Mittwoch, 24. August 2011

Wer oder was bin ich?

Wer oder was war ich? Bin ich? Werde ich sein?


Oft frage ich mich, wer ich bin und wer ich war...
Wer bin ich in diesem Leben?
Wer war ich im vorherigem Leben?
Wer war ich überhaupt in bisherigen Leben so auf diesen Planeten?


Als kleines Kind vor und während der Grundschulezeit hatte ich - im Rückblick betrachtet - wirklich faszinierende Fantasien gehabt. Ich frage mich heute noch - "Mensch, wo hatte ich das blos her?!". Ich wuchs nicht gerade in Hülle und Fülle auf. Mein Kinderzimmer war spärlich ausgestattet mit den notwendigsten. Eine einzige, kleine Holzkiste beinhaltete meine gesamten Spielzeugbestand. Ich hatte ein einzigen Stofftier, eine kleine Eisenbahn, keine Puppen, kein Lego... Und dennoch war ich in der Lage von Morgens bis Abends mit einfachsten, banalsten Dingen die fantasievollsten Spiele zu spielen.


Kopfkino - war das Zauberwort. Ich hatte eine kleine Playmobil-Figurlein, und die konnte alles. Sie konnte fliegen, sie war für mich eine "Elfe" oder "Fee", sie war "nicht von dieser Welt", sie war stark, allmächtig, ....


Meine Phantasie als kleines Vorgrundschulkind schon war unglaublich stark ausgeprägt. Stärker als heute. So glaubte ich ganz fest - nein ich "wusste" es einfach -, dass das Haus, worin ich aufwuchs, ein sehr altes, noch erhaltenes, unter Denkmalschutz stehendes Mehrfamilienhaus, eine art "Seele" besaß. In Gedanken "sprach" ich mit diesem Haus. Als kleiner 6jähriger Knirps! Und das hat mir niemand beigebracht. Ich tat es einfach. "Antworten" - bekam ich in Form von - art Wissen und Gefühle. Keine gesprochene Worte. Das Haus liebte seine Bewohner und liebte mich und es entsendete mir stets ein art ... Gefühl der "Zufriedenheit", wenn es mir "Schutz" geben durfte. Es betrachtete es als ein "Privileg".
Ich weiß, klingt verrückt... aber so war es.
Oft habe ich als Kind einfach meine Hand an der alten, sandsteinernen Mauer außen gelegt, gefühlt - und gelächelt und meine Dankbarkeit zum ausdruck gebracht, das ich froh bin, das es ein "gutes Haus" sei, eine "gute Seele" sei...


Ich "redete" in meinen Gedanken mit vielen Dingen. Die alte Grundschule direkt nebenan, wo ich später auch da reinging, das Gebäude war ... fühlte sich seltsam an. "Zerstreut" - käme der Ausdruck am naheliegendsten. Später im Rückblick würde ich das so interpretieren, das wohl die Energien tausender Kinder beinhaltete, welches über die Jahrzehnte angehäuft hat, und von daher ich es irgendwie... "zerstreut" wahrnahm.


Ampeln - mochte ich am liebsten, mit ihnen in meinen Gedanken zu sprechen. Sie waren so herrlich zickig, arrogant, und immer irgendwie "gegen" einem. Wohlgemerkt - keine gesprochene Worte sondern eher sowas wie "Bilder" und "Gefühle" das ich von den Dingen zurückerhielt als "Antworten".


Aber soweit wollte ich jetzt nicht ausschweifen.
In diesem Alter schon hatte ich unmengen an Fantasien. Eine Fantasie finde ich bis heute die - bemerkenswerteste. Als so kleiner Knirbs schon hatte ich irgendwie den Glauben und die Fantasie - das meine Eltern nicht meine richtige Eltern seien, sondern meine Eltern seien Außerirdischen Ursprungs, und ich sei nur durch sie geboren worden. Wohlgemerkt - damals gab es für mich kein TV, Kein Kino, keine Action-/SciFi-Comics, nichts dergleichen, wo ich hätte mir sowas irgendwo einbilden können! Der alte TV-Fernseher gab gerade mal ARD und ZDF und ein drittes Programm wieder, und das wars. Science Fiction? Nee, sowas gabs da noch nicht so wirklich. Ich kann mich erinnern, das ich vielleicht mal Raumschiff Orion oder hin und wieder die alte Enterprise mit Kirk gesehen habe oder die alte serie Kampfstern Galactica.
Aber das alles beinhaltet nichts, was einem kleinen Knirps in den Kopf setzen könnte, das man in der Seele außerirdischen Naturs sei das nur durch die Menschlichen "leiheltern" auf diese Welt inkarniert sei und die "wahren Eltern" seien höhere Wesen, außerirdischen Ursprungs.
In meinen Nachtträumen konnte ich immer fliegen und ich flog als außerirdische über mein Haus, Schulgrundstück, Straße... aber nie sehr "weit", irgendwie war meine "Flugreichweite" begrenzt. Aber es machte nichts, ich hatte als Kind irren Spaß in den Flugträumen.


