Wer oder was war ich? Bin ich? Werde ich sein?
Oft frage ich mich, wer ich bin und wer ich war...
Wer bin ich in diesem Leben?
Wer war ich im vorherigem Leben?
Wer war ich überhaupt in bisherigen Leben so auf diesen Planeten?
Als kleines Kind vor und während der Grundschulezeit hatte ich - im Rückblick betrachtet - wirklich faszinierende Fantasien gehabt. Ich frage mich heute noch - "Mensch, wo hatte ich das blos her?!". Ich wuchs nicht gerade in Hülle und Fülle auf. Mein Kinderzimmer war spärlich ausgestattet mit den notwendigsten. Eine einzige, kleine Holzkiste beinhaltete meine gesamten Spielzeugbestand. Ich hatte ein einzigen Stofftier, eine kleine Eisenbahn, keine Puppen, kein Lego... Und dennoch war ich in der Lage von Morgens bis Abends mit einfachsten, banalsten Dingen die fantasievollsten Spiele zu spielen.
Kopfkino - war das Zauberwort. Ich hatte eine kleine Playmobil-Figurlein, und die konnte alles. Sie konnte fliegen, sie war für mich eine "Elfe" oder "Fee", sie war "nicht von dieser Welt", sie war stark, allmächtig, ....
Meine Phantasie als kleines Vorgrundschulkind schon war unglaublich stark ausgeprägt. Stärker als heute. So glaubte ich ganz fest - nein ich "wusste" es einfach -, dass das Haus, worin ich aufwuchs, ein sehr altes, noch erhaltenes, unter Denkmalschutz stehendes Mehrfamilienhaus, eine art "Seele" besaß. In Gedanken "sprach" ich mit diesem Haus. Als kleiner 6jähriger Knirps! Und das hat mir niemand beigebracht. Ich tat es einfach. "Antworten" - bekam ich in Form von - art Wissen und Gefühle. Keine gesprochene Worte. Das Haus liebte seine Bewohner und liebte mich und es entsendete mir stets ein art ... Gefühl der "Zufriedenheit", wenn es mir "Schutz" geben durfte. Es betrachtete es als ein "Privileg".
Ich weiß, klingt verrückt... aber so war es.
Oft habe ich als Kind einfach meine Hand an der alten, sandsteinernen Mauer außen gelegt, gefühlt - und gelächelt und meine Dankbarkeit zum ausdruck gebracht, das ich froh bin, das es ein "gutes Haus" sei, eine "gute Seele" sei...
Ich "redete" in meinen Gedanken mit vielen Dingen. Die alte Grundschule direkt nebenan, wo ich später auch da reinging, das Gebäude war ... fühlte sich seltsam an. "Zerstreut" - käme der Ausdruck am naheliegendsten. Später im Rückblick würde ich das so interpretieren, das wohl die Energien tausender Kinder beinhaltete, welches über die Jahrzehnte angehäuft hat, und von daher ich es irgendwie... "zerstreut" wahrnahm.
Ampeln - mochte ich am liebsten, mit ihnen in meinen Gedanken zu sprechen. Sie waren so herrlich zickig, arrogant, und immer irgendwie "gegen" einem. Wohlgemerkt - keine gesprochene Worte sondern eher sowas wie "Bilder" und "Gefühle" das ich von den Dingen zurückerhielt als "Antworten".
Aber soweit wollte ich jetzt nicht ausschweifen.
In diesem Alter schon hatte ich unmengen an Fantasien. Eine Fantasie finde ich bis heute die - bemerkenswerteste. Als so kleiner Knirbs schon hatte ich irgendwie den Glauben und die Fantasie - das meine Eltern nicht meine richtige Eltern seien, sondern meine Eltern seien Außerirdischen Ursprungs, und ich sei nur durch sie geboren worden. Wohlgemerkt - damals gab es für mich kein TV, Kein Kino, keine Action-/SciFi-Comics, nichts dergleichen, wo ich hätte mir sowas irgendwo einbilden können! Der alte TV-Fernseher gab gerade mal ARD und ZDF und ein drittes Programm wieder, und das wars. Science Fiction? Nee, sowas gabs da noch nicht so wirklich. Ich kann mich erinnern, das ich vielleicht mal Raumschiff Orion oder hin und wieder die alte Enterprise mit Kirk gesehen habe oder die alte serie Kampfstern Galactica.
Aber das alles beinhaltet nichts, was einem kleinen Knirps in den Kopf setzen könnte, das man in der Seele außerirdischen Naturs sei das nur durch die Menschlichen "leiheltern" auf diese Welt inkarniert sei und die "wahren Eltern" seien höhere Wesen, außerirdischen Ursprungs.
In meinen Nachtträumen konnte ich immer fliegen und ich flog als außerirdische über mein Haus, Schulgrundstück, Straße... aber nie sehr "weit", irgendwie war meine "Flugreichweite" begrenzt. Aber es machte nichts, ich hatte als Kind irren Spaß in den Flugträumen.
Eine weitere Fantasie begleitete mich viele Jahre weit in den Teeniealter hinein, wo ich auch bis heute mir nicht erklären kann, woher ich diese Phantasie habe... nämlich meine - "energetische Spur". Als kleiner Knirps schon irgendwie "glaubte" ich fest daran, das jeder Mensch, ein art "Spur" hinter sich lässt, wo er geht und steht. Das ganze Leben lang.
Ich erinnere mich noch gut daran, das ich oft da stand an der Straße, und in meiner Fantasie, "sah" ich hinter den Passanten die an mir vorbeiliefen, ein art - Lichtstreifen. Die "Spur". Eine art "Energiespur". Auch ich besaß eine, und ich konnte "sehen", wo ich schon überall hin und her gelaufen war, über die Straße, Ampeln, zur Schule, in die Bäckerei, zur Stadt und zurück ....
Die Hauptstraße war mit seinen Anzahl an Energiespuren natürlich am "dichtesten". Klar, wenn hunderte von Autos am Tag durch fuhren und das seit jahrzehnte, da kommt was zusammen.
Aber das interessierte mich als kleiner Knirps von unter 10 Jahren nicht. Mich interessierte auf einmal sehr die Energetischen Spuren der Passanten und fesstellte, das man solche Energiespuren auch "verfolgen" könnte. Keine Ahnung wie ich drauf kam, aber dann begann ich mit diesen "Spurwechsel-Spiel". In meine Fantasien "nahm" ich die Energiespuren der Leute und "tauschte" sie miteinander aus, und legte lauter "falsche Fährten". Und vor allendingen war ich - aus mir nicht erfindlichen Gründen, aber hatte das eindeutige Gefühl es tun zu "müssen" - sehr daran interessiert, meine eigene Spuren zu verwischen, auf das man mich nicht "verfolgen" könne...
DAS war eine sehr verrückte Zeit als Kind, als ich eine Zeitlang diese Phantasien fast täglich auslebte, das ich außerirdischen Ursprungs sei das durch menschliche Eltern inkarniert sei und in Wirklichkeit außerirdische Eltern habe die nicht von dieser Welt stammten, und aber auch außerirdische "Verfolger" hatte, und ich musste ständig meine energetische Spuren verwischen, auf das man mich auf dieser Welt nicht "entdecke" .... Ich "tauschte" meine Energiespuren mit andern Leuten und tauschte noch mal und noch mal und noch mal mit so vielen, verschiedenen Leuten wie möglich, so lange, bis ich das Gefühl hatte, so jetzt ist es gut, jetzt kann man nicht mehr nachvollziehen und auf mich zurückverfolgen.... Zu guter letzt "entschied" ich mich, von nun an keine "Spuren" zu hinterlassen, und wenn ich doch eine Spur von mir entdecken sollte, so "tauschte" ich diese blitzschnell mit einem Blick mit ein paar zufälligen Passanten und war zufrieden
Echt verrückt, so im nachhinein betrachtet...
Erst einen Tick später - in der Grundschulezeit dann - kam ich auf die Idee, mir einen "außerirdischen Geheimnamen" zuzulegen, den nur ich alleine kannte. Sollte irgendwann, eines Tages meine außerirdischen Eltern kommen und mich wieder "abholen", so könne ich sie daran erkennen, das sie meinen - "Seelennamen" wussten.
Ok, heute im Rückblick betrachtet - war der mir selbst gegebene Name albern "gefunden" - doch begleitete mich dieser Name bis weit in mein Erwachsenenleben hinein.
Aber dennoch - konnte ich die Frage, wer ich bin und wer ich war, mir bis heute - nicht beantworten. In meinem innersten Wesen heraus glaube ich fest und weiß und fühle ich einfach, ich bin nicht von dieser Welt sondern "von den Sternen". Diese feste Überzeugung, in meinem Wesenskern her kein "Mensch" zu sein hält unerschütterlich bis heute an, und das ich auf diesen Planeten nur - aus mir unerfindlichen Gründen - "Gast" bin.
In der späteren Hauptschulezeit wurde meine Fantasien wieder beflügelt von Elfenweltcomics, dessen Grundidee-Geschichte mich unglaublich ansprach in meinem tiefsten inneren: Menschenähnliche, wunderschöne, reine Elfenwesen von den Sternen mit hohe, mentale Kräfte stürzten durch einen Unfall, verursacht durch einen art Putsch anderer, niederer Wesen im eigenen Schiff auf einen Planeten ab. Sie verloren ihr Schiff welches nur mit mentaler Kraft angetrieben und geformt wurde und durch Zeit und Raum reisteund waren gezwungen, sich mit der Welt zu verbinden um zu überleben... und führten seither ein jahrtausendelanger Kampf gegen die dortigen Einheimischen der Spezies "Mensch" angefangen in einer art "Steinzeit" als sie gerade das Feuer für sich entdeckten und die gestrandeten, außerirdische Elfenwesen als "böse Dämonen" fürchteten, die bekämpft und ausgerottet werden mussten. Die Elfenwelt-Geschichte ragt bis in den "Mittelalter"-Zeit des Menschen, wo die Elfen-nachkommen - immer kurzlebiger geworden durch die Verbindung und Vermischung einheimischer Wesen dieser Welt - es immer besser verstanden, sich verborgen zu halten, bis selbst die Legenden über ihnen bei den Menschen bald vergessen war...
Ja, ich mochte sehr diese Fantasien als Kind...
Erst sehr viel später, im Erwachsenenalter, begann ich, mich mit der Esoterik zu beschäftigen. Einfach auch, um so viele, offene Fragen in mir zu beantworten, Fragen aufgrund dessen, das ich einfach das Gefühl habe, das mehr hinter diesem Leben steckt. Fragen woher ich komme, wohin ich gehe, was der Sinn des Lebens ist, was meine Seele ist, was der Geist, ob wir "alleine" sind, ob es noch andere gibt... ich suchte nach Antworten und vor allendingen - nach Beweisen außerirdischen Ursprungs, nach meiner eigenen "Herkunft", über diese Welt, der Menschen, warum sie so sind wie sie sind, und .... Ob es noch andere wie mich gab......
Bin ich allein?
Gibt es noch andere meiner Art?
Warum bin ich hier?
Wieso antwortet niemand auf meine mentale Rufe?
Warum bin ich so anders?
Was ist meine Aufgabe hier auf diesem Planeten?
Warum hat man mich hierher geschickt?
Warum - bin ich - alleine....?
Diese Fragen begleitet mich bis heute, wo ich keine Antworten gefunden habe.
Viele Jahre vergingen - und ich vergaß - und lebte ein einfaches, unscheinbares, menschliches, weltliches und rein materialistisches Leben mit seinen Höhen und Tiefen. Bis ich erst 1998/99 begann, mich mit Esoterik zu beschäftigen als ich mir ein eigenen Internetanschluss einrichtete.
Die alten Fragen tauchten wieder auf und ich beschäftigte mich viel über Dinge wie - Astralreisen, Telephatie, Außerirdische Themen, Mentale Kräfte, Übersinnlichkeit, Heilung, Emphatie, psychologie ...
Erst zu jener Zeit wurde mir dann klar, das all meine "Flugträume", die ich als kleines Kind schon hatte, in Wahrheit - außerkörperliche Erfahrungen waren! Wie verrückt war das denn?! Als ich zu der Erkenntniss gelangte, das all meine Flugträume, das ich als ganz kleines Kind schon hatte, die alle bis heute fest wie gelebte Erfahrungen in Erinnerung gespeichert blieben - gar keine Träume waren sondern echt, außerkörperliche Austritte und bin als Geist oder whatever umhergeflogen wo ich als Kind aufwuchs?
Es lag auf der Hand, das ich mich dahingehend auch beschäftigte, doch schon als Kind fiel mir auf, das, je älter ich wurde, desto seltener die Flugträume waren, je älter ich wurde, desto mehr kamen Träume, wo ich immer "schwerer" fliegen konnte und immer mehr am Boden kleben blieb... bis die Flugträume ganz aufhörten... Das war auch gewissermaßen eine Zeit des "Vergessens".. meiner Fantasien, Träume und Fragen und erdachte Herkunft.
Bis heute - gelingen mir bewusst herbeigeführte außerkörperliche Erfahrungen, nur noch sehr, sehr, sehr selten. Aber wenn mir diese gelingen, gingen meine Reisen zu 99% weit weg von diesen Planeten und besuchte andere Welten und Kulturen. Faszinierende Planeten habe ich besucht mit einzigartige Flora und Wesenheiten. Ich sah Städte und Bauten, welches jeder ScienceFiction-Regisseur in Hollywood und Fantasy-Autoren vor Neid erblassen lassen würde. Ich sah neue Technologien, wo ich davon überzeugt bin, das diese hier auf diese Welt schätzungsweise in den nächsten 10 Jahren auch möglich sein wird. Unter anderem ein Hightech-Mischpult für Musiker von einer echt geilen Art und Weise, oder ein 3D-Computerprogramm mit Hologrammtechnologie statt Monitoren... genial!
Doch... In den letzten Jahren beschäftigte mich - trotz abenteuerlichen außerkörperlichen Reisen - wieder vermehrt die alten Fragen meine Lebens:
Bin ich allein?
Gibt es noch andere meiner Art?
Warum bin ich hier?
Wieso antwortet niemand auf meine mentale Rufe?
Warum bin ich so anders?
Was ist meine Aufgabe hier auf diesem Planeten?
Warum hat man mich hierher geschickt?
Warum - bin ich - alleine....?
Mehr und mehr beschäftigte ich mich auch über Thematiken früherer Leben. Tümmelte mich in unzählig Foren und unterhielt mich mit anderen Leuten die von sich behaupteten, von anderem Stern zu sein, Indigo- oder Kristallkinder zu sein. Mit Leuten die angeblich sich an andere Leben erinnerten und so weiter...
Aber nichts davon "befriedigte" mich oder glaubte ich, nichts davon sprach mich an, zu 99% hielt ich die anderen "Esoteriker" für total gaga! Ok, wahrscheinlich dachten es die 99% das selbe von mir, das ich total gaga sei. Ein Sonderling ohne gleichen.
Warum bin ich alleine?
Das kann doch nicht sein, das ich alleine bin auf diese Welt der Menschen?
Warum bin ich überhaupt hier, was soll ich hier??
Wo sind andere die mir gleich sind, wieso finde ich sie nicht, oder werde nicht gefunden?
Warum hört mich denn niemand?
Vor etwa vier Jahren lernte ich im internet schließlich einen Magier kennen, von dem ich sofort fühlte, er ist von meiner Art! Er ist wie ich! Klar, ich dachte auch, ich spinne, so lange schon habe ich nach Antworten gesucht, das ich inzwischenzeit aufhörte zu suchen und resignierte, und dann begegnete ich diesen Mann, ein Wesen, äußerlich Menschlich - doch im inneren absolut nicht von dieser Welt und so unglaublich wunderschön, engelhaft, rein, lichtvoll... Unmengen von Fantasien, Gedanken, Gefühle - alles auf einmal stürzte auf mich ein und ich dachte, ich bin verrückt, woher kommt das alles, wer ist er? Und ich begann auf eine Ahnung hin mich zu informieren über Dualseelen und für mich stand ohne zweifel fest: Ich habe tatsächlich nach all den Jahrzehnten ein Wesen meiner Art gefunden! Eine Seelenverwandten, ein Wesen, dem ich mich näher verbunden fühlte als meinen eigenen, menschlichen Eltern! Wie kann das sein, fragte ich mich immer wieder?! Wie kann das sein, das verstehe ich nicht?!
Ich habe mein komplettes, materielles, weltliches Leben aufgegeben um bei "meinesgleichen" näher zu kommen. Nach all der Zeit und innerer Einsamkeit auf dieser Welt... traf ich das erste Wesen meiner Art seit ich auf dieser Welt bin. Hätte man mir es verdenken können? Nein.
Ich erhoffte mir endlich Antworten auf meine Fragen wie...
Wer bin ich?
Warum bin ich hier?
Wohin führt mich meine "Reise" in diesem Leben hin?
Doch... ich bekam keine Antworten. Der Kontakt, welches vorwiegend "menaler Natur" via Internet vonstatten ging, ging vier Jahre, wir trafen uns dreimal, und er distanzierte sich von mir. Ich - verstehe es nicht. Bis heute nicht. Warum? Für mich war klar - Wesen wie wir, sollten doch zusammenhalten und zusammenarbeiten? Es muss ein Grund geben, warum wir hier sind?! Wesen wie unsererart, gibt es so selten auf diese Welt, warum also der Kontaktabbruch und ja - sogar diese auferlegte Kontaktsperre unter Strafe sollte ich erneut Kontakt aufnehmen?! Ich verstehe es nicht... Ich traf auch eine Frau, die mit ihm bekannt oder befreundet sind, was auch immer - und auch sie - hält Distanz zu mir, obwohl ich mich ihr hingezogen fühle und sie liebe wie eine große Schwester! Ich fühle mich mit ihr mehr verbunden als meine eigenen, menschlichen Geschwister! Ich verstehe es nicht ... Ich verstehe die Reaktionen nicht, warum werde ich von meinesgleichen - verstoßen? Was habe ich getan? Was um aller Welt habe ich getan, das ich von meinesgleichen - ferngehalten werde?
Die Fragen brennen mir immer noch im Geiste....
Wer bin ich?
Warum bin ich hier?
und... Warum werde ich von Meinesgleichen verstoßen?
Ich denke darüber nach über das sogenannte "Karma"... Frühere Leben... Und das in der allgemeinen Esoterik es heißt, das man Dinge, die man in früheren Leben getan oder verbrochen hat, in anderen Leben "büßt".
Gott, was muss ich für ein schreckliches Monster gewesen sein, das ich derart hart bestraft werde mit Verstoßung und Kontaktsperren und Distanzhalten....
Was habe ich blos getan? Das ich zum einen auf einer Welt der Menschen gelandet bin, wo ich mich so einsam fühle, weil ich in meinem inneren so anders bin, als die Menschen hier? Was habe ich getan, das ich nach 30 Jahren erst zum ersten mal andere Wesen treffe, denen ich mich so verbunden und gleichgesinnt fühle und so viel Liebe und Dazugehörigkeit empfinde und mich derart als ein Teil von ihnen empfinde, mehr als je in meinem ganzen Leben, mehr als gegenüber meinen Eltern oder menschlichen Partnern... und schließlich genau von jenen aber verstoßen werde? Was habe ich getan, das ich sie kennenlernen durfte, nur um zu erfahren, wie wunderschön und einzigartig das Gefühl ist, sowas wie "Seelengeschwister" zu haben, nur um zu erfahren, ich bin doch nicht alleine auf diesen Planeten der Menschen, das es andere höhere Wesen gibt wie mich... nur um dann kurz darauf den Schmerz und Trennung zu erfahren, das man mich bzw. meine Kontakte nicht haben will und nichts von mir wissen will? Das ist verdammt grausam.... Und ich verstehe das nicht... Ich fühle mich wie ein außerirdischen-Kind, das von den eigenen Sterneneltern nicht gewollt und verstoßen wurde, abgesetzt auf einer Welt der Menschen, die mich nie verstehen oder begreifen können, wo ich nie Teil von ihnen sein kann und immer andersartig sein werde...
Wie oft frage ich mich nun - was habe ich blos verbrochen in eines meiner früheren Inkarnationen - das ich derart so hart gestraft und verstoßen werde - von meiner eigenen Art.... Auf einer unterentwickelten, brutalen Welt der Menschen, wo Materialismus, Kapitalismus, Manipulation und Sklaverei herrscht...
Ich muss ein schreckliches, bösartiges Wesen gewesen sein, denn egal wie sehr meine Fantasie auch reicht, ich kann mir nichts ausdenken, das eine solche harte Strafe wie die Kontaktsperre und Distanzierungen rechtfertigt.
Ich dachte wirklich lange daran, das unsere Art, so selten es auf dieser Welt es gibt - doch zusammen halten sollten. Zusammen wären wir stark. Könnten die Welt verändern. Die Welt verbessern. Die Menschen aus ihrem Schlaf wecken. Ich dachte und glaubte lange jahre ganz fest an mich und an ihn und andere unserer Art, das nun alles gut sein werde, wir haben uns "wiedergefunden"... Ich habe im festen glauben an mich - an uns - alles aufgegeben, alles... um endlich mit seiner Hilfe aus mir das herauszuarbeiten, was ich wirklich bin... um meine Jahrzehntelange Fragen zu beantworten
wer ich bin...
woher ich komme...
was meine Aufgabe auf diesem Planeten ist...
und wohin mein Weg mich führen werde...
Ob ich je darauf Antworten finden werde? Ich weiß es nicht... Nun bin ich wieder alleine... Und ich kann anhand dessen, das Wesen meiner Art mich kontaktsperren - nur vermuten, das ich wohl ein schrecklicher Monster gewesen sein muss, der diese harte strafe wohl verdient hat... aus irgendeinem Grund habe ich die Liebe und Kontakt und das Lernen bei ihnen - nicht verdient. Und das tut schrecklich, schrecklich, verdammt weh.....
"Ai Seela Kamae Taja Eh"... Ich hätte nicht gedacht das ein "wir sehen uns wieder" - sich für mich so gestaltet... Das Wissen - nicht alleine zu sein, und das es andere Wesen meiner Art gibt, schmerzt, weil keiner von ihnen mit mir Kontakt haben will. Diese Kontaktsperre und Verbannung habe ich nicht verdient - ich kann mir einfach nicht vorstellen, was ich blos verbrochen habe soll in früheren Leben, das diese Strafe rechtfertigt...
Was ich jetzt tue? Was soll ich schon tun? Ich weiß es nicht.. .Mit dem Wissen - von der eigenen Art ignoriert und gesperrt zu werden... Weiterhin auf diesen Planeten in meiner Art einsam Strafabsitzen - bis vielleicht eines Tages ich begnadigt werde, oder die Strafzeitkarma abläuft, oder das menschliche Leben endet....
Es tut verdammt weh und ich fühle mich schrecklich einsam.... Denn unsererart - gibt es wahrlich nicht viele auf dieser Welt. Und die wenigen die ich traf - wollen keinen Kontakt zu mir. Gott, was muss ich nur für ein schrecklicher Monster gewesen sein, der auf solche weise gestraft werde...