diese art von "Nichteinmischungsgesetz" den ethischen Meistern dieser Welt die Hände zur Tatenlosigkeit und Härte binden, während dagegen negative, schadende und manipulative Menschen einfach walten können wie sie wollen, und andere, noch zu schwache Menschen um sich herum diese mit in ihren Abwärtsspiralen runter reißen, sie stoppen und unterdrücken können? Und kein ethischer Mensch darf eingreifen, wegen eines "Nichteinmischungsgesetzes"??? Wo ist da die Ethik???? Wo ist hier die Logik???????

Wieso werden weniger entwickelte, noch lernende Wesen, die Hilfe brauchen und es alleine nicht schaffen weil sie noch eine Führung und die Liebe eines "Erwachsenen" brauchen, dagegen im Stich gelassen und mit Entzug gestraft, während hochentwickelte Wesen, die Selbständig und gewachsen sind, dagegen überhäuft werden mit aller Liebe und Hinwendungen, den sie aber nicht brauchen??

Das ist doch keine Logik? Das ist doch nicht ethisch?! Hilfsbedürftige Wesen werden zusätzlich noch hart gestraft und zusätzlich noch all das entzogen, was dem Wesen vielleicht ja "helfen" könnte, sich zu entwickeln, während andere, die es nicht Not haben, alles in den Arsch geschoben bekommen?! Was ist das für ein krankes Spiel?!?

Ich verstehe das nicht ... Ich kann darin einfach keine Logik oder Gerechtigkeit oder Sinnhaftigkeit dieses sog. "kosmischen Gesetzmäßigkeit" der "Nichteinmischung" erkennen...

Wozu also braucht eine hochentwickelte "Elfe" noch die Zuwendung eines spirituellen Meisters? ... Wozu?? Wo sie zum glücklichen Leben doch schon alles hat und alle Befähigungen und Können besitzt, auch weiterhin, ein glückliches, erfolgreiches Leben zu führen? Wozu braucht ein solches Wesen die Hinwendung, Liebe und Güte und spirituelle Lehren, wo sie aber doch schon alles hat an Erfolg, tolle Jobs, Geld, Unabhängigkeit, Mobilität, Finanzen, Selbständigkeit, Selbstbewusstsein, und körperlichen Grazie und in allen Dynamiken des Lebens doch schon alles im grünen Bereich hat??? WO ist da die LOGIK?!
Und auf der anderen Seite dagegen einen anderen Wesen, der aber noch die spirituelle Führung braucht, weil es alleine es noch nicht schafft, sich aus den Verstrickungen zu befreien und die Dynamiken aus dem niedrigen Bereich hoch zu bringen, zu einem selbstbewussten Wesen zu entwickeln, dagegen mit Distanz, Abweisung und mit Härte weg zu stoßen, wo ist hier da die Logik und was für eine beschissene Art von Ethik soll das sein?!? Es besteht keinerlei Not oder Notwendigkeit, für das hochentwickelte und erfolgreiche Wesen Hilfen, Angebote und alles Liebe und Gütigkeiten zusätzlich zu erhalten, wo es das doch schon alles hat. Wo ist da die Notwendigkeit??? Aber es besteht Notwendigkeit, beim noch lernenden, sich entwickelnden Wesen, die es alleine nicht schafft und die Führung und Zuwendung und Güte noch braucht. Aber nein, die wird mit Härte und Strenge und Abweisung behandelt und mit jeglichem Entzug alles, was "helfen" kann. Das kapiere ich nicht!
Wo ist hier die Ethik, jene, die alles haben, alles zu geben und jene, die nichts haben, dagegen zusätzlich alles abweisen und verweigern? Das ist keine Ethik. Das ist ungerecht und das ist nicht ethisch.  

Ich verstehe auch nicht, warum es angeblich immer so schön heißt, wir Menschen hätten einen "freien Willen". Aber auf der anderen Seite dann es heißt, wir dürfen nicht wollen. Und die Erfahrung dann zeigt, je mehr man etwas will, desto mehr wird es verweigert. Wozu dann aber haben wir dann überhaupt einen "freien Willen", wenn wir etwas wollen, aber es nicht dürfen und verweigert bekommen???
Das Kuriose daran ist, wenn wir dann etwas von selbst "freiwillig" verweigern, weil eh klar ist, wir dürfen es nicht haben wollen, dann ist nicht gesagt, das es dann uns gewährt wird, was wir dann nicht haben wollen. Dann auf einmal heißt es, es geschehe "unser Wille".

Um diesen Irrsinn bzw. Blödsinn mit dem sog. angeblichen "freien Willen" in einer Analogie zu verdeutlichen: Das wäre so, als bekäme man drei Wünsche frei. Aber man darf keines dieser drei Wünsche in Anspruch nehmen, denn dann wird die drei Wünsche verweigert. Aber man ist ja immerhin in Besitz dieser drei Wünsche. Auch wenn sie völlig nutzlos sind, weil du darfst sie halt nicht nutzen. Wenn Du dann dagegen sagst, "Ok, ich habe drei Wünsche, aber ich verzichte auf sie", kommt das Schicksal und sagt prompt: "Ok, Du brauchst sie nicht, fein! Dann nehme ich sie Dir wieder, und hast keine drei Wünsche mehr frei. War nett mit Dir Geschäfte zu machen!"

Das ist irgendwie das selbe, abartige, perfide Spiel, einem dummen Esel ständig ne Möhre vor der Nase zu halten und immer wieder weg zu ziehen:
"Hey, Esel, schau mal, du hast ne Möhre, sie ist ganz lecker, und frisch und sie gehört Dir! Nur Dir alleine, Du kannst sie erreichen, los, beweg Dich, wenn Du die Möhre haben willst!". Und wenn der dumme Esel sich in Bewegung setzt und den Kopf hebt und abbeißen möchte, wird die Möhre prompt weggezogen mit einem wedelnden Finger: "Nein, nein, nein, Du darfst ihn nicht abbeißen, Du darfst ihn Dir nur anschauen und nur vor Augen haben! Er ist wirklich sehr lecker und knackig und ist gesund und ... ach Du bist hungrig? Na sowas, hier habe ich eine Möhre, schau mal, mhmmm... ist der sooo lecker! Los, setz Dich in Bewegung, dann ist die Möhre Dir!.... aber halt, stopp, du darfst ihn  nicht haben. Er gehört zwar dir, aber du darfst ihn nur anschauen. Du darfst nicht daran kosten. Ohh wie lecker er ist, rieche mal, ist das ein Duft... na, schon hungrig? Das Wasser läuft im Maul zusammen? Aber nein, nein, es wird nicht reingebissen.. "

