Samstag, 22. September 2007

Alptraum Endzeit

Eigentlich sollte mein nächster BLOG-Eintrag eine neue Geschichte sein, welches aktuell in Arbeit ist.
Doch ein furchtbarer Traum hat mich heute Nacht geplagt. Solche Endzeit- und Weltuntergangsträume mag ich überhaupt nicht - zum Glück träume ich sowas nur sehr selten.

- Beginn des Endzeit-Alptraums -

Nach einer paar eher unbedeutenden Traumszenen, wo ich ein großes Zweimaster-Segelschiff aus dem Hafen stehle um damit in den See zu stechen, beginnt der Endzeittraum damit, das ich mich mit meinem Gefährten Zuhause am Frühstückstisch befinde. Doch die Stimmung ist, als läge etwas bedrückendes und entgültiges in der Luft.
Stadt Bremen ist restlos leer - alle Menschen sind evakuiert und fort, nur wir Menschen auf dem umliegenden Lande sind noch da.

Dann plötzlich geschieht etwas unheimliches - in der Stille und schon vorherrschende Endzeitstimmung leuchtet die Umgebung fast eine Sekunde lang von einem irre hellen Lichtblitz auf, so hell, das die Helligkeit selbst durch geschlossene Lieder dringt und blendet. Nichts ist zu hören, als das schmerzlich helle Licht wieder verschwindet. Doch das geradezu überwältigende Gefühl der Entgültigkeit und Traurigkeit lässt alle Hoffnungen fahren, als uns genau bewusst wird, und weswegen Bremen evakuiert wurde, was das grelle Licht bedeutet.

Die Atombombe ist gefallen. Irgendwo weit im Süden Deutschlands. Nun ist es nur noch eine frage der Zeit, wann wir alle elendig an Radioaktivität sterben.....

Alle Hoffnungen sind fahren gelassen - nichts hat mehr einen Sinn. Viele Menschen realisieren noch nicht, das die Welt bald untergehen wird und alle elendig sterben werden... die Bäckerei verkauft weiter ihre Brötchen, die Leute bezahlen noch weiter ihre Einkäufe... und haben es noch nicht realisiert, das das alles doch gar keinen Sinn mehr macht. Es herrscht Verdrängung pur unter den Menschen vor.
Ich frage eine hin- und herhuschende Verkäuferin hinter der Theke was sie da eigentlich mache... sie solle nach Hause gehen zu ihrer Familie, solange sie noch kann und da sind... warum steht sie noch da und will Wurst und Käse verkaufen mit ihrer weißen Schickimicki-Verkäufer-Schürze? Ich frage einer anderen Frau was das soll, was sie hier tut, als sie gerade ihre Einkäufe bezahlt. Die Atombombe ist gefallen - wir werden alle sterben - die Erde wird bald in absehbarer Zeit komplett radioaktiv verseucht sein... Doch niemand hört mir zu. Sie verdrängen es und ignorieren mich.
Ich bediene mich einfach, nehme mir was ich brauche, mein Brot und Käse - und gehe ohne zu zahlen. Niemand sagt etwas, niemand protestiert - sie wissen es also doch das es keinen Sinn mehr macht, nur aber halten sie noch immer an ihre Gewohnheiten und Anstand und gesellschaftlichen regeln fest, als wäre es das einzige, was sie noch hatten zum daran-festklammern, obwohl Geld keinerlei Wert mehr hat. Wir werden sowiso nicht mehr lange leben.