Eine weitere Fantasie begleitete mich viele Jahre weit in den Teeniealter hinein, wo ich auch bis heute mir nicht erklären kann, woher ich diese Phantasie habe... nämlich meine - "energetische Spur". Als kleiner Knirps schon irgendwie "glaubte" ich fest daran, das jeder Mensch, ein art "Spur" hinter sich lässt, wo er geht und steht. Das ganze Leben lang.
Ich erinnere mich noch gut daran, das ich oft da stand an der Straße, und in meiner Fantasie, "sah" ich hinter den Passanten die an mir vorbeiliefen, ein art - Lichtstreifen. Die "Spur". Eine art "Energiespur". Auch ich besaß eine, und ich konnte "sehen", wo ich schon überall hin und her gelaufen war, über die Straße, Ampeln, zur Schule, in die Bäckerei, zur Stadt und zurück ....
Die Hauptstraße war mit seinen Anzahl an Energiespuren natürlich am "dichtesten". Klar, wenn hunderte von Autos am Tag durch fuhren und das seit jahrzehnte, da kommt was zusammen.
Aber das interessierte mich als kleiner Knirps von unter 10 Jahren nicht. Mich interessierte auf einmal sehr die Energetischen Spuren der Passanten und fesstellte, das man solche Energiespuren auch "verfolgen" könnte. Keine Ahnung wie ich drauf kam, aber dann begann ich mit diesen "Spurwechsel-Spiel". In meine Fantasien "nahm" ich die Energiespuren der Leute und "tauschte" sie miteinander aus, und legte lauter "falsche Fährten". Und vor allendingen war ich - aus mir nicht erfindlichen Gründen, aber hatte das eindeutige Gefühl es tun zu "müssen" - sehr daran interessiert, meine eigene Spuren zu verwischen, auf das man mich nicht "verfolgen" könne...
DAS war eine sehr verrückte Zeit als Kind, als ich eine Zeitlang diese Phantasien fast täglich auslebte, das ich außerirdischen Ursprungs sei das durch menschliche Eltern inkarniert sei und in Wirklichkeit außerirdische Eltern habe die nicht von dieser Welt stammten, und aber auch außerirdische "Verfolger" hatte, und ich musste ständig meine energetische Spuren verwischen, auf das man mich auf dieser Welt nicht "entdecke" .... Ich "tauschte" meine Energiespuren mit andern Leuten und tauschte noch mal und noch mal und noch mal mit so vielen, verschiedenen Leuten wie möglich, so lange, bis ich das Gefühl hatte, so jetzt ist es gut, jetzt kann man nicht mehr nachvollziehen und auf mich zurückverfolgen.... Zu guter letzt "entschied" ich mich, von nun an keine "Spuren" zu hinterlassen, und wenn ich doch eine Spur von mir entdecken sollte, so "tauschte" ich diese blitzschnell mit einem Blick mit ein paar zufälligen Passanten und war zufrieden
Echt verrückt, so im nachhinein betrachtet...


Erst einen Tick später - in der Grundschulezeit dann - kam ich auf die Idee, mir einen "außerirdischen Geheimnamen" zuzulegen, den nur ich alleine kannte. Sollte irgendwann, eines Tages meine außerirdischen Eltern kommen und mich wieder "abholen", so könne ich sie daran erkennen, das sie meinen - "Seelennamen" wussten.
Ok, heute im Rückblick betrachtet - war der mir selbst gegebene Name albern "gefunden" - doch begleitete mich dieser Name bis weit in mein Erwachsenenleben hinein.


Aber dennoch - konnte ich die Frage, wer ich bin und wer ich war, mir bis heute - nicht beantworten. In meinem innersten Wesen heraus glaube ich fest und weiß und fühle ich einfach, ich bin nicht von dieser Welt sondern "von den Sternen". Diese feste Überzeugung, in meinem Wesenskern her kein "Mensch" zu sein hält unerschütterlich bis heute an, und das ich auf diesen Planeten nur - aus mir unerfindlichen Gründen - "Gast" bin.