Das ist ein perfides und abartiges und ein echt hundsgemeines Spiel, woran ich nichts ethisches sehen kann! Das ist gemein! Und fern jeglicher Liebe und Güte. Dieses Spiel grenzt an Bösartigkeit und Gehässigkeit! Daran ist nichts Ethisches.
Ist doch klar, das irgendwann der dumme Esel dann immer mehr in die Verweigerungshaltung geht  und diesen scheiß verfuckte Möhre ignoriert und ihn immer weniger erreichen will. Selbst wenn man den unter der Nase reibt, irgendwann wird selbst dieses Spiel ihm zu blöd. Der Dumme Esel lernt, dann schließlich alle Möhren um ihn herum zu verweigern, und nicht danach zu lüstern. Weil es gelernt hat, wenn er es haben möchte, wird es ihm mit einem "Ätsch!" weggezogen. Egal, ob es sich um eine Möhre handelt, der nur perfide vor der Nase baumelt und weggezogen wird, sobald er danach beißen will, oder ob es sich um andere Möhren handelt, die dieses Spiel nicht spielen und es ehrlich anbieten. Der Esel lernte, nicht haben wollen dürfen, und verweigert alle Möhren und alles, was nach Möhren ähnlich aussieht und alles, was sonst noch in entfernteren Grade mit Möhren zu tun hat und was sonst noch so sich dem dummen Esel in den Weg stellt, das ein "haben wollen" weckt.
Wenn dieses kranke, hundsgemeine Spiel zu oft, zu lange, über Jahre hinweg getrieben wird, verweigert der Esel ALLES. Absolut ALLES verweigert er dann, was auch nur entferntest nach "Lohn" stinkt. Eine Möhre duftet für ihn dann nicht mehr lecker nach etwas, was er gerne erreichen und haben möchte, sondern für den Esel STINKT es dann schon meilenweit gegen den Wind wieder nach diesem kranken Ätsch-Spiel, und er macht kehrt, sobald er diese verfuckte Möhre auch nur entferntest wittert. Weil er das kranke Spiel einfach nicht mehr mitmachen will. Nach all den Jahren hat er einfach die Nase voll davon. Er hat dieses kranke Spiel einfach nur noch SATT, das noch weiter mitzuspielen.
Dieses perfide, hundsgemeine Spiel mit der Möhre erzieht einen dummen Esel dazu, absolut auf rein gar nichts mehr noch sich auf irgendwas einzulassen, was ein "lust" und "haben-wollen" weckt!!! Wieso ist diese logische Folge eines solchen jahrelang geführten Ätschibätschi-Spiels mit der Möhre an der langen Leine einem ach so hochentwickelten Wesen das nicht klar?!?? So was MUSS doch klar sein, das dieses Spiel zu einem solchen Ergebnis führt, das der Esel schließlich beginnt ALLES zu verweigert, was nach "Lohn" stinkt, wenn es immer die Erfahrungen machen musste, je mehr es etwas haben wollte, desto mehr wird genau das aber weggezogen.
Was der Esel aber dabei nicht lernte ist zu erkennen, wenn etwas an einem Angebot sich ergibt, wo der Esel dann zugreifen DARF. Das wurde in diesem Ätschibätsch-Möhre-Wegzieh-lange-Nase-mach-Spiel versäumt, das dem Esel aber zugleich auch beizubringen, wo bei was er zugreifen darf. Woher soll der das jetzt hier und heute wissen? Möhre = darf ich nicht haben. Denn sonst wird es entzogen. Also verweigere ich es von vorneherein. Dann umgehe ich die schmerzhafte Erfahrung verarscht zu werden.
Und so verweigert der dumme Esel ALLES. Absolut ALLES. Das ist das Ergebnis dieser Verarscherei mit der Möhre. Selbst wenn ein ganzer Korb davon direkt auf dem Weg liegt und man sich bedienen darf, geht der Dumme Esel mit einem großen Bogen drum herum mit den eingeprägten Erziehung "Ich darf nicht haben wollen. Ich darf nicht danach schielen. Ich darf nicht mal daran denken! Ich werde es ignorieren! Ich ignoriere es! Ich verweigere es. Denn wenn ich es haben will, bekomme ich es ja doch eh nur wieder weggezogen. Also werde ich das ignorieren und ganz schnell daran vorbei gehen!!!!".

Irgendwann - wird der Esel nur noch voller Verweigerungen gegen alles, was man ihm anbietet und verhungern.
Das ist das Ergebnis dieses kranken Spiels mit dem ständigen Lockungen und Verarscherei mit der Möhre über Jahre! Es kann nicht sein, das dieses Ergebnis nicht klar war.

Von daher muss ich wohl davon ausgehen, das dahinter Systematik und voller Absicht dahinter steckt. Und da frage ich mich und ich verstehe das einfach nicht, und ich glaube nicht, das ich das je verstehen werde - WARUM .....

Nun kann man die "Möhre" beliebig lange ersetzen z.B. mit ... LIEBE ... ZUWENDUNG ... ANERKENNUNG ... FREUNDSCHAFT ... GÜTE ... VERSTÄNDNIS ... LACHEN ... HUMOR ... MITEINANDER ... HILFE ... UNTERSTÜTZUNG ... AUSBILDUNG ... LEHRE ... HINWEISE ... WEGE ... ZUSAMMENARBEIT ... GLÜCKLICHSEIN ... FREUNDLICHKEIT ... FÜREINANDER ... AKZEPTANZ ... ANGENOMMEN WERDENS ... UNABHÄNGIGKEIT ... SELBSTÄNDIGKEIT ... SELBSTBEWUSSTSEIN ... KREATIVITÄT ... GEMEINSAMKEIT ... TEILEN ... LEBEN ...

Und die Folgen dieses kranke, unethische Möhren-Wegzieh-Spiels?

Dieses angewandte Spiel sollte vermutlich wohl irgendwo ein "Lust" oder Reiz erzeugen auf "noch mehr sich anstrengen", um die nie erreichbare Möhre ja vielleicht doch einen Millimeter näher an der Nase zu bekommen. Vielleicht mag das für gewisse Sorten von Wesen dieses Spiel als "förderlich" gelten. In einem Fehlentscheidung aber, dieses Spiel an jemanden anzuwenden, welches aber einen umgekehrten Lerneffekt hat, nämlich daraus resultierend, schließlich alles zu verweigern, was die Möhre darstellt und in diesen grundlegenden Verweigerungshaltung alles, was nach eines dieser oben aufgelisteten "Lohn" verspricht, einen ganz großen Bogen drum herum zu machen.... das ist in meinen Augen ethisch höchst verwerflich und war von Anfang an ein fataler Fehler und Irrtum, sowas als Coachingstil über Jahre hinweg stur und kontinuierlich immer strenger und härter werdend anzuwenden. Und Fehler sollten korrigiert werden!
Aber wie sieht die "Korrektur" aus? Noch mehr Härte. Noch mehr Strenge. Noch mehr Distanz. Noch mehr Entzug. Noch mehr Vogel-Friss-oder-Stirb-Mentalität. Noch mehr Lieblosigkeit. Noch mehr Verweigerung. Bis hin zum - völligen im-Stich-lassen, Abkehr und mit einer Drohung errichteten Schweigemauer.

Das ist keine Fehlerkorrektur. Das ist unethisch und gemein. Ein Fehler "korrigiert" man nicht, indem man einen begangenen Schaden - nämlich einen dummen, einfachdenkenden Esel über Jahre hinweg gelehrt zu haben, die Möhre nicht haben zu wollen, schließlich einfach sich selbst zu überlassen, wo er schließlich weiterhin ein Eselsleben führt, alles nun grundsätzlich verweigernd, was die Möhre darstellte!