Das sonnige Wetter schlägt um und es wird trübe-bewölkt. Ist es nur Einbildung? Oder habe ich wirklich das Gefühl, als säße ich in einer Mikrowelle und spüre schon die Strahlung? Hoffnungslosigkeit geht durch die Straßen und spiegelt sich in den Gesichtern der Menschen auf den Straßen, die alle so wirken, als wüssten sie nichts mehr mit sich anzufangen. Ich selbst spüre nur noch Hoffnungslosigkeit, unendliche Traurigkeit und ein überwältigendes unbestimmtes Gefühl erfüllt mich, das ich bzw. die ganze Welt bald tot sein wird. Tiefe, urängste vor dem nahen Ende beklemmt mich und ich habe das Gefühl, mein Brustkorb und Herz steckt in einem zuziehenden Schraubstock fest.
Was kann man noch tun? Nichts...
Wie kann man dem nahenden Tod noch entgehen? Garnicht...
Wie kann man die Welt noch retten? Sie ist nicht mehr zu retten...
Was kann man noch gegen die Strahlung tun? Sie ist schon da..
.
Ich fasse schließlich noch einmal einen letzten Entschluss... und gehe los. Mein Freund fragt mich, wohin ich gehen will - und ich antworte emotionslos, bevor die Welt untergeht und ich sterbe, möchte ich wenigstens noch einmal ordentlich Ficken - und lasse einen tief betroffenen Freund zurück, um jemand irgendwo im Norden zu suchen, den ich noch nie gesehen habe. Weder weiß ich wo er zu finden ist, noch wo er wohnt, und ob er überhaupt noch da ist, und laufe durch leere, verlassene Straßen hindurch und rufe laut nach seinen Namen - immerwieder und wieder - in der Hoffnung vielleicht gehört zu werden.

Eine sowohl geistige als auch körperliche Lähmung erfüllt mich und verfalle in völliger Apathie und fürchte mich so schrecklich vor dem Tod. Die Menschen - alle ebenso apathisch und hoffnungslos geworden, kriechen langsam aus ihren Häusern - die Stadt ist wohl doch noch nicht so ausgestorben wie im ersten Anschein - versammeln sich auf der Straße an Plätze... es herrscht stille. Niemand redet mehr - denn es gibt nichts mehr zu reden. Dann redet jemand vor den Menschen und meinte, wir können uns vor der Strahlung schützen, wenn wir alle weiter, hoch in den Norden gehen würden.
Aufbruchstimmung. Die Apathie und Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit verflüchtigt sich ein klein wenig und die Menschenmenge setzt sich in Bewegung einfach richtung Norden.
Es spielt keine Rolle mehr, ob es Sinn macht oder nicht, ob man überhaupt vor der Strahlung "flüchten" kann und dem Tode etwas entrinnen kann oder nicht. Es spielt keine Rolle. Doch das losziehen Richtung Norden gibt den Menschen wenigstens ein bischen das illusorische Gefühl, etwas getan zu haben.
Ich überlege, was ich mitnehmen könnte - doch es macht nichts Sinn. Ich kann nichts mitnehmen, nur das, was ich am Leibe trage, wie auch alle anderen Menschen - denn es funktioniert kein Fahrzeug und wir müssen zu Fuß gehen. Ich überzeuge meinen Freund, ebenso aufzustehen und mit zu gehen - hier gibt es nichts mehr, was uns noch hält... Einige tieftraurige Gedanken wegen meinen drei Katzen bewegen mich... doch ich weiß nicht wo sie sind... sie werden wohl zurückbleiben müssen und noch so lange leben bis es sowiso zu Ende geht.
Obwohl es vom Vernunft her völlig unerheblich und sinnlos ist und die Menschen schon die ersten Auswirkungen der Strahlung von der gefallene Atombombe spüren, gibt der Aufbruch und die Wanderung nach Norden ihnen doch noch einmal ein klein wenig Kampfgeist, als sie alles von ihrem alten Leben einer zusammenbrechende Welt hinter sich lassen.

- Ende des Endzeit-Alptraums -

*brrr* wie ich sowas hasse ...

Forums-Unterhaltung über dieses Thema ---> Singar's Spirit Forum


Viele Grüße
SIngar

Mittwoch, 12. September 2007

Suizid

Heute möchte ich mich einem etwas ernsterem Thema zuwenden. Es geht um Suizid.

Was geht in einem Menschen vor, der sein Leben ein Ende setzt? Wie lange muss ein Mensch wirklich auf die völlige Selbstzerstörung hinarbeiten bis er den Punkt erreicht hat, um es zu ende zu bringen? Welche Umstände müssen alles gegeben sein und passieren, das ein Mensch sich entschließt, mit Rasierklinge die Adern aufzuschneiden und langsam verblutend sich selbst tötet?

Wenn ein Mensch, den man nur für eine sehr kurze Zeit über's Internet kennengelernt hat, und dieser über Suizid redet ... wie ernst kann man einen solchen Internetkontakt wirklich nehmen oder gar einschätzen wie nahe er schon drann ist, sich umzubringen?
Lässt sich sowas überhaupt einschätzen?
Wie sollte man reagieren, wenn jemand über Selbstmord nachdenkt und darüber redet... was kann man als einfacher bisher kurzzeitiger Internetkontakt überhaupt tun, geschweige denn, was ausrichten mit einem suizidgefährdenten Menschen?

Diese Fragen stelle ich einfach mal stellvertretend für einen betroffenen Freund, der ein Internetkontakt hatte, die suizid begann. Eine junge Frau, so alt wie ich, nahm sich das Leben, und hatte zwei Tage zuvor mit ihm über Suizid gesprochen. Nun - macht sich der Freund sehr viel Gedanken, und stellt sich selbst in Frage, das er wohl "nicht das richtige sagte um sie am Leben zu halten", als sie ihr Herz bei ihm ausschüttete. Wohlgemerkt - sie kannten sich via Internet gerade mal eine Woche.

Tja - was kann man nun ihm wiederum das richtige sagen oder tun, damit er sich nicht Vorwürfe macht oder gar die Schuld gibt?

Namen werden keine genannt.


Wer dazu gerne was schreiben möchte --> Singar's Spirit Forum



Viele Grüße
Singar

Sonntag, 9. September 2007

Betriebsfeier

Gestern Abend war ich auf einer Betriebsfeier meiner Arbeitsstätte. Es gab sehr gutes Buffet-essen, durchschnittlich-gute Musik, Wein, und jede menge Kollegen aus allen Bereichen der REHA.

Das Festzelt mit den reihenweise, aufgestellten Tische und Stühle, fand ich ganz nett gemacht - doch entpuppte sich als etwas ungeschickt gelöst. Obwohl die Tische schon recht groß waren, bildeten sich schnell Grüppchen und Cliquen die sich sofort an einen Tisch zusammensuchten und zusammendrängten wie die Hühner auf der Stange, und wer ein bisschen zu spät eintrudelte, hatte das Pech, eben die nächste Tischreihe vorlieb nehmen zu müssen, weil kein Platz ist - egal wie leer die nächste Tischreihe waren.

Ich kam leider ein bisschen später, und fand ein übervoller Tisch aller meiner Arbeitskollegen vor, und es war auch niemand wirklich zu überzeugen, noch etwas zusammen zu rücken, auf das ich noch mich dazu setzen könnte. Es war für mich schon irgendwie ein klein wenig ein " *autsch* ", dann auf eine weitere, hinten an versetzte, leere Tischreihe verwiesen zu werden, wenn auch mit dem gut gemeinten Argument, es kommen ja sicher noch welche und es würde sich auch noch füllen. Leider war das nicht so - es kam keiner mehr und so saß ich alleine mit zwei anderen Nachzügler aus Bereichen, wo ich nichts zu tun hatte, an meinem Tisch und war somit den Großteil des Abends für mich selbst alleine.

Aber beim Essen störte es mich nicht mehr weiter, das ich eben alleine da saß, und ich begnügte mich damit, die Leute und ihre Körpersprache zu beobachten und die mittelmäßige Musik, welches sehr laut aufgedreht wurde, zu hören.
Nach dem Essen war Tanzen auf der freien Fläche vor der Bühne angesagt. Alleine für mich zu sitzen hatte durchaus auch seine Vorteile - ich konnte aufstehen und hingehen wohin ich Lust hatte - und wanderte mal hierhin und mal dahin um hier und da mal ein kurzes "Hallo" zu sagen, und wenn's auch nur darum ging, gesehen zu werden.
Nach einem Gläschen Rotwein, getraute ich mich auch einfach auf die Tanzfläche zu gehen, und auf die poppiger gewordene Musik solo zu tanzen (im Zelt herrschte sowieso 90% Frauenüberschuss - an richtige Tänze war gar nicht zu denken, egal wie sehr der DJ das gerne wollte), und hatte einfach meinen Spaß für mich.

Im Laufe des Tanzabends bemerkte ich, das der Tisch, mit meine ganzen Arbeitskollegen, nach wie vor alle wie die Hühner auf der Stange dicht zusammengedrängt da saßen, während fast der ganze restliche Saal auf der Tanzfläche war, und ich musste unwillkürlich darüber grinsen. Es entpuppte sich offenbar als einen absoluten Langweiler-Tisch, wo keiner der Hausfrauen sich getraute, ein bisschen sich zu amüsieren und weniger zugeknöpft zu sein.

Im nachhinein betrachtet, hätte ich anfangs doch noch Platz dort gefunden, wäre ich wohl genauso solidarisch dabei sitzen geblieben und hätte lediglich - wie der Rest des Tisches - neidvoll die tanzenden beobachtet.

Nach und nach löste sich der Tisch auf als nicht wenige schon früh nach Hause gingen, zwei wenige rissen sich dort los und kamen auch auf die Tanzfläche, und was noch an diesem Tisch übrig geblieben sitzen blieb, stand ihnen förmlich in ihre Gesichter geschrieben, was sie dachten und fühlten.. Zumindest für mich, als ich sie so beobachtete.

Es handelte sich um Frauen, die nun wirklich nicht so alt waren und sich zwischen 30 und 50 einpendelten, aber sich verhielten, als seien sie schon viel zu alt und mit einem Bein im Grab für auf die Tanzfläche, so mein Eindruck: Eine langweilte sich und hatte den Kopf den halben Abend lang nur mit der Hand schwer gestützt, eine andere machte sich ganz klein in ihrer Körperhaltung und wünschte sich wohl eine Maus zu sein, um im nächsten Loch zu verkriechen, eine konnte sich nicht klein machen da sie so breit wie hoch war und mit einem erschreckend krankhaft, aufgedunsene Körper und Gewicht, wo man sonst keine weiteren Worte mehr fand, wie sie überhaupt noch gehen konnte, eine die stock-konservativ in sich verschlossen und zugeschnürt da saß... und der Rest - undeutbar, aber auch irgendwie mhmmm.. Verschlossen.

Naja - im nachhinein betrachtet, war ich ganz froh, dann keinen Platz gefunden zu haben an diesem Tisch und das ich völlig für mich alleine war. Mag sein, das ich dadurch den Eindruck erweckte, eine Einzelgängerin zu sein, aber auf der anderen Seite, war ich ungebunden und besuchte mit einem Gläschen Rotwein bewaffnet auch andere Tischgruppen um hier und da Kollegen aus andere Bereiche kurz Hallo zu sagen, und ich war sozusagen "überall".

Was hatte mir der Abend gebracht? Es war interessant, die Leute zu beobachten - und da ich aktuell gerade ein schönes Buch über die Körpersprache lese, setzte ich das gelernte auch sogleich um, indem ich die Leute einfach bewusst um ihre Körpersprache und Haltung beobachtete und studierte. Des Weiteren hatte das Tanzen alte Erinnerungen an meine frühere Tanzschulzeit geweckt... ich war einige Jahre lang in einer Tanzschule und hatte es bis Goldstar Rank I gebracht als Jugendliche... irgendwie weckte das Betriebsfest gestern alte Sehnsüchte an damals, wo ich meinen Spaß in Tanzen hatte und mich da einfach nur gut fühlte zur Musik mich zu bewegen...

Nun bin ich ernsthaft am überlegen, ob ich nicht wieder damit anfangen sollte und mich danach umzuschauen, ob es nicht irgendwo in meiner Nähe auf dem Lande (*seufz*) ein schönes Tanzlokal gibt...

Viele liebe Grüße
Singar

Samstag, 8. September 2007

Gefängnisplanet - Teil II

Nachdem ich schon ein paar mal gefragt wurde, wie ich auf den "Gefängnisplanet Erde" kam, hier nun der zweite Teil.Auf dieses Thema kam ich, als ich vor kurzem zufällig über einen Link stolperte, welches meine Neugirde ansprach:

http://www.peter-trinkler.info/Gefaengnisplanet.html

Dieses Thema hat mich sehr beschäftigt und ich zeichnete ein neues Bild darüber über den "Gefängnisplanet Erde".

Hier ein gekürzter Auszug vom Originaltext aus der Webseite www.peter-trinkler.info - seine Texte sind ausdrücklich frei zur Weiterveröffentlichung:


"Du bist ein Sklave! Wie jeder andere bist Du in die Sklaverei geboren, geboren in ein Gefängnis, das Du nicht sehen, schmecken oder fühlen kannst. Ein Gefängnis für deinen Verstand, die Matrix. Unglücklicherweise kann man niemandem sagen, was die Matrix ist. Du musst es selbst erleben." - Zitat Matrix I -

Die Erde ist ein Gefängnisplanet. Alle wesentlichen Vorgänge und Geschehnisse auf der Erde werden von aussen (von ausserhalb dieses Planeten) bestimmt und gesteuert. Die Erdenbewohner und deren Regierungen und "Entscheidungsorgane" sind nichts weiter als Marionetten. Auf diesem Planeten geschieht nichts, das die Besetzer der Erde nicht wollen. Eine Handvoll Abgesandte dieser Besetzungsmacht befindet sich hier auf der Erde und kontrollieren das Geschehen vor Ort. Diese wenigen Personen verfügen über gewaltige finanzielle Mittel, agieren komplett verdeckt und bilden die geheime Regierung der Erde.

Du selbst bist, genau wie ich, ein Gefängnisinsasse, ein Gefangener. So wie die frühere Sowjetunion unerwünschte Subjekte nach Sibirien verbannt hat (oder noch früher: das englische Königreich seine Störenfriede und kriminellen Elemente nach Australien verfrachtete), so sind wir von anderen Planeten und Zivilisationen auf die Erde verbannt worden. Und damit du nach deinem körperlichen Tod nicht doch noch plötzlich von der Erde weggehst/abhaust, wirst du nach Verlassen deines (toten) Körpers überwältigt, dein Gedächtnis ausgelöscht und du früher oder später in den nächsten Erdenkörper "hineingeschossen" (siehe auch Implant
). Eine ziemlich heftige Prozedur. Niemand soll sich an seine Vergangenheit – seine früheren Leben – erinnern können, niemand kann/darf die Erde verlassen !

Unsere "Vorfahren" hier auf der Erde, das waren wir selbst, genauso wie wir unsere eigenen Nachkommen sein werden. Es sind dieselben Wesen, die sich einfach immer wieder verkörpern (Geburt-Leben-Tod, Vergessen, Geburt-Leben-Tod, Vergessen, usw.), und neue Wesen kommen dazu. Durch Gedächtnisauslöschung und Vergessen zwischen den Leben und die anschliessende "Bindung" an einen Körper, glauben viele Erdenbewohner, sie seien ein Körper, sterblich, und unsere "Vorfahren" wären jemand anderes gewesen als sie selbst, ebenso wie unsere Nachkommen. Dies ist jedoch nicht der Fall.

Wenn wir heute die Umwelt zerstören – und das tun wir! –, werden wir selbst es sein, welche in dieser zerstörten Umwelt, in einer vergifteten Atmosphäre, usw. leben müssen. Wenn wir heute durch eine katastrophale Ernährung unsere Körper soweit schädigen und degenerieren, dass diese Körper bzw. wir selbst schliesslich keine gesunden Kinder mehr zur Welt bringen können – und das tun wir! –, werden wir selbst es sein, die in diesen kranken Körpern geboren werden und mit diesen leben müssen (siehe auch Gesundheitskatastorphe
und Die größte Gefahr). Wenn wir heute zulassen, dass sich sämtliche Staaten der Erde komplett verschulden – und das tun wir! – werden wir selbst es sein, die in ewiger Zins- und Steuerknechtschaft leben müssen.

[...]

Tja, das ist es, das ist die Wahrheit über diesen Planeten und dein eigenes Leben. Du bist ein Gefangener, ein Sklave auf einem Gefängnisplaneten. Du befindest dich hier und heute in einem Gefängnis. Und diejenigen Personen, welche auf der Erde selbst in einem Gefängnis sitzen, befinden sich einfach in einem Gefängnis innerhalb des Gefängnisses.

Hier, auf diesem Planeten sind die vorherrschenden Kräfte und Mächte nicht daran interessiert, Missstände an der Wurzel zu packen und Probleme wahrhaftig zu lösen, sondern besteht die "Lösung" von Schwierigkeiten darin, dass du (bzw. die Bewohner der Erde) deine Probleme/die Missstände einfach akzeptierst und dich nicht mehr darüber aufregen sollst. Dieses Akzeptieren von "Schicksal", Missständen, Unfähigkeiten und Problemen ist jedoch nichts anderes als Apathie. Und genau diese Apathie, diese Verantwortungslosigkeit und Gleichgültigkeit, diese "Nach mir die Sintflut", "Ist ja eh alles egal" und "No Future"-Mentalität wird auf diesem Planeten bewusst und gezielt erzeugt.

Du sollst deine Probleme, Unfähigkeiten, Schwierigkeiten, usw. sowie die Missstände auf der Erde nicht lösen, sondern lernen damit zu leben, diese zu akzeptieren ! Du sollst "erkennen", dass du den Lauf der Zeit sowieso nicht beeinflussen kannst, dass du machtlos bist und dass so oder so "alles kommt wie es kommen muss" (nämlich so, wie dies die Geldmacht auf diesem Planeten, unsere "Gefängniswärter", wollen!). Nur ein hilfloser, angepasster, erniedrigter und ohnmächtiger Erdenbürger ist ein "guter" Erdenbürger !

[...]

Diejenigen, welche die Erde als Gefängnis eingerichtet haben, sind in der Lage über Jahrtausende hinweg zu planen und Ziele zu verfolgen. Sie wissen über die unsterbliche Natur des Menschen selbstverständlich Bescheid, wissen, dass die "Körperfalle", also das fortwährende Inkarnieren in einen neuen Körper (mit Geburt, Überleben, Tod, Geburt, Überleben, Tod, usw.) mit Gedächtnisauslöschung zwischen den Leben, sowie Verschleierung der Wahrheit, "Festhalten" auf einem Planeten und Introvertieren in das dortige, durch eigene Eingriffe und Handlungen manipulierte Geschehen, das sicherste aller Gefängnisse ist. Die gegenwärtigen Aktivitäten und Zustände auf der Erde folgen einem exakten, seit Jahrtausenden gehegten Plan (siehe auch Endzeit?
).



Kompletter, ungekürzter Text, siehe Link: http://www.peter-trinkler.info/Gefaengnisplanet.html

Kommunikations-austausch zu diesem Thema? ---> Singar's Spirit Forum

Gruß
Singar

Mittwoch, 5. September 2007

"Guten Morgen!"

Warum tut ein freundlicher "Guten Morgen" so manchen regelrecht weh?

In der REHA, wo ich morgens früh die Räume durchwische, war ich mal auf einer Station, wo die Krankenschwestern völlig von der Welt irgendwo weit jenseits waren...

Zum Glück bilden diese aber eine Ausnahme und nicht die Regel. Doch ich konnte nur fasziniert und darüber staunend den Kopf schütteln über die seltsamen Verhaltensweisen der dort arbeitenden Schwestern, Therapeuten, Ärzte, Kollegen... Zum Beispiel gab es eine Frau, die ich jeden Morgen sah, wenn ich gerade durch die Räumlichkeiten ging und sie zu ihrem Computer Arbeitsplatz ankam.

Ok, vielleicht neige ich da etwas sadistisch zu werden, wenn ich erst recht gerade bei dieser Frau ein fröhlich-freundliches "Guten Morgen" sage und sie einfach gutgelaunt anlächle und anschaue. Anfangs tat sie so, als habe sie mich nicht gehört, tat intensiv beschäftigt an ihrem Tisch räumend, jeglichen Blick-Kontakt vermeidend und - wie die drei Affen in einer Person manifestierend: Ich höre nichts, ich sehe nichts, ich sage nichts ... ich bin nicht da.

Doch manchmal kam sie nicht umhin so zu tun, als habe sie mich nicht bemerkt - und bot mir ein faszinierendes Minenspiel bei meinen morgendlichen, fröhlich-gestimmten "Guten Morgen!" ... Zunächst gingen die Augen hin- und herhuschend, wobei man mit Leuchtlettern auf der Stirn geschrieben ihre Gedanken lesen konnte, ob ich vielleicht jemand anders gemeint hätte - aber nein, außer sie war niemand im Raum!... Dann konnte ich zusehen, wie sich ihre Gesichtsmuskeln verkrampften, als sie ihre Zähne so zusammenbiss und die Lippen und Mundwinkeln nach unten verzogen, während die Leuchtlettern auf ihrer Stirn zu große Neon-Schriftzüge über sie schwenkend mutierten, auf dem ihre Gedanken niedergeschrieben stand, wie furchtbar unangenehm es ihr war und scheinbar ihr so emotionale Schmerzen bereitete, das ich sie mit einem fröhlichen "Guten Morgen!" begrüßte!

Na, jedenfalls, zwischen ihre zusammengepresste Kiefer wo die Zähne schon scheinbar zu knirschen drohte und verkrampftes Gesicht und verzogene Lippen presste sie mit viel Krampf und Überwindung ein nuschelndes "morgn" heraus. Ich konnte förmlich spüren, wie äußerst unangenehm es ihr war, das ich sie freundlich grüßte, und wie unangenehm meine Anwesenheit, obwohl ich doch gar nichts böses tat, im Gegenteil - gutgelaunt den Arbeitstag startete mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht und jedem einen schönen Guten Morgen wünschend, mit einer Ausstrahlung den Tag willkommen heißend und guter Dinge ist?

Tja... Schon interessant - und auch erstaunlich... Warum gibt es Menschen, denen es scheinbar regelrecht weh tut und sich derart verkrampfen und sich winden wie ein getretener Hund, wenn man sie einfach nur nett grüßte?

Wie auch immer - den Gefallen, sie völlig wie Luft zu behandeln und zu ignorieren, so wie sie es offenbar gerne hätte, tue ich ihr nicht - und nennt mich sadistisch, wenn ich sage: Auch morgen kann sie sich darauf verlassen, von mir ein fröhliches, gutgelauntes "Guten Morgen!" von mir zu hören, egal wie sehr es ihr auch scheinbar körperliche Schmerzen bereitet... vielleicht geschieht ein Wunder und die Zahnbürste quer in ihrem Hals rutscht heraus und sie gibt auf, so zu tun als sei sie die drei Affen in einer Person ;)

Viele Grüße
Singar

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Montag, 3. September 2007

Gefängnisplanet - Teil I

( Für Originalgröße, bitte auf Bild klicke )


Stell Dir vor ...

...die Welt, auf der du lebst - die Erde - ist nichts anderes, als ein riesiges Gefangenenlager überdimensionalen Ausmaßes...


Ein Gefängnisplanet, wo die Seelen dorthin verbannt und für immer verdammt werden...


Stell Dir vor ...
...das der ewiger Kreislauf Geburt - Leben - Tod ein immerwährender Höllenkreislauf ist, welches man Dir auferzwingt, wieder von vorne, und wieder von vorne, und wieder von vorne auf diesem Gefängnisplaneten "eingefangen" zu inkarnieren...


Das das schöngeistige, esoterisches Reden wie "wir sind hier auf der Erde um zu Lernen und Erfahrungen zu sammeln", nichts anderes ist, als bewusst gestreuter Sand in den Augen der Menschen, auf das sie sich mit dem Leben auf dieser Welt abfinden und nicht weiter über ihren wirklichen Dasein nachdenken...


Stell Dir vor ...
...Du warst einst in wirklichkeit ein freies, unsterbliches, geistiges Wesen, überall im Universum beheimatet und mit freier Wille und freier Geist... und bist jedoch seit unzählige Äonen nun ein Gefangenes Wesen...
Gefangen in einem physischen Körper, gefangener auf einem einsamen Planeten... ja und selbst der Tod verspricht keine Freiheit, sondern du unterliegst einem nie endenden Prozess bei jeder erneuten Inkarnation einer kompletten Gedächtnisauslöschung, bevor deine Seele/Geist mit rabiater Gewalt auf diese Welt zur Re-Inkarnation zurückgeschossen wird...


Stell Dir vor ...
...Wir leben schon die ganze Zeit in der Hölle ... und wir haben es nur noch nicht gemerkt....


Gruß
Singar

Leserkommentar 17.04.2010 - Havona85