In der späteren Hauptschulezeit wurde meine Fantasien wieder beflügelt von Elfenweltcomics, dessen Grundidee-Geschichte mich unglaublich ansprach in meinem tiefsten inneren: Menschenähnliche, wunderschöne, reine Elfenwesen von den Sternen mit hohe, mentale Kräfte stürzten durch einen Unfall, verursacht durch einen art Putsch anderer, niederer Wesen im eigenen Schiff auf einen Planeten ab. Sie verloren ihr Schiff welches nur mit mentaler Kraft angetrieben und geformt wurde und durch Zeit und Raum reisteund waren gezwungen, sich mit der Welt zu verbinden um zu überleben... und führten seither ein jahrtausendelanger Kampf gegen die dortigen Einheimischen der Spezies "Mensch" angefangen in einer art "Steinzeit" als sie gerade das Feuer für sich entdeckten und die gestrandeten, außerirdische Elfenwesen als "böse Dämonen" fürchteten, die bekämpft und ausgerottet werden mussten. Die Elfenwelt-Geschichte ragt bis in den "Mittelalter"-Zeit des Menschen, wo die Elfen-nachkommen - immer kurzlebiger geworden durch die Verbindung und Vermischung einheimischer Wesen dieser Welt - es immer besser verstanden, sich verborgen zu halten, bis selbst die Legenden über ihnen bei den Menschen bald vergessen war...


Ja, ich mochte sehr diese Fantasien als Kind...



Erst sehr viel später, im Erwachsenenalter, begann ich, mich mit der Esoterik zu beschäftigen. Einfach auch, um so viele, offene Fragen in mir zu beantworten, Fragen aufgrund dessen, das ich einfach das Gefühl habe, das mehr hinter diesem Leben steckt. Fragen woher ich komme, wohin ich gehe, was der Sinn des Lebens ist, was meine Seele ist, was der Geist, ob wir "alleine" sind, ob es noch andere gibt... ich suchte nach Antworten und vor allendingen - nach Beweisen außerirdischen Ursprungs, nach meiner eigenen "Herkunft", über diese Welt, der Menschen, warum sie so sind wie sie sind, und .... Ob es noch andere wie mich gab......


Bin ich allein?
Gibt es noch andere meiner Art?
Warum bin ich hier?
Wieso antwortet niemand auf meine mentale Rufe?
Warum bin ich so anders?
Was ist meine Aufgabe hier auf diesem Planeten?
Warum hat man mich hierher geschickt?
Warum - bin ich - alleine....?


Diese Fragen begleitet mich bis heute, wo ich keine Antworten gefunden habe.


Viele Jahre vergingen - und ich vergaß - und lebte ein einfaches, unscheinbares, menschliches, weltliches und rein materialistisches Leben mit seinen Höhen und Tiefen. Bis ich erst 1998/99 begann, mich mit Esoterik zu beschäftigen als ich mir ein eigenen Internetanschluss einrichtete.
Die alten Fragen tauchten wieder auf und ich beschäftigte mich viel über Dinge wie - Astralreisen, Telephatie, Außerirdische Themen, Mentale Kräfte, Übersinnlichkeit, Heilung, Emphatie, psychologie ...
Erst zu jener Zeit wurde mir dann klar, das all meine "Flugträume", die ich als kleines Kind schon hatte, in Wahrheit - außerkörperliche Erfahrungen waren! Wie verrückt war das denn?! Als ich zu der Erkenntniss gelangte, das all meine Flugträume, das ich als ganz kleines Kind schon hatte, die alle bis heute fest wie gelebte Erfahrungen in Erinnerung gespeichert blieben - gar keine Träume waren sondern echt, außerkörperliche Austritte und bin als Geist oder whatever umhergeflogen wo ich als Kind aufwuchs?


Es lag auf der Hand, das ich mich dahingehend auch beschäftigte, doch schon als Kind fiel mir auf, das, je älter ich wurde, desto seltener die Flugträume waren, je älter ich wurde, desto mehr kamen Träume, wo ich immer "schwerer" fliegen konnte und immer mehr am Boden kleben blieb... bis die Flugträume ganz aufhörten... Das war auch gewissermaßen eine Zeit des "Vergessens".. meiner Fantasien, Träume und Fragen und erdachte Herkunft.
Bis heute - gelingen mir bewusst herbeigeführte außerkörperliche Erfahrungen, nur noch sehr, sehr, sehr selten. Aber wenn mir diese gelingen, gingen meine Reisen zu 99% weit weg von diesen Planeten und besuchte andere Welten und Kulturen. Faszinierende Planeten habe ich besucht mit einzigartige Flora und Wesenheiten. Ich sah Städte und Bauten, welches jeder ScienceFiction-Regisseur in Hollywood und Fantasy-Autoren vor Neid erblassen lassen würde. Ich sah neue Technologien, wo ich davon überzeugt bin, das diese hier auf diese Welt schätzungsweise in den nächsten 10 Jahren auch möglich sein wird. Unter anderem ein Hightech-Mischpult für Musiker von einer echt geilen Art und Weise, oder ein 3D-Computerprogramm mit Hologrammtechnologie statt Monitoren... genial!


Doch... In den letzten Jahren beschäftigte mich - trotz abenteuerlichen außerkörperlichen Reisen - wieder vermehrt die alten Fragen meine Lebens:


Bin ich allein?
Gibt es noch andere meiner Art?
Warum bin ich hier?
Wieso antwortet niemand auf meine mentale Rufe?
Warum bin ich so anders?
Was ist meine Aufgabe hier auf diesem Planeten?
Warum hat man mich hierher geschickt?
Warum - bin ich - alleine....?