Wem soll er jetzt noch trauen oder glauben, wenn ihm wieder eine Möhre (Liebe, Anerkennung, Freundschaft, Zusammenarbeit ... ) in Aussicht gestellt wird, das dieses sich diesmal nicht um ein Ätsch-Spiel handelt und er es erhalten DARF? Wo es doch über die Jahre hinweg erfahren musste, sobald der Esel einen Schritt darauf zu machte, das dann weggezogen wird?

Ich verstehe es nicht ...
Ich verstehe dieses kranke Spiel nicht...
Ich verstehe dieses "Nichteinmischungsprinzip" nicht, wo da die Logik sein soll...

Ich verstehe nicht, wieso jene, die Hilfe und Führung brauchen, genau das verweigert werden und jene, die keine Hilfe und keine Führung brauchen, dann das erhalten, obwohl sie es nicht nötig haben...

Und ich verstehe nicht, wieso ich heute nun darunter leiden muss... Ich weiß nicht, wie ich da alleine bloß wieder raus kommen soll. Ich schaffe es nicht alleine. Ich traue aber auch nichts und niemanden mehr und ich nehme von keinem noch irgend etwas an (Folgen des Möhrenspiels, alles was nach "Angebote" aussieht, zu verweigern, und es nicht haben wollen).

Obwohl zugleich klar ist, ich schaffe es alleine nicht... Ich weiß nicht mehr weiter. Wohin. Oder wonach. Denn es ist klar - wenn ich etwas will, dann darf ich es nicht haben wollen. Wenn ich es trotzdem will, bekomme ich es verweigert. Also will ich es nicht.

Was ich will? Ich will wieder glücklich sein. Ich will wieder im grünen Bereich sein in den Dynamiken. Ich will Freundschaften. Ich will Liebe. Ich will akzeptiert werden. Anerkennt werden. Angenommen werden. Ein Teil sein für jemand. Aber ich habe das alles nicht zu wollen. Denn sobald ich es haben will, wird es mir weggezogen. Verweigere ich es, lebe ich aber Einsamkeit. Lieblosigkeit. Hilflosigkeit. Ich habe keine Ahnung wie ich aus diesem Kreislauf wieder raus kommen soll. Alleine schaffe ich das nicht. Aber ich nehme von niemanden Hilfe an, da ich zu 99,99% der Menschen um mich herum nicht traue, nicht leiden mag, nicht ernst nehmen kann, nicht Teil sein will. Es gibt nur einen einzigen Menschen, den ich blöder, dummer Esel trotzdem immer noch glaube und vertraue. Und genau da beginnt wieder die Zwickmühle: Ich darf aber nicht haben wollen.

So gesehen - "Freier Wille"? Den habe ich nicht ... Und ja - ICH bin dieser DUMMER ESEL ....

 

 

 

 

 

 

Sonntag, 25. August 2013

Geld-Energie


Geld-Energie

Ich möchte gerne versuchen, aus meiner Sicht, bzw. von der spirituellen Seite aus betrachtet, anhand Analogien darzulegen, was Geld ist, wie ich sie wahrnehme.

Geld - ist eine Energieform. Und eine gesunde Energieform ist immer fliesend und befindet sich im ständigen Wandelprozess von einer Energieform zum nächsten.

Schon in der Physik ist bekannt - Energie geht nicht verloren. Sie ist immer da. Sie wandelt sich nur stets in einer Energieform zur nächsten und wieder zur nächsten.... Zum Beispiel wird aus Wärmeenergie - Bewegungsenergie. Aus der Bewegungsenergie - Windenergie. Und die Windenergie trägt ihrerseits wiederum dazu bei, einen anderen Energiekreislauf anzustoßen, etc. ...

Und Geld? Geld ist eine Energieform, das ebenso nicht "verloren" geht, sondern sie befindet sich im ständigen Umwandlungsfluss in Form von Investitionen des Geld-Energies gegen Ware/Dienstleistungen oder eine Dienstleistung/Ware wird geleistet gegen Geld-Energie, oder wird auch einfach gerne "geschenkt", wofür es ebenso in der einen oder anderen Form etwas energetisch "zurück" gibt, sofern ein Geldgeschenk/Energiegeschenk nicht bei jemanden, der es "aufstaut" stecken bleibt...

Also. Geld ist Energie das fließen muss:
Stoppt man einen energetischen fluss, staut sich die Energie auf und der Druck wächst zu einem Ungleichgewicht. Wie ein Staudamm an einem fließenden Gewässer. Das Wasser bricht an anderen Stellen aus und überschwemmt Gebiete oder ruft andere, unerwünschte Ergebnisse hervor bei zu vielem zurück halten. Wird die Energie nicht weiter fliesend gehalten, entstehen "Brüche", denn Energie hat die Natur, sich stets im Gleichgewicht zu halten und sich in fliesenden, wandelnder Umwandlungsprozess zu erhalten. (Wie phänomenal die Erde das doch wieder spiegelt, wo auf "reiche Erdteilen" vermehrt Überschwemmungen und/oder Tornados wüten, während anderenorts in "armen Ländern" häufig sie es mit Dürre, Trockenheit und Feuer zu tun haben.....?)


Somit wäre ein gesunder Umgang mit Geld dieser, es immer in einem fluss zu halten, es nicht übermäßig "festhalten" und nicht immer nur "nehmen" und "aufstauen" wie bei einem wasserfesten Staudamm, sondern es fliesend zu halten, mehr nach dem Vorbild eines Bibers, dessen Dämme immer noch durchlässig ist. Und somit das Geld auch weiter investierend, in einem gesunden Wirtschafts- und Energiekreislauf aufrecht zu erhalten.

Was bei uns auf der Welt passiert ist, das die Geld-Energie aber nicht im fluss gehalten wird, sondern es wird übermäßig aufgestaut und gestoppt. Es wird an zahlreichen Stellen versucht, Geld-Energie "aufzusparen", um daraus mehr, und noch viel mehr zu einem "Meer" anzuhäufen. Wie bei einem Staudamm an einem Fluss, der das Wasser komplett zurückhält, um für wenige "begünstigte", das Wasser es für sich selbst beanspruchen.
Und leider gibt es unzählige, gutgläubige auf diese Staudammbesitzer/Banken hereinfallende Menschen, die meinen, sie brauchen diese Staudamm-Instanz, wo sie ihr Geld-Energie "zurücklegen" und "aufsparen" können, um es "mehren" zu können, für im Falle "schlechte Zeiten". Das genau dieses aber die "schlechte Zeiten" hervorruft, war keinem Klar...

