Es geht um die Ereignisse die nicht nur meinen Blog in den letzten Monaten stark geprägt haben von den Inhalten und Emotionen her, sondern auch mich.
Ich erwarte nicht, das der Leser es versteht.... Aber vielleicht gibt es doch einen kleinen Licht hinein über das eine oder andere Warum...
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Hey Xxxxxx>
Also irgendwie muss ich da jetzt mal ran:>
Also Du sollst keinen Kontakt haben.>
Hällst Dich bei der Gruppenarbeit zurück und wirst in keine Gruppe mit
reingenommen. ( Weil Du dich nicht eingebracht hast )>
Am Ende blieben nur noch die Beiden Mädels über die sowieso keine Lust hatten
und Dich auch nicht wollten.>
Sie hätten aber jeden abgelehnt und nicht gewusst wer letzte Woche bei ihnen
war.>
Du musstest ja zwangsläufig scheitern mit den Beiden zusammen.>
Und das will Dein Mentor so ?????>
>
Nur mal andersrum gedacht :>
Du hättest Dich besser in die Klassengemeinschaft eingebracht. ( ich weiß das
ist schwer , aber nur mal angenommen)>
Du wehrest in einer besseren Gruppe aufgenommen worden , die auch Spaß haben an
ihrer Aufgabe.>
Du kannst Dich in so einer Gruppe auch einbringen und die ganze Sache hätte
geklappt und wehre mit einer guten Note zu Ende gegangen.>
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So wie Du dich verhalten hast , musstest Du bei der schlechten Gruppe mitmachen
und konntest nur scheitern.>
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So ist meine Meinung dazu.>
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Du und Dein Mentor steht euch selbst im Weg.
Oder will er einfach nur das Du scheiters?
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Hi!
*schmunzel*... ich erwarte nicht, das Du das verstehst....
Ich weiß jetzt auch nicht so recht, wie ich Dir das, was ich tue und das, was mein Mentor tut, das so erklären kann, das Du irgendwie das etwas begreifen kannst, um was es eigentlich geht.... aber ich versuche es mal...
Spiritualität.
Weißt Du was Spiritualität bedeutet? Was es heißt? Sehr viele Menschen denken darüber gar nicht nach oder haben eine nur sehr vage, unzureichende Vorstellung dessen, was "Spiritualität" heißt... und was eigentlich "spirituelles Arbeiten" bedeutet.... Viele denken, das hat irgendwas mit Glauben zu tun, Religion, oder sonst wie irgendwelches vergeistigtes Denken...
Das kann ich auch keinem verübeln, denn das ist halt so das allgemeine Denken über "Spiritualität".
Spiritualität in esoterischen Sinne, so wie ich diese per Definition von meinem Mentor gelernt habe ist aber etwas ganz anderes.
Spiritualität ist Schattenarbeiten. Das bedeutet - Konfrontationen und Auseinandersetzungen mit Dingen die nicht schön sind....
Das ist bewusstes und gewolltes konfrontieren mit unangenehmen und unliebsamen Dingen und das so lange, bis man es liebt und es nicht mehr als unangenehm empfindet, so lange, bis man es ganz und gar annehmen und lieben kann. Das ist Spiritualität. Das ist Schattenarbeit. Das Konfrontieren und sich damit auseinandersetzungen mit Dingen, die den tiefen der Seele - im Schatten seiner Selbst - verborgen sind...
Man hat so viele Dinge im verborgenen, dessen Existenz wir nicht wissen. Das ist das, was wir als "unbewusst" bezeichnen. Es gibt Tage oder Situationen, die uns schlecht fühlen lassen. Und oftmals wissen wir überhaupt gar nicht warum. Dann heißt es im Volksmund einfach - man hat halt mal nicht so seine "guten Tage". Oder man ist mit dem linken Fuss aufgestanden. Oder schlecht geschlafen...
Aber wie wird man sich dessen bewusst? Sich dessen bewusst, was tief im inneren schlummert, das hier und da durch irgendetwas unbewusst angesprochen und ausgelöst wird und uns irgendwie weniger gut gelaunt bis hin schlecht fühlen lässt? Wie wird man sich dessen bewusst, was tief im Unterbewusstsein schlummert und durch irgendetwas anesprochen wird, was nicht nur unsere Gefühle lenkt, sondern auch unser Denken und letztenends auch unser Handeln?
Bewusstheit gelangt man nur darüber, indem man damit konfrontiert wird.
Wir alle wissen - schöne Dinge, lassen uns gut fühlen. Allein der Anblick eines Blumenstraußes, weckt ganz unbewusst, ohne das sie es merken schöne Gefühle, weil damit schöne Dinge verbunden werden mit Freude... Geschenke... Glück... Sommer... Blüten.... Auch das ist unbewusst...
Aber kaum jemand macht sich darüber bedanken, welche Dinge auf unbewusster Ebene ungute Gefühle wecken... Man hängt einfach irgendwie auf einmal trüben Gedanken nach... auch der Körper reagiert... fühlt sich schwerer als sonst, als stünden weniger Energien oder Kraft zu verfügung... Mit unguten Gefühlen oder schlechte Laune trägt sich eine Pallette Obst gleich doppelt so schwer, als wenn man gut gelaunt und hochmotiviert ist...
Das ist Schattenarbeit. Das ist Spiritualität.
Das ist das, was ich tue.... Und das ist das, was mein Mentor tut.
Seine Aufgabe ist nichts andere als diese, mir Aufgaben und Richtungen zu geben, welches mich in Situationen und Begebenheiten manövriert, auf das ich mit Dingen konfrontiert werde, die meinen Blick nach innen, auf mein Unterbewusstes lenkt. Auf das ich hinschaue... genau hinschaue was da ist... was da passiert, was mich versagen lässt, mich fühlen lässt, mich handeln lässt....
Man kann keine Macht und Kontrolle über sich und über sein eigenes Leben erlangen, wenn unbewusste Dinge im verborgenen ständig hier und da angesprochen und aktiviert werden ohne das Du davon in Kenntnis bist oder nicht weißt, was genau da angesprochen wird, was Dich denken, fühlen und handeln lässt.
Du kannst nur dann Macht über Dich selbst und somit über Dein eigenes Leben erlangen, wenn Du ganz genau hinschaust auf Deine Schattenseiten, wenn Du ganz genau durchschaust, was in Dir vorhanden ist, was gereizt werden kann.
So... nun habe ich etwas ausholen müssen, um erst einmal allgemein zu erklären, was mein Mentor und ich tun.
Und nun zum Beispiel Schule....
Ausgeschlossen sein, Gruppenarbeit, Keine Kontakte....
Das ist ein sehr, sehr großes Thema bei mir in meinem Unterbewusstsein.
Ich habe ein Problem damit, wenn ich mich ausgeschlossen fühle... wenn ich keine Kontakte habe und alleine bin. Und das weiß mein Mentor auch. Und genau deshalb bekam ich das als "Aufgaben", was mich genau mit diesen Themen aber auf extremer weise konfrontiert.
Nichts lieber würde ich gerne immer irgendwie dabei sein dürfen, in Gruppen dabei sein dürfen, integriert sein und ganz viele tolle Kontakte haben. Und wenn es eine Situation gibt, wo ich ausgeschlossen werde, oder wo es zu keinem Kontakt kommt, fühle ich mich unglaublich schlecht... die Gefühle nehmen Kontrolle über mich, sie bestimmen mich, lenken mein Denken , mein Handeln, ich fühle Traurigkeit (=Emotionen), ich denke von mir, ich bin nichts wert (=Gedanken), ich reagiere wie eine beleidigte Leberwurst (=Handeln)...
Aber wirklich BEWUSST - ist mir das nicht. Es sind eben unbewusst ablaufende Programme die durch ein einfaches "nichtkontakt" angesprochen werden. Wenn ich Bewusstheit darüber erlange, was genau in mir da passiert, was da genau angesprochen wird, woher das kommt und wie dieser Mechanismus nicht nur in Gang gesetzt wurde sondern auch weiß wie diese funktioniert, dann erst kann ich auch bewusst selbst über mich darüber bestimmen was ich fühlen will. Wenn ich das kann - kann ich mich auch bewusst dafür entscheiden für Gelassenheit und Ausgeglichenheit empfinden und schließlich das Alleinsein oder "Nichtkontakt" genauso lieben und annehmen oder akzeptieren wie Kontakte und Freunde...
Verstehst Du das?
Ich kann nicht lernen, wie mein innere Schatten aussehen, wenn ich nicht gezielt damit konfrontiert werde. Ich kann keine Bewusstheit erlangen über meine unbewusst innewohnende Dinge, die mich fühlen, denken und handeln lassen, ohne das ich das merke und somit Marionette meiner Selbst werde.
Ich kann nur darüber Klarheit und Bewusstheit erlangen, wenn ich in Situationen gerate, die genau das ansprechen. Und dann liegt es an mir, was ich daraus mache. Ich muss mich damit auseinandersetzen. Muss meine Augen nach "innen" richten. Und bewusst hinschauen "was hat dieser Kontaktverbot in mir ausgelöst?" - "Warum löst es dies und das in mir aus?"
Irgendwann, eines Tages, werde ich es durch Verstehen und durch Wissen durch Bewusstheit - das, was mein Mentor an Aufgaben gab - dann lieben. Ich werde die Einsamkeit genauso lieben wie Freundschaften. Ich werde Kontaktverbote genau so mit liebevoller Ausgeglichenheit annehmen können wie Kontakte. Ich werde bewusster leben, und ein stückchen von mir selbst mich kennenlernen.
Das ist Spiritualität....
Sich seiner selbst - bewusst werden.
Und was die Schule angeht.... Auch das ist eine Aufgabe an mich... Dinge, die ich liebe, loszulassen. Ich muss lernen, Dinge, die mir etwas bedeuten und lieben gelernt habe, auch ebenso gut wieder loslassen zu können, und trotzdem glücklich sein und des Lebens weiter gehen und die Gelassenheit und innere Frieden und Ausgeglichenheit besitzen, vergnügt sich dann eben etwas neues zu suchen.
Es ist eine sehr harte, spirituelle Schule meines Mentors, was ich vollziehe, denn von sagen wir mal 100 Menschen können es 99 das nicht, was ich tue... Einer meiner ersten Aufgaben war u.a. das, was ich liebe, aufzugeben. Es ist sehr schwer. Ich habe meine geliebten Tiere aufgegeben, meine Beziehung, mein Heim, meine Jobs, meine Familie, all das, was mich in "sicherheit" und "kontinuität" wiegte.... Es ist einerseits schön gewesen dieses Leben - aber es war ein Leben des Stillstands, weil es nichts gab, was mich zur Bewusstwerdung führte.
Der Mensch klammert sich so sehr an Dingen die er zu lieben gelernt hat. Meißt steckt dahinter tief im verborgenen und unterbewussten - Angst. Verlustangst. Angst vor Veränderungen. Angst vor dem, was kommen könnte, wenn man etwas verliert. Angst vor Konsequenzen.
Der Mensch klammert sich an Routinedinge. An kontinuierliche Tätigkeiten. Das gibt den Menschen eine gewisse "Sicherheit". Alles hat seine Ordnung. Alles hat seinen Platz. Alles hat seine bestimmte Zeiten. Alles hat seine bestimmte Reihenfolgen. Tag für Tag. Der Mensch liebt es, weil es dem Menschen ruhe und eine trügerische Sicherheit gibt.
Aber wehe dem, es tritt etwas ein, was diese Kontinuität durcheinander bringt... dann reagieren die Menschen verstört, reagieren mit tieftonigen Emotionen, Stress, Sorgen, Gedankenstrudel, reagieren irrational, treffen falsche Entscheidungen... Und sind sich dessen nicht einmal bewusst! Sie wollen dann ganz schnell die Ordnung wieder herstellen, auf das wieder alles seinen "gewohnten Bahnen" verläuft... Tag für Tag...
Nur sehr, sehr wenige, erleuchtete ("erleuchtet" ist nichts anders als eine Umschreibung jener Menschen, die ihre Schattenseiten "beleuchtet" haben - denn nur im Lichte kann man Dinge klar sehen) Menschen würden eine Störung in einer Kontinuität das als "Willkommen" heißen und als Anreiz und Motivation neuer Dinge und das mit Freude zur Veränderungen annehmen. Man hat z.B. Angst vor Trennungen, weil tief im Unterbewusstsein weiß man, ohne sich dessen bewusst zu sein, das eine Trennung z.B. Konsequenzen mit nach sich zieht... tief im inneren weiß man, das man mit etwas konfrontiert wird, das die Schattenseite in eigenem inneren beleuchtet, und davor fürchten sich sehr viele Menschen, ohne das sie es wissen. Die Menschen fürchten sich vor den eigenen Schatten. Sie wollen nicht sehen, was im eigenen inneren steckt. Sie wollen es nicht wahrhaben, was im eigenem Schatten der Seele für dunkle Abgründe stecken und haben angst vor dem, was sie zu sehen bekommen würden, würden sie damit konfrontiert werden. Darum handeln und agieren und denken die Menschen unbewusst so, das sie eben NICHT mit ihrem Schatten konfrontiert werden. Weil das beängstigend ist, was in einem selbst steckt. Aber wie gesagt - das ist den Menschen nicht bewusst....
Vestehst Du das? ...
Ich habe sehr viele Gelegenheiten und Situationen gehabt, wo ich konfrontiert wurde... mit Themen des Alleinseins und Versagens.... Es bedarf viel Kraft und vor allendingen bedarf es sehr viel Mut, sich die Dinge, die einem durch die Situationen bewusst vor Augen geführt werden, auch anzuschauen. Knallhart anzuschauen, was in meinem inneren verborgen ist.... Mut, weil das Unbekannte im inneren Angst bereitet. Aber diese Angst hat nur so lange Macht und Kontrolle über Dich, so lange es nicht beleuchtet wird, nicht angeschaut wird, nicht aus dem unterbewussten hervorgeholt wird ins Bewusstsein, das ist ja das verrückte an der ganzen sache...
Das, was mein Mentor mir sagt und an Aufgaben gab... sind ausschließlich Dinge, die also mir dienen und helfen sollen, mir meiner selbst bewusst zu werden. Die Schwierigkeitsgrade der Aufgabe sind zugegeben - hoch, ja. Aber es liegt letztenends ganz alleine an mir und es ist ganz alleine meine freie Entscheidung - nehme ich es an und schaue hin? Oder lasse ich es sein und schaue weg? ....
Ich entscheide mich vornehmlich lieber zum - Hinschauen. Und bin meinem Mentor Dankbar für seine Aufgaben und Dienste, die er mir tut, denn sie helfen mir, meiner selbst stück für stück bewusst zu werden.
Bei dem, was ich hier so schreibe, werden schon viele Menschen am Verstehen meiner Zusammenarbeit mit dem Mentor daran scheitern, das sie die Aufgaben trotzdem nicht verstehen können und - sowas wie Antagonismus und Verständnislosigkeiten fühlen. Schon allein das ist eine unbewusste Ausdrucksweise ihrer eigenen Ängste, geboren aus dem Schatten ihrer selbst....
Gruß
Aquajade