Mehr und mehr beschäftigte ich mich auch über Thematiken früherer Leben. Tümmelte mich in unzählig Foren und unterhielt mich mit anderen Leuten die von sich behaupteten, von anderem Stern zu sein, Indigo- oder Kristallkinder zu sein. Mit Leuten die angeblich sich an andere Leben erinnerten und so weiter...
Aber nichts davon "befriedigte" mich oder glaubte ich, nichts davon sprach mich an, zu 99% hielt ich die anderen "Esoteriker" für total gaga! Ok, wahrscheinlich dachten es die 99% das selbe von mir, das ich total gaga sei. Ein Sonderling ohne gleichen.


Warum bin ich alleine?
Das kann doch nicht sein, das ich alleine bin auf diese Welt der Menschen?
Warum bin ich überhaupt hier, was soll ich hier??
Wo sind andere die mir gleich sind, wieso finde ich sie nicht, oder werde nicht gefunden?


Warum hört mich denn niemand?


Vor etwa vier Jahren lernte ich im internet schließlich einen Magier kennen, von dem ich sofort fühlte, er ist von meiner Art! Er ist wie ich! Klar, ich dachte auch, ich spinne, so lange schon habe ich nach Antworten gesucht, das ich inzwischenzeit aufhörte zu suchen und resignierte, und dann begegnete ich diesen Mann, ein Wesen, äußerlich Menschlich - doch im inneren absolut nicht von dieser Welt und so unglaublich wunderschön, engelhaft, rein, lichtvoll... Unmengen von Fantasien, Gedanken, Gefühle - alles auf einmal stürzte auf mich ein und ich dachte, ich bin verrückt, woher kommt das alles, wer ist er? Und ich begann auf eine Ahnung hin mich zu informieren über Dualseelen und für mich stand ohne zweifel fest: Ich habe tatsächlich nach all den Jahrzehnten ein Wesen meiner Art gefunden! Eine Seelenverwandten, ein Wesen, dem ich mich näher verbunden fühlte als meinen eigenen, menschlichen Eltern! Wie kann das sein, fragte ich mich immer wieder?! Wie kann das sein, das verstehe ich nicht?!


Ich habe mein komplettes, materielles, weltliches Leben aufgegeben um bei "meinesgleichen" näher zu kommen. Nach all der Zeit und innerer Einsamkeit auf dieser Welt... traf ich das erste Wesen meiner Art seit ich auf dieser Welt bin. Hätte man mir es verdenken können? Nein.
Ich erhoffte mir endlich Antworten auf meine Fragen wie...
Wer bin ich?
Warum bin ich hier?
Wohin führt mich meine "Reise" in diesem Leben hin?


Doch... ich bekam keine Antworten. Der Kontakt, welches vorwiegend "menaler Natur" via Internet vonstatten ging, ging vier Jahre, wir trafen uns dreimal, und er distanzierte sich von mir. Ich - verstehe es nicht. Bis heute nicht. Warum? Für mich war klar - Wesen wie wir, sollten doch zusammenhalten und zusammenarbeiten? Es muss ein Grund geben, warum wir hier sind?! Wesen wie unsererart, gibt es so selten auf diese Welt, warum also der Kontaktabbruch und ja - sogar diese auferlegte Kontaktsperre unter Strafe sollte ich erneut Kontakt aufnehmen?! Ich verstehe es nicht... Ich traf auch eine Frau, die mit ihm bekannt oder befreundet sind, was auch immer - und auch sie - hält Distanz zu mir, obwohl ich mich ihr hingezogen fühle und sie liebe wie eine große Schwester! Ich fühle mich mit ihr mehr verbunden als meine eigenen, menschlichen Geschwister! Ich verstehe es nicht ... Ich verstehe die Reaktionen nicht, warum werde ich von meinesgleichen - verstoßen? Was habe ich getan? Was um aller Welt habe ich getan, das ich von meinesgleichen - ferngehalten werde?


Die Fragen brennen mir immer noch im Geiste....


Wer bin ich?
Warum bin ich hier?
und... Warum werde ich von Meinesgleichen verstoßen?


Ich denke darüber nach über das sogenannte "Karma"... Frühere Leben... Und das in der allgemeinen Esoterik es heißt, das man Dinge, die man in früheren Leben getan oder verbrochen hat, in anderen Leben "büßt".
Gott, was muss ich für ein schreckliches Monster gewesen sein, das ich derart hart bestraft werde mit Verstoßung und Kontaktsperren und Distanzhalten....
Was habe ich blos getan? Das ich zum einen auf einer Welt der Menschen gelandet bin, wo ich mich so einsam fühle, weil ich in meinem inneren so anders bin, als die Menschen hier? Was habe ich getan, das ich nach 30 Jahren erst zum ersten mal andere Wesen treffe, denen ich mich so verbunden und gleichgesinnt fühle und so viel Liebe und Dazugehörigkeit empfinde und mich derart als ein Teil von ihnen empfinde, mehr als je in meinem ganzen Leben, mehr als gegenüber meinen Eltern oder menschlichen Partnern... und schließlich genau von jenen aber verstoßen werde? Was habe ich getan, das ich sie kennenlernen durfte, nur um zu erfahren, wie wunderschön und einzigartig das Gefühl ist, sowas wie "Seelengeschwister" zu haben, nur um zu erfahren, ich bin doch nicht alleine auf diesen Planeten der Menschen, das es andere höhere Wesen gibt wie mich... nur um dann kurz darauf den Schmerz und Trennung zu erfahren, das man mich bzw. meine Kontakte nicht haben will und nichts von mir wissen will? Das ist verdammt grausam.... Und ich verstehe das nicht... Ich fühle mich wie ein außerirdischen-Kind, das von den eigenen Sterneneltern nicht gewollt und verstoßen wurde, abgesetzt auf einer Welt der Menschen, die mich nie verstehen oder begreifen können, wo ich nie Teil von ihnen sein kann und immer andersartig sein werde...


Wie oft frage ich mich nun - was habe ich blos verbrochen in eines meiner früheren Inkarnationen - das ich derart so hart gestraft und verstoßen werde - von meiner eigenen Art.... Auf einer unterentwickelten, brutalen Welt der Menschen, wo Materialismus, Kapitalismus, Manipulation und Sklaverei herrscht...
Ich muss ein schreckliches, bösartiges Wesen gewesen sein, denn egal wie sehr meine Fantasie auch reicht, ich kann mir nichts ausdenken, das eine solche harte Strafe wie die Kontaktsperre und Distanzierungen rechtfertigt.


Ich dachte wirklich lange daran, das unsere Art, so selten es auf dieser Welt es gibt - doch zusammen halten sollten. Zusammen wären wir stark. Könnten die Welt verändern. Die Welt verbessern. Die Menschen aus ihrem Schlaf wecken. Ich dachte und glaubte lange jahre ganz fest an mich und an ihn und andere unserer Art, das nun alles gut sein werde, wir haben uns "wiedergefunden"... Ich habe im festen glauben an mich - an uns - alles aufgegeben, alles... um endlich mit seiner Hilfe aus mir das herauszuarbeiten, was ich wirklich bin... um meine Jahrzehntelange Fragen zu beantworten


wer ich bin...
woher ich komme...


was meine Aufgabe auf diesem Planeten ist...


und wohin mein Weg mich führen werde...


Ob ich je darauf Antworten finden werde? Ich weiß es nicht... Nun bin ich wieder alleine... Und ich kann anhand dessen, das Wesen meiner Art mich kontaktsperren - nur vermuten, das ich wohl ein schrecklicher Monster gewesen sein muss, der diese harte strafe wohl verdient hat... aus irgendeinem Grund habe ich die Liebe und Kontakt und das Lernen bei ihnen - nicht verdient. Und das tut schrecklich, schrecklich, verdammt weh.....



"Ai Seela Kamae Taja Eh"... Ich hätte nicht gedacht das ein "wir sehen uns wieder" - sich für mich so gestaltet... Das Wissen - nicht alleine zu sein, und das es andere Wesen meiner Art gibt, schmerzt, weil keiner von ihnen mit mir Kontakt haben will. Diese Kontaktsperre und Verbannung habe ich nicht verdient - ich kann mir einfach nicht vorstellen, was ich blos verbrochen habe soll in früheren Leben, das diese Strafe rechtfertigt...



Was ich jetzt tue? Was soll ich schon tun? Ich weiß es nicht.. .Mit dem Wissen - von der eigenen Art ignoriert und gesperrt zu werden... Weiterhin auf diesen Planeten in meiner Art einsam Strafabsitzen - bis vielleicht eines Tages ich begnadigt werde, oder die Strafzeitkarma abläuft, oder das menschliche Leben endet....


Es tut verdammt weh und ich fühle mich schrecklich einsam.... Denn unsererart - gibt es wahrlich nicht viele auf dieser Welt. Und die wenigen die ich traf - wollen keinen Kontakt zu mir. Gott, was muss ich nur für ein schrecklicher Monster gewesen sein, der auf solche weise gestraft werde...



Dienstag, 23. August 2011

Göttliche Schönheit

Kann man in einem Wesen derart so viel Schönheit erblicken, das einen die Tränen kommen?

Kann ein Mensch so viel Schönheit - und damit meine ich nicht die körperlichen, physischen Aspekte - vom innersten Wesen heraus ausstrahlen, das diese Reinheit, Licht, Schönheit und Engelhaftigkeit einen derart berührt, das man in Tränen ausbrechen könnte?

So engelsgleich und durchdrungen von unendlicher Reinheit und Liebe... Göttlich und doch als Mensch in fleischlichen Hülle inkarniert...

Augen, die einem sofort in den Bann ziehen und man fühlt sich angezogen wie eine Motte dem Lichte ...

Man möchte diesen engelsgleichen Geschöpf näher und näher sein, dessen unwiderstehlicher, magischer Kraft wie ein Magnet auf seinesgleichen wirkt...

Die innere Schönheit und Reinheit ist so wundervoll und überwältigend, das einem die Tränen des Glücks kommen, wenn man es erfahren und spüren darf und Tränen des Leids, wenn es sich wieder entfernt und zurück bleibt - die eigene Dunkelheit...

Wer bist Du? ist das einzige was man noch in der Stille hinein zu fragen wagt...
Was bist Du? die einzige Antwort, was man zurück erhält ...
Ich bin Liebe... ist die Antwort aller Fragen - die einzig richtige Antwort...

Wie ein im Feuer und Licht erhitztes Eisen - brannte sich die Begegnung mit einem solch' wunderschönen Wesenheit für immer in mein Gedächtnis ein ... und hat mein innerstes für immer gebrandmarkt bis zu meinem Lebensende ...

Kein Tag vergeht, wo ich nicht an diesem engelsgleichen Geschöpf zurückerinnere - und kein Tag vergeht, wo ich nicht in Tränen ausbreche über meine eigene innere Dunkelheit, Dasein und Unreinheit - seit dem Antlitz dieses Wesens aus purer Energie, Reinheit und Göttlichkeit ...

Ach wenn ich doch nur noch einmal ein Blick... ein Wort... eine Geste... eine flüchtige Berührung von ihm erhaschen dürfte, um noch einmal in seine einzigartige, wundervolle, göttliche Energien eintauchen zu dürfen ... um nur noch einmal mit purer göttlicher Liebe mich in meinem ganzen Wesen gesegnet zu fühlen... um noch einmal spüren zu dürfen, das ich es Wert bin in die elfenhaft große Augen eines solchen Engelwesens blicken zu dürfen, die nur eine einzige Botschaft mitteilen können mit Augen, die alles in mir sehen und mein innerstes durchdringen können... Die einzige Botschaft lautet - Ich liebe Dich...

Donnerstag, 18. August 2011

Hollywood und Walt Disney - die Macht des Films und Cartoons

Hollywood und Walt Disney - die Macht des Films und Cartoons


Filme, Fernsehen, Hollywood, Zeichentrick, Walt Disney.... die ganze Entertainmentbranche haben subliminale Bilder, Symboliken und Botschaften versteckt. So fast in ziemlich jede TV- und Kino-Produktion wird der Gesellschaft eingepflanzt wie ein Mann-Frau-Beziehung auszusehen hat, wie ein guter Arbeiter zu funktionieren hat, wie eine ordentliche Familie auszusehen hat. Die US-Filme zeigen unterschwellig Rassismus und subliminieren kontinuierlich: Afroamerikaner, Lateinamerikaner und Indianer sind die bösen, die kriminellen, die nichtstauger, die, die am ende im Gefängnis landen oder tot sind, und alles was sich gegen das System und Staat wendet, gilt als verwerflich und böse.

In den letzten paar großen Action-Filme sieht man immer mehr, das die Bösewichter immer in irgendeiner Art eine Hautfarbe haben oder sind muslimischer, arabischer Abstammung... inwieweit geschieht da eine unterschwellige Programmierung zwecks Bildgestaltung wie ein typischer Terrorist aussieht?? Jedenfalls ist das kein Zufall.
Und nur der hart arbeitende, brave, stille und steuerzahlende und Ehefrautreue Mann ist ein guter Mann (Sklave).

Aber nicht nur die großen Hollywood-Filme, und die ganzen TV-Produktionen, sondern - ganz vorne an und am schlimmsten: Walt Disney, Cartoons und Zeichentrick.
Wer sich mal bewusst hingesetzt und 20 Minuten Tiny Toons angeschaut hat, sollte bemerken, dass das einfach nur - Krank ist, was den Kindern täglich "verabreicht" wird.

Wenn ihr die Kinder und auch die mit Cartoons und Comics aufgewachsene, erwachsene Generationen anschaut, und bewusst die Leute genauer beobachtet, könnt ihr erkennen, wer vom Zeichentríck und Comics alá Donald Duck und Mickey Maus wörtlich geprägt ist:
Überzogene Reaktionen, verzerrte Gesichtsausdrücke und übertriebene Mimiken bei allen Emotionsausdrücken. Die Mentalität des armen, nie Geld habende und auch nie zu Geld kommenden, Pechvogel Donald Duck wie auch der stets arrogante, stinkreiche, geizigen und noch reicher werdenden Dagobert Duck ist inzwischen derart fest in den Köpfen der Menschen von Kindesgebeine an einprogrammiert, das man sich nicht wundern muss, wenn diese Glaubenssätze und Programmierungen hervorragend funktionieren und der arme, mittelständige Mensch stets als armer, hart knechtender Pechvogel BLEIBT. Denn das ist das, was er gelernt hat und was tief ins Unterbewusstsein verankert wurde per Donald Duck.

Beobachtet man Menschen in ihre Gesichtsausdrücke, findet man nicht selten Menschen vor, die übertrieben weit die Augen aufreissen und die Brauen hochziehen, Mund aufreissen oder wenn sie wütend und traurig sind, die Mundwinkel nach unten zerren, und die Augen zukneifen. Die typischen, übertriebenen Gesichtsmuster eines Comics- und Zeichentrick-programmierter und geimpfter Mensch, was in der heutigen Gesellschaft inzwischen als völlig "normal" betrachtet wird.

Denn was inzwischen so gut wie niemand mehr weiß: Derart übertriebene Gesichtsausdrücke macht der Spezies Mensch nicht. Doch die übertriebene emotionale Ausdrucksweise von Freude oder Trauer oder in der normalen Konversation ist das Ergebnis von Walt Disney, Cartoons und Comics.
Achtet mal darauf und schaut mal genauer hin was für "Botschaften" in den Zeichentrickfilme stecken, ihr werdet staunen was den Kindern von Klein an schon für Programmierungen verabreicht werden......

Gruß
Aquajade

Sonntag, 14. August 2011

Tierisches zum Essen

Gerade wieder vor kurzem in den Nachrichten für ein paar Sekunden als Nebenbericht eingeblendet - und schon wieder von den Medien als "nicht wichtig" oder "nicht aufreisserisch genug" in die Akten geschoben: Trotz Verbotes boomt derzeit der Schwarzmarkthandel für - Hundefleisch in Ostasiatischen Länder, Philippinen, China wie auch Korea und Vieatnam.

In China z.B. gilt es als ein "jahrtausende alte Tradition" Hund zu essen und das Hundefleisch soll so aussehen wie Huhn, schmecke aber wie Rindfleisch soll aber sehr, sehr zart auf der Zunge zergehen.



Die Massenhundehaltung und der Verkauf ist ein sehr lukratives Geschäft - denn im Vergleich zu Schweinefleisch bringt es viermal so viel ein oder dreimal so viel Profit wie Hühnchen. Die Tötung der Tiere findet in normalen Hinterhöfen der Restaurants statt - ihnen werden einfach mit dem Knüppel oder Eisenstange den Schädel eingeschlagen bis sie tot sind.
Beliebt sind vor allendingen noch nicht ganz ausgewachsene Mischlingswelpen im Alter von nicht mehr als drei bis vier Monate. Dass das Fleisch gerade noch als Jungtieren sehr zart sein soll, ist ja auch in allen anderen, gängigen Schlachtbetrieben bekannt. So wird ein Hühnchen auch nur wenige Wochen alt und besitzen zum Teil noch Babyflaum da werden sie auch schon wieder "weiterverarbeitet".
Da wundere man sich nicht warum das Grillhähnchen mit seiner knusprigen goldbraunen Haut und zartem, saftigem Fleisch auf dem sich kreisenden Grillspieße beim mobilen Grillwagen so klein sind: Das "Geheimnis" liegt einfach darin, das es noch - halbwüchsige Kücken waren.
Beim allseits beliebte "Spanferkel" verhält es sich ebenso mit dem Alter. Habt ihr euch jemals gefragt warum der Spanferkel - Spanferkel heißt? "Span" ist ein anderes Wort für Zitze.
Mit anderen Worten: Ein Spanferkel ist noch ein saugendes Ferkel von maximal 6-8 Wochen - und die Babys werden in Säuglingsalter dem Muttertier alle entnommen, getötet und den Metzgereien beliefert, von wo die Menschen es dann als leckeres Grillfleisch am Spieß für über dem offenen Feuer, oder in den Ofen gegrillt mit einem Äpfelchen im Maul, um es schließlich den hungrigen Gästen auf dem großen silbernen Tafel zu präsentieren.

Kalbfleisch - heißt ganz einfach Kalbfleisch, weil sie nur wenige Wochen bis wenige Monate junge Kälber sind. Auch hier gilt das Fleisch eines Jungtieres als "sehr schmackhaft" und "zart" - je jünger desto besser. Schaut man sich die Verhältnismäßigkeiten an, so führe man sich nur vor Augen, das ein Rind erst nach etwa 5 Jahren (!) ausgewachsen ist. Ein "Jungrind" gilt ab dem Alter von acht bis zwölf Monaten. Die EU-weite, festgelegte Norm was ein "Kalbfleisch" ist, besagt, das es nur bis maximal 22 Wochen alt sein darf, wo es als Kalbfleisch geschlachtet und als solches verkauft werden darf. Kälber - sind also nichts anderes als Baby's.
So weit der Vergleich des Alters der Tiere bis zu ihrer Schlachtung. Doch zurück zu den Hunden.
Wie beim Schweineschinken ist auch beim Hund getrockneter Hundeschinken sehr beliebt und besonders wertvoll in China. Der entweidete Hund wird als ganzes auf Matten in die Sonne gelegt und schließlich zum Lufttrocknen aufgehängt. Hierbei werden kleine Hunde bevorzugt. Kopf (vollständig mit Augen), Pfoten und Schwanz hängen noch als "Zierde" fürs Auge mit dabei.
Neben eine bestimmte Mischlingsaufzucht werden aber auch Rassenhunde verarbeitet. So sind vor allem die großen und schweren Bernhardiner für die Fleischgewinnung sehr beliebt.
In den Philippinen ist es völlig normal, ein Teller voll gekochte Hundepfoten in Sojasoße oder in Kräutermarinade zum "abknabbern" serviert zu bekommen.
So normal wie in unseren Breitengraden die Menschen gekochte Schweinefüsse essen. Gerade in Frankreich und Süddeutschland gilt Schweinefüsse, Schweinehaxe oder Schweinskopfsülze als begehrtes, "deftiges" Essen - niemand stört sich an dessen Anblick eines ausgekochten Schweinekopfes und Krallen und Knorbel der Füsse auf dem Teller neben Sauerkraut oder Knödel. Und nur eine Schweinehaxe mit knusprig dicker Haut ist eine gute Schweinehaxe - dafür wurden die Tiere extra gezüchtet und gemästet, damit sie diese heißbegehrte Haut und Schwarte bekommen.
Sülze ist übrigens - das wissen die heutigen Verbraucher inzwischen kaum noch - ist nichts anderes als verwertete Schlachtabfälle - ein Schlachte-Resteessen. In die Sülze kommt alles, was sonst nicht als Wurst oder als Braten verarbeitet werden kann. In Sülze ist das Fleisch und Fett von Schweineköpfen, -Ohren, Füsse, Schwänze, Nasen, Mäuler und andere Dinge, die beim Anblick allein nicht angenehm sind. Diese Teile und am Knochen hängende Reste werden so lange gekocht, bis es wörtlich vom Knochen abfällt. Die Gelenkknorbeln und Sehnen lösen sich auf und werden zur Gelatine.
Die Großbetriebe für die Supermarktbelieferungen verarbeiten ALLES, was noch an Schlachtabfällen an Fleisch an den Knochen hängt, zerkochen das, sieben es aus, pressen es wiederum zu einer Masse zusammen und schnippeln das in hübsche kleine Würfelchen für das "Auge" des Konsuments, wenn es in eckige Formen mit Gelee aus ausgekochtem Knochen und Knorbeln gegossen wird. Rein aus Deko-gründen wird bei Sülzen in durchsichtige eingeschweißte Folien noch etwas Karotte und etwas grünes beigefügt, um das nicht mehr definierbare Fleischwürfelchen in glasigtrübem Gelee optisch "schmackhafter" zu gestalten.
Hierbei könnte der eine oder andere Chinese angewiedert das Gesicht verziehen was wir Europär da nur essen....

Aber die Asiaten sind nicht nur auf den Hund gekommen. Auch Katzen werden in Massenhaltungen gehalten und gegessen. Was kaum bekannt ist und auch nicht puplik gemacht wird - die Schweiz. Dort ist Katzenfleisch ein absoluter Geheimtipp für "Gourmets". Der Verzehr von Katzen ist in der Schweiz eine lange Tradition und war besonders während des Zweiten Weltkrieges in fast allen Bevölkerungsschichten gang und gebe. Heute gilt zwar in der Schweiz der Handel selbst mit Katzenfleisch als verboten, doch es ist dort völlig legitim, wenn der Bauer seine überzähligen Katzenpopulation schlachtet und ißt.

Alles das, was ich über den Verzehr von Hund aufgeführt habe, ist auch auf die Katze übertragbar. Hund wie Katz' gelten beides als "Nahrungsmittel" in den asiatischen Ländern. Es gibt Webseiten, die beschreiben, das angeblich sogar junge, kleine Kätzchen wie Wachteln zubereitet werden oder lebendig "verarbeitet" werden und noch schreiend wie Steaks auf heiße Steinplatten geworfen werden und qualvoll auf dem Grill sich zu tode winden.

Nun werden sicherlich einige sagen "Andere Länder, andere Sitten", oder das die Hungersnot und Armut die Menschen dazu treibt Hunde und Katzen zu essen. Nein - so ist das nicht. Hunde