Das Ergebnis liegt auf der Hand: Es entstehen zugunsten der "Staudammbesitzer" dann ein Überfluss (im wahrsten Sinne des Wortes) des zurückgehaltenen Geld-Energies, und die Staudämme werden immer größer und dichter gebaut, um noch mehr fassen zu können. Und anderenorts entstehen dafür große "Trockengebiete"/Armutsgebiete, weil der Fluss/fluss trocken gelegt wurde, und die Bevölkerung schließlich immer härter sich förmlich in Grund und Boden reinarbeiten müssen, um an bisschen Geld/Grundwasser noch heran zu kommen. Denn das Grundwasser ist das grundlegendste Element, was der Mensch zum Überleben braucht. Wem wundert es in der passende Analogie, das immer mehr Menschen immer mehr arbeiten müssen, um überhaupt noch ihre Grundbedürfnisse abdecken zu können? (Auch das ist ein Form Energie-Kreislauf, wenn auch ein negativ-abwärts gehender Spirale)

Wenn die Staudämme brechen, ist nicht gesagt, das dann sofort alles wieder gut ist. Denn stehendes Gewässer wird auf Dauer "tot", brackig, verdorben durch Zerfall und stinkt zum Himmel hinaus (sagen reiche Leute nicht gerne "Ach, Geld stinkt nicht"?).
Die dummen, wenigen Staudammbesitzer (Banken) versuchen, ihre, sich immer mehr degenerierende, angehäufte Energieform (Inflation), mit Zuführung frischer Nachschub es am "leben" zu erhalten, indem immer mehr, und noch mehr, und noch viel mehr, in diesem so schon großen, prallgefüllten Talkessel, auf den Rücken der hart arbeitenden Menschen aus den Trockengebiete ihre Blasen anzureichern. Aber das, was sie aufgestaut haben, ist immer mehr tot, das Verhältnis potenziert sich, je mehr totes Wasser, desto mehr muss zugeführt werden, um es noch "aufzufrischen". Das ist das, was aktuell mit den Banken passiert.

Die Dämme (Banken) haben schon begonnen, marode zu werden durch das stehende, faulende Geld-Energie.


Die ersten, kleinere sind schon geborsten, und brachten zutage, das sie schon über zu lange Zeit mit "totem Kapital" gehandelt haben. Und unzählige, gutgläubige Menschen, die in diese Banken ihr Geld "aufgespart" hatten, um es "vermehren" zu lassen, standen förmlich vor einem rotten Bank. Die Bank ist im wahrsten Sinne des Wortes Bankrott. (Interessanter Bedeutungs-Analogie "rott" = Zerfall/in Zersetzung begriffen, faul, morsch - ganz so wie es stehendes Gewässer nun mal ist.)

Es werden also irgendwann - unweigerlich - auch die großen Dämme brechen. Denn der Druck wächst weiter. Der Fäulnis frisst sich durch, die Banken werden mehr und mehr marode von innen heraus. Wenn sie dann erst mal brechen, werden alle in Mitleidenschaft gezogen und es wird förmlich zum Himmel hinaus stinken, wenn all die tote, brackig gewordene Energie in Form von Schlamm über das gesamte, ausgetrocknete Land schwemmt, und alle bis zum Halse erst mal in der Schlammlawinen stecken.
Aber es hat etwas Gutes dann danach. Wenn die Dämme gebrochen sind, kann die Energie nach einer gewissen Phase, wo sich das energetische Ungleichgewicht erst mal wieder einpendeln muss, wieder frei fliesen. Die Flüsse/flüsse regulieren sich ganz von alleine. Denn Energie hat die Natur, sich selbst zu regulieren und sich selbst zu einem Gleichgewicht zu finden. Und die "Trockenländer" haben den fruchtbarsten Boden überhaupt, wo sie die wieder frei fliesende Energie - diesmal hoffentlich sinnvoll - investieren können.


So lange, bis irgendwann wieder ein dummer Mensch auf die Idee kommt, er müsse einen "wasserdichten" Instanz setzen, wo gutgläubige Menschen dort "investieren" können, damit sie im "Bedarfsfalle" darauf "zurückgreifen" können, sollte mal der Fluss versiegen...................

 

Donnerstag, 22. August 2013

Nötigungen in einem Theaterwelt


Nötigungen in einem Theaterwelt

Ich fühle mich jeden Tag von der Gesellschaft genötigt, mich wie ein Püppchen fein einzukleiden und das Gesicht mit einer Maske zu bespachteln, sowie Augen und Lippen mit Farben zu bemalen, damit ich in einer Gesellschaft wahrgenommen werde... eine Gesellschaft, welches durch mit Photoshop nachbearbeitete, perfekt dargestellte Models auf Hochglanzprintmedien, sowie von untergewichtige TV-"Vorbilder" nur noch auf verzerrte Äußerlichkeiten fixiert, und in ihrer Wahrnehmungen nur noch auf den Sehsinn reduziert sind...

Aber es sind nicht die Schminkfarben und die Markenlabels oder Discounterklamotten, welches einen Mensch ausmacht... Der wahre Antlitz und Schönheit des Menschen, ist doch in einer Welt der Maskeraden kaum noch zu erkennen... Die heutige, schönheitsvergeilte Konsumgesellschaft selektiert gnadenlos jeden Menschen sofort aus, wenn dieser nicht dem Norm der Schönheit und Modeerscheinung entspricht, wobei "Schönheit" inzwischen dergestalt verzerrt und absurd geworden ist, das ich ernsthaft an den gesunden Geist der Menschen zweifele, die nicht bemerken, dass das, was als "schön" propagiert wird, eine mit Computerprogrammen manipulierte und "nachgebesserte" Abartigkeit des menschlichen Körpers geworden ist... Und die Menschen versuchen, diese mit Photoshop nachbearbeitete und Filmgraphikmanipulationen vorgetäuschte "Realität" vergebens nachzueifern...

Die Augen müssen immer größer, die Wimpern immer fülliger sein... Der Manga-Stil großer Augen aus dem Osten hat schon längst, ohne das wir es merkten, auch den Westen erreicht. Wenn die Frau keine künstlich groß geschminkte, und farblich betonte Augen mit üppigen, langen Wimpern zum klimpern hat, werden normale, natürliche und ungeschminkte Augen als "klein" wahrgenommen, welches als verschlagen, hinterlistig und kleinäugig interpretiert und entsprechend abverurteilt wird.

Kaum eine Frau, die sich tagtäglich bemalt, um für die anderen Menschen "vorzeigbar" aus der Haustüre treten zu können, traut sich noch, sich natürlich und ungeschminkt zu zeigen. Ob Privatbereich oder Jobbereich. Inzwischen versucht Frau dem, was die Medien als "Schönheitsideale" vortäuschen, nachzueifern, dabei ist es ein Ding der Unmöglichkeit, dieser "Ideale" nachzukommen, wenn man weiß, das alle Bilder auf den Printmedien nachbearbeitet werden. Die Augen werden per Mausklick um etwa 15% größer gezogen, das Gesicht im Kieferbereich schmaler und femininer gezogen, Hautunregelmäßigkeiten und Dellen werden am Bildschirm überpinselt, so das das Modell im Druck absolut makellos, mit perfekter, seidiger Haut und wie aus dem Ei gepellten Gesichtszüge besitzt. Die Nase korrigiert, die Lippen fülliger und die Augenfarben strahlender bemausklickt. Zum Schluss noch die Haare per copy&paste voluminöser sowie die Brüste üppiger gezogen, und schon ist der Trug fertig und wird in die Massen geworfen. Selbst kleinste Fältchen werden gnadenlos wegretuschiert, und eine 40jährige bekommt ein neues Aussehen wie eines 20jährigen. Und was machen die dummen Frauen? Sie kaufen teures Beauty-Produkte, Anti-Aging-Produkte, lassen sich Botox ins Gesicht spritzen, dackeln alle paar Wochen zum Friseur, Nagelstudio, Beautystudio, gehen unters Messer in der Plastische Chirurgie, lassen sich die Lippen aufspritzen, die Brüste ausstopfen, die Fältchen wegspritzen und das alles nur - weil sie genau so aussehen wollen, wie auf diesen Trugbilder in den Printmedien.

Das - ist der reinste Wahnsinn.

Selbst im TV werden inzwischen Augen künstlich groß gezogen und mit der heutigen Computertechnologie und Echtzeitrenderungen die Schauspieler "nachoptimiert". Nur so mal als Beispiel: Wem sind die übernatürlich große Manga-Augen beim Werbespot der Süßigkeit "MAOAM", mit den kleinen, dunkelhaarigen Hauptdarsteller aufgefallen? Diese künstlich großgezogene Augen begegnet uns inzwischen alltäglich, so das die Menschen daran gewöhnt wurden und dies als "normal" betrachten. Wem wundert es, wenn eine Frau natürliche, ungeschminkte und somit "kleine" Augen hat im Vergleich zur von den Medien anerzogenen "normale Augen",  dann als verschlagen empfunden wird?

Achtet mal bewusster wie in Werbespots inzwischen schon per Computer nachbearbeitet werden, und die Gesellschaft an solche Abartigkeiten an "Schönheitsideale" erzogen werden... Und beim Anblick normaler Augen diese schon als klein und listig und somit als negativ empfunden werden.

So verkommen die Menschen in unserer Wahrnehmungen... und die Frau ist geradezu genötigt, sich immer extremer zu Schminken, um für die Gesellschaft "tageslichttauglich" zu sein.... Sie ist heutzutage genötigt, jeden Tag aufs Neue eine Maske aufzuschminken und als menschlicher Manga-Püppchen unter den Leuten zu treten. Die Frau ist längst nicht mehr sie selbst. Die wahre Frau versteckt sich hinter Gesichtspaste, Farben, Botox und in Körper gestopfte Silikonkissen, damit die Männer sie überhaupt noch "wahr"nehmen.


Achja...
Und die Männer? Auch Männer sind genötigt: Nur ein rasierter Mann ist ein gepflegter Mann. Nur ein mit Gesichtswasser und Deo duftender Mann ist ein potentieller, und fruchtbarer Mann. Nur ein Mann mit jederzeit perfekt sitzende Frisur bei Wind und Wetter und Muskeln in den Armen verspricht ein potenter und beschützender Mann. Und nur ein Geld heranschaffender Mann ist einer, der angesehen, wahrgenommen und von Frauen bevorzugt werden, ganz nach Motto "Haste was, biste was". Inzwischen werden immer mehr auch Beauty-Produkte für den Mann auf dem Markt geworfen. Immer neuere Hightech-Rasierer und Haarshampoos extra für Männer für mehr Fülle und Glanz. Es wird als schick und In propagiert sich für die Frau zurecht zu machen, und es ist gewollt, den Mann zu Eitelkeit zu erziehen. Denn nur ein Mann mit Eitelkeit, ist ein zahlender Kunde an Beauty-Produkte. Nur ein echter Mann mit Abenteuerlust auf einem Schiff trinkt Bier. Nur ein Mann, der was von sich hält, nimmt den besten Rasierer, den es auf dem Markt gibt. Die Verkaufsregale und Auswahl an Parfum-, Gesichtswasser- und Deos  für Männer ist inzwischen genau so groß geworden wie das der Frauen. Und ein echter Mann muss duften wie ein Mann. Herb. Potent. Testosteronhaltig.

Während die Männer dazu manipuliert werden, bei der Wahl eines Weibchens in erster Linie nur auf den Sehsinn reduziert auf Äußerlichkeiten zu schauen, ob die Brüste und der Arsch auch üppig genug sind, welches Fruchtbarkeit signalisieren soll, während rote, füllige Lippen Willigkeit signalisieren und große Manga-Augen unterwürfiges, devotes hab-mich-lieb-Signale versenden, ...

... werden Frauen dazu manipuliert, bei der Wahl eines Gatten sich auf die Nase zu reduzieren, denn die Natur hat es so eingerichtet,  das die Frau unbewusst bei der Wahl des Mannes nach der Nase geht. Er muss potent riechen, er muss sie förmlich mit der Nase betören, die Lust wecken ihn zu "schmecken" und sich die Finger nach ihm lecken.

Wieso sage ich "manipuliert"? Wo es doch klar ist, das die Natur es so eingerichtet hat, aus Urzeiten schon an, das Frau ihren Geruchsinstinkte folgen und der Mann - dessen Instinkt die eines Jägers und Sammlers ist - sich auf die Augen verlässt und nach dicke Ärsche und willige, rote, paarungsbereite Lippen Ausschau hält?
Schauen wir uns doch mal die Paviane an. In jedem Mensch steckt ein Pavian. Dem Pavianweibchen schwillt der Arsch rot an, wenn sie paarungsbereit ist und gefickt werden will. Und das Männchen lässt sich vom rot leuchtenden Arsch mit dem verlockendem Fickloch natürlich locken.

Und was machen die Werbe-Industrie, all die Printmedien und Werbesendungen im TV? Sie machen genau diese Instinkte sich zu Nutze.

Wo ist der wahre Mensch in all dem Trug und Schein? Die Frauen fallen reihenweise auf Männer herein, die doch nicht so potent und passend fürs Leben sind, wie es das Gesichtswasser des Mannes der Frau aber versprach. Hätte sie den Mann beim kennen lernen ihn ohne Deo wahrgenommen, mit seinen ganz natürlichen männlichen Duftstoffen, hätten ihre Instinkte sie vor so manche Reinfälle geschützt. Und wenn der Mann die Frau im ungeschminkten, natürlichen Zustand kennen gelernt hätte, anstatt im aufgebretzelten Zustand in einer Disco mit aufgeföhnten Haaren, Pushup-BH, Highheels und jede menge Schminke und Paste im Gesicht, hätte auch er sich bei der einen oder anderen einen Griff ins Klo erspart.

Begegnen sich zwei natürlichen, ungeschminkten und unparfümierten Menschen, und die Nase der Frau sagt "ja...", und die Augen des Mannes sagen "ja..." ... dann kann man davon ausgehen, das dies ein Bündnis fürs Leben mit einem langen, gemeinsamen "Ja" füreinander wird...........

Wem wundert es heute eigentlich, wie viele "Reinfälle", Irrtümer, Ehebrüche und Seitensprünge es gibt? Das Partnerschaften selten lange halten, es keine Familien mehr gibt, sondern immer mehr solche "Patchworkfamilien" wo jedes Kind von einem anderen Mann ist das wiederum mit Kinder von verschiedenen anderen Frauen des neuen "Lebensabschnittspartners" zusammengewürfelt werden.  Die Menschen, die wir auf der Straße begegnen, sind doch schon längst nicht mehr sie selbst, sondern wandelnde Zerrbilder an Mangapüppchen, Barbie's und Kent's? Die Menschen tragen alle nur noch Masken und Verkleidungen, wo sie ihr wahres Selbst verbergen, und nach außen hin etwas vorspielen, was sie nicht sind, um für andere sich interessant zu machen die ebenso nicht sie selbst sind. Was sind Masken? Sie sind geschminkt, gestylt, gekleidet und mit antrainiertem Schauspielerlächeln besetzt.

Die Frau, die nicht sie selbst ist, fällt auf einem Mann herein, der ebenso nicht er selbst ist. Sie verlieben sich einander in ihre tagtäglich aufgesetzte Theatermasken, und nach einiger Zeit Beisammenseins, wenn die Masken nach und nach gefallen sind, kommt das böse Erwachen, wenn sie den wahren Menschen erblicken und bemerken, das es sich nicht um die Personen handelt, den sie lieben gelernt hatten........


Ich habe lange Zeit mich nur für die Gesellschaft und für den Job mich geschminkt und gestylt. Die Augen bemalt, die Wimpern getuscht, die Lippen willig-rot, die Haare aufgeföhnt. Pushup-BHs angezogen und ständig in Klamottengeschäfte gerannt um das Beste und Neueste zum "hübsch anziehen" gekauft. Ich überdeckelte meine natürlichen, weiblichen Düfte mit Deodorants, verberge meine aufgeschminkte Manga-Augen hinter einer modischen Brille und färbte regelmäßig meine Haare hell um immer noch fresh und jugendlich und potent zu wirken. Meine Fältchen in den Augenwinkeln zugeschmiert, jede Hautunregelmäßigkeiten zugepudert, und das alles nur, um der Gesellschaft und der Männerwelt zu gefallen, und in diesem weltweiten Theater- und Maskeradenspiel "wahr"genommen zu werden.

Damit - ist - jetzt - Schluss.

Ich spiele dieses Spiel nicht mehr mit. Denn das, was ich all die Jahre tat um für andere bzw. nach außen hin zu "gefallen" - das bin nicht ich! Ich bin das alles nicht....

Wenn die Menschen mich anschauten, dann sahen sie nur meine aufgetragenen Masken und mein Schauspielerlächeln. Die Augen ruhten entweder auf mein künstlich hochgepushte Dekolleté, oder fielen auf mein klimpernden Manga-Augen herein. Mein über Jahre antrainiertes Lächeln und Lockerheit ist Schauspielreif und inzwischen fester Bestandteil der Maskerade, wo ich dahinter mein wahres Ich verberge und mir oft alles andere,  als zum Lachen zumute ist...

Wenn ich für 99% der Menschen uninteressant und langweilig werde, wenn ich nicht mehr länger diese künstlich groß geschminkte Klimperaugen habe und meine Haut nun mal hier und da Fältchen und Makeln haben, und ich nicht mehr immer die feinsten und figurbetonten Klamotten anhabe, dann soll es so sein. Denn ich will nicht mehr länger zu den 99% gehören, der hier umherlaufenden, maskierten Zombies, die ihr wahres Ich verbergen in einer Gesellschaft, bestehend aus Theatermaskeraden und Trugbilder.

Ich werde dann mehr Mensch sein, als 99% der anderen Menschen, die sich in wandelnde, groteske Nachahmungen der Modelle aus TV und Printmedien verwandelte haben und immer weiter sich verzerren lassen, wie ein Mensch auszusehen hat. Ich werde keinem Schönheitsideal nacheifern. Ich habe einen dicken Arsch, na und? Ich habe ein paar Kilo zuviel, was soll's? Das bin nun mal ich. Ich bin kein Barbie-Püppchen. Und ich überschminke meine Gesichtsnarbe auch nicht mehr länger und meine Wimpern sind so, wie sie sind, OK! Denn die Narbe gehört zu mir. Das bin ich. Meine Augen sind völlig normal. Denn das bin ich. Meine Lippen sind nun mal eben schmal und blass und nicht groß und rot. Denn das bin nun mal ich. Meine Haare sind nun mal halt eben dunkelblond und sehr fein und dünn. Ich habe keine hellblonde, goldene Löwenmähne, die bei Wind und Wetter immer perfekt sitzen dank Drei-Wetter-Taft.

Und mein antrainiertem Schauspieler-Dauerlächeln wird auch abgestellt, wenn mir nicht zum Lachen zu Mute ist, nur um den anderen zu gefallen. Ich will nicht mehr länger diese Maskeraden aufrecht erhalten. Und wenn 99% dieser Theaterwelt mich dann nicht mehr leiden mag, dann soll es so sein. Denn es macht keinen Unterschied - wenn ich nur wegen der vorgehaltenen Masken "gemocht" werde, und innerlich im wahren Selbst doch letztlich alleine bin, oder ob 99% dieser Theaterwelt mein wahres Ich nicht leiden mag - es macht keinen Unterschied. Nur diesen - das ich diesen "Druck" des ständigen "gefallen-wollens", von mir abweise. Das ich aus diesem Theaterspiel aussteige. Und die 99% der noch in diesem Spiel behafteten Menschen können gelinde gesagt mir alle am Pavianarsch lecken.

 

 

 

Mittwoch, 21. August 2013

Ausgleiche ??


Ausgleiche?

Es heißt, für alles muss es einen "Ausgleich" geben, aus energetischen Gründen... Und wo es "Talfahrten" gibt, gibt es woanders "Höhen"... Oder auch anders ausgedrückt... wenn an einer Stelle im Meer eine Welle entsteht, muss dafür an einer anderen Stelle eben eine Senke geben. So besteht das ganze Meer aus unzähligen großen und kleinen Wellenberge und Senken, im ständigen Wechsel von Auf und Ab, Hoch und Runter... wenn man einatmet, muss man auch irgendwann wieder ausatmen... Wenn es auf der einen Seite der Erdkugel Taghell ist, muss auf der anderen Seite es Dunkel sein. Und das im stetigem Wechsel.... Im Ständigen Gegenseitigem "Ausgleiche"...

Und was ist mit mir? Ehrlich. Was ist mit mir dann?? Wenn also auf der einen Seite ein Mensch besonders viel Liebe und Güte, Aufmerksamkeit, Zuneigungen, Hingabe, Akzeptanz, Verständnis, Nähe und einen Platz im Herzen bekommt... Muss auf der anderen Seite ein anderer Mensch dagegen als "energetischer Ausgleich" herhalten, damit ein Gleichgewicht zwischen "Oben" und "Unten" herrscht? Aber wieso ausgerechnet ich?
Das ist, was ich mich so oft frage, denn ich verstehe es einfach nicht, das Verhalten meines Coaches mir gegenüber, und suche und suche und suche nach mögliche Erklärungen, denn - ich verstehe es einfach nicht...... Und ich frage mich auch - wie lange noch muss ich das ertragen?
Denn ich bin die leidtragende andere Seite... Die auserkorene, die auf der anderen energetischen Waageschale sitzen muss und daher so viel nonstop auf einer Tour von ihm nur Polemik, Distanz, Härte, Strenge, Abweisungen, Lieblosigkeiten und Verweisungen ertragen muss, damit ein andere Person in seinem Leben all die Liebe und Führsorge, Güte und Akzeptanz von ihm erhalten kann...

Wann kommt der Wechsel? Wann bin ich denn dran, Liebe und Güte zu erfahren, Nähe und Freundschaft, Akzeptanz, Humor, Integration, Verständnis? ...

Es ist, als müsste ich ständig nur einatmen und einatmen und einatmen.... alles Schlucken und ertragen und noch mehr ertragen und noch ganz viel mehr ertragen... all diese Härte und Strenge... all diese Polemik und verbale niederknüppelns... Lieblosigkeiten... Distanz... noch mal Härte... Strenge... Worte wie gezielte Peitschenhiebe... Sätze wie Salz in absichtlich vorher aufgemachte Wunden... Und wieder Distanz... dazu Drohungen... Erpressung - wenn ich Polemik als "Stil" nicht akzeptiere, dann habe ich die Konsequenzen in Form von noch mehr Distanz zu ertragen... durchweg nur Strenge und Härte und absolut fern jeglicher Liebe und Güte, jenseits von Verständnis und Integration...

Wie lange muss ich das noch ertragen? Wie lange muss ich noch diese Senke sein? Wie lange muss ich noch in dieser so tief unten stehenden, negative Waageschale mit all dieser Härte und Lieblosigkeit, Strenge und Polemik ausharren, damit eine andere Elfe dafür hoch oben im vollem Glanze der Liebe dafür erstrahlt werden darf? Sie erhält all die Liebe und Güte... Freundschaft und Nähe, Zärtlichkeit, Humor, Liebwortgeflüster, Anerkennung, Akzeptanz, und darf ein Teil in seinem Leben sein... während ich immer noch im Gegenpol ausharren muss und all die Härte und Distanz ertragen muss...

Mein energetischer Gegengewicht muss wirklich sehr hoch sein... wenn ich sehe, wie lange schon ich zugunsten für die in der Höhe stehende Schaale die Waage in diesem energetischen Konstellation halten muss...

Wie lange noch? ... Ist sie es wert? Das ich für so lange Zeit geopfert werden muss, um all die Härte und Strenge, Lieblosigkeiten und im Stich gelassen werdens ertragen zu müssen?

Irgendwann muss dieser "energetischer Ausgleich" doch endlich mal umgekehrt werden? Sonst ist es doch kein energetischer Ausgleich mehr?? Sonst ist es eine Ungleichheit,  wenn eine immer nur all die Liebe und Nähe erfährt, während dafür eine andere immer nur dafür bezahlen muss in Form von Härte und Distanz ... Wie lange soll ich diesen Zyklus der Härte und Strenge, Distanz und Abweisungen, Polemik und Abweisungen denn noch ertragen??? Im Dezember 2013 werden es 7 Jahre sein, so lange hält dieser Zyklus schon nun an, wo ich in der dunklen Senke stehe, und dafür eine andere Person auf der anderen Seite erleuchtet wird mit Liebe und Güte, Nähe und Freundschaft, Akzeptanz und Integration....

Der "Polsprung" ist überfällig... Ich möchte nun auch all die Liebe und Güte erfahren... Nähe und Akzeptanz... Verständnis und Integration... Und nun darf sie gerne mal an diesem Punkt über all die Jahre verharren und all die Strenge und Härte, Abweisungen und Distanz erspüren... Ich möchte den Platz mit ihr tauschen... Denn für alles muss einen "Ausgleich" geben...

Ich möchte endlich wieder ausatmen dürfen...

 

Wie lange noch? ...

 

 

 

 

 

 

 

Donnerstag, 1. August 2013

Aus Mangel zu einem Extremisten geworden?

Macht der Mangel von Bedürfnissen den Menschen zu einem Extremisten?

Diese Frage stellte ich mir, als ich in meinen eigenen, stillen gedankliche Monologe über mich und über dieses Leben nachdachte und feststellte, das Mangel zu Extremismus führt...

Der kontinuierlicher Mangel von Liebe und Geborgenheit - machte aus mir einen Extremisten, der im laufe des Mangels immer stärker sich nach Liebe und Geborgenheit sehnt, und je höher der Mangel, desto höher der Drang zum Haben-wollen...
Und zugleich bei einer vorhandener Abweisung von Liebe und Güte, Verweigerung von Nähe und Freundschaft - machte aus mir zu einem Extremisten, der schließlich auch selbst Abweisungen erteilt, Härte walten lässt und Distanz zu allem und zu jedem aufrecht erhält... Paradox, ich weiß...

Ich lernte nie, was eine wirkliche Familie ist... Eine "Familie" lernte ich von Kind an, das es ständiges Alleinsein bedeutet und das den ganzen Tag lang, und das eine "Familie" nur in diesen kurzen Momenten der zwei Sätzen stattfanden am Abendessenstisch, bestehend aus Begrüßung und "hast Du die Hausaufgaben gemacht"-Frage... Eine "Familienzusammensein" welches lediglich nur am Abendessenstisch stattfand, wo überwiegend nur für mich unverständliche Gespräche über das Geschäft, Politik, Rechnungen und Einkommen liefen, ehe die Erwachsenen dann nach dem Mund abputzen daraufhin sich vor der Glotze zurückzogen und die nächsten Worte die man wieder miteinander wechselten "Gute Nacht" waren, wenn ich alleine ins Bett ging... Das ist das, was ich als "Familie" kennenlernen durfte. Eine Familie, wo die Erwachsenen stets alleine für sich in ihrer purer Egoismus ihren Vergnügungen ohne lästigen Kind als Anhang wochenlang in den Urlaub fuhren und ich zur Familie meiner Stiefmutter abgeschoben wurde, wobei diese "Familie" definierten als "Familie = sich immer gegenseitig ständig anschreien" ...

Ich war immer alleine... Man sollte meinen, es hätte mich von Klein an daran "gewöhnen" sollen, oder es als "normaler Bestandteil des Lebens" das ständige Alleinsein akzeptiert zu haben. Nein. Es hat mich zu einem Extremisten gemacht, die ständig nach Kontakt, Nähe und Dazugehörigkeit suchte und danach hungerte... Ein Extremisten, der heute als erwachsener Mensch mit einem permanenten Bedürfnis von "habenwollen" durchs Leben läuft und immer noch auf der Suche ist nach Geborgenheit, Nähe, Liebe und Akzeptiertwerdens, welches ich von Kindesjahren an nicht bekommen habe...
Man sollte meinen, die ständige Ablehnung dieser Bedürfnisse nach Nähe und Dazugehörigkeit, sollte einen gewissen "Gewöhnungsfaktor" mit sich bringen, und Ablehnungen gewohnt sein. Nein... Jede Ablehnung und Verweigerung tut weh und das mehr und mehr, mit jeder weiteren die folgen... Was mich folglich zu einem Extremisten "erzogen" hat, das begann, diese elementare Grundbedürfnisse sich selbst zu verwehren, weil dieser freiwilliger Enthaltung inzwischen das kleinere Übel darstellt, als die schmerzvolle Erfahrung einer Abweisung...

Ein einzigstes mal durfte ich für eine ganz kurze Phase spüren und erleben, wie es ist, Teil von etwas zu sein und dazugehören zu dürfen... Das war in diesem einen Semester in der Tanzschule... Für mich war klar - schaffe ich diese Schule - kann ich alles schaffen! Ich war so glücklich darin, noch nie zuvor hatte ich das Gefühl gehabt, Teil einer Gemeinschaft zu sein, wie in einer Familie ein Mitglied zu sein, und nicht ein Anhängsel. Auch wenn ich leistungsmäßig unterdurchschnittlich in Vergleich zu den anderen war, änderte es nichts an diesem unbeschreiblichen Gefühl, angenommen zu sein. Die Abweisung habe ich bis heute nicht verkraftet... Aus diesem Sturz habe ich mich bis heute nicht wieder erholt und liege seitdem auf dem Boden zerschmettert, wo ich mir praktisch alle Knochen des Willens gebrochen habe ...
Diese "Erfahrung" ... hätte ich mir lieber erspart... Dieser Sturz hat mich zu einem Extremisten erzogen, nichts mehr anzustreben, wonach es mich hungert und verlangt, wonach ich mich sehne und was ich mir wünsche....

Ich habe nie gelernt, was eine "Familie" ist... Und was es heißt, Teil von etwas zu sein... Was es bedeutet, einen verantwortungsvollen Beitrag in einem Kreis Menschen zu leisten und was es bedeutet, füreinander zu sein und sowohl zu jemanden zu stehen, als auch das jemand für mich steht... Mein Leben bestand aus dem Extremen der Einsamkeit und Abweisungen...  Welches sogar mein eigener Coach dies fortführte - Abweisung, Distanz und Ablehnung jeglicher Kontakte....

Härte... Strenge... Polemik... Distanz... Abweisungen... jegliches Fehlen von Liebe und Güte... Fallen gelassen werden. Noch mehr Härte... noch mehr Strenge... noch mehr Polemik... noch größere Distanzen... noch härtere Abweisungen... in keinster weise noch etwas liebe- oder gütevolles... härter fallen gelassen werden. ... Ich habe schon längst genug, ich will das nicht mehr... All das erzog mich zu einem Extremisten, der sich dann zurückzieht, um nicht noch mehr Härte und Strenge zu erfahren, um nicht noch mehr Distanz, Abweisungen, Lieblosigkeit und Polemiken zu kassieren... ich habe das adaptiert und weise nun selbst ab, um nicht erneut die schmerzliche Erfahrung von Abweisungen machen zu müssen... ich adaptierte dieses Verhalten meines Coaches und halte selbst zu allem und jeden Distanz aufrecht, um selbst nicht erneut erfahren zu müssen, auf Distanz geschubst zu werden... ich adaptierte es und walte selbst Härte und Strenge und zeige keinerlei Liebe und keine Gnade und keine Güte... damit erst keiner auf die Idee kommt selbiges an mir walten zu lassen.

Ich bin zu einem Extremisten geworden und ich führe und walte das aus, was ich selbst erfahren und gelernt habe von Kind an, von der eigenen sog. "Familie" und vom eigenen Coach: Härte. Strenge. Polemik. Abweisungen. Distanz. Jegliches Fehlen von Liebe und Güte. Keine Nähe. Keine Freundschaft. Keine Liebe und auch kein Akzeptanz. Kein Miteinander und kein Füreinander. Kein Habenwollen und keine Wünsche-haben-wollen. Kein Verlangen und keine Bedürfnisse, kein Willen und Wollen, und kein Annehmen, kein Gemeinschaft und keine Ziele.
Alles was ich "darf" ist - nur "der Weg" - ohne Ziel. Alles was ich "darf" ist - Leben in Härte und Strenge. Ich darf nichts "wollen" - so frage ich mich, wozu gibt Gott den Menschen einen sog. "freien Willen", wenn man aber nicht habenwollen darf. Und was man haben "will", wird quittiert und gestraft mit Abweisung und Lieblosigkeit. Ich darf nichts haben wollen. Das hat mir mein Coach beigebracht. Ich darf nichts haben wollen. Denn je mehr ich nach etwas verlange, desto mehr wird genau das mir verwehrt. Das ist doch krank. Meine ständiger, lebensbegleitender Hunger nach Liebe und Nähe, Freundschaft und Anerkennung, Güte und Teilsein einer Gruppe ist wie ein Fluch das auf mir liegt, und alles und jeder, der mir begegnet erfüllt diese wie ein festgeschriebenes Drehbuch eines irren Autors, das ich dieses Leben in ständiger Einsamkeit und Lieblosigkeit, Abweisungen und Härte erfahren muss.
Ich erkenne keinerlei Sinn darin, in Härte und Strenge und Abweisungen, in Anbetracht dessen, zu was für einen Extremisten diese Erfahrungen aus mir gemacht hat. Einen ständig nach Liebe und Freundschaft hungernden, einsamen Menschen, der Abweisungen und Distanz erfahren muss, wenn es nach Nähe und Freundschaft sucht.

Ich frage mich wirklich, was für ein Wesen ich stattdessen geworden wäre, hätte ich Nähe und Güte erfahren dürfen und gelernt... wenn ich Akzeptanz und Füreinander gelernt hätte... Wenn ich gelernt hätte, was es bedeutet, Ein Teil zu einer Gruppe oder von jemanden zu sein, wo ich Mitverantwortlichkeit gelernt hätte und Verantwortlichkeit sowohl für sich selbst als auch für die anderen im eigenen Kreise der Familie und oder Freundschaften... Wenn ich gelernt hätte, was Integration bedeutet statt Abweisungen... wie es ist und was es bedeutet, integriert und aufgenommen zu sein mit Liebe, Nähe.. Verständnis und Freundschaft.... Nicht diesen Fuck was ich sonst mein Leben lang und auch bis zu letzt von meinem eigenen Coach gelernt habe, dieses ständige Statuieren von Härte, Strenge, Konsequenzen, Maßnahmen und Regeln, Polemik und Distanz, Abweisungen und Entzug alles, was auch nur annährend etwas mit Liebevolles zu tun hat.
Und zu guter letzt frage ich mich - wenn alles im Leben einen "Ausgleich" haben muss.... so frage ich mich, was habe ich getan, das ich dafür gestraft werde, das ich diesen Inkarnation lang und sogar auch von meinem Coach bisher überwiegend nur Härte und Strenge, Abweisungen und Distanz, Polemik und Entzug jeglicher Liebe und Güte und Fallengelassenwerdens erfahren muss... An welcher Stelle oder an welcher Person dagegen erhält dafür in der Gegenschale der Waage die gesamte Liebe und Nähe... Zärtlichkeit und Freundschaft... Integration und Anerkennung........ Ich mag nicht daran denken, wer es auf der anderen Seite der Waage neben meinem Coach es wohl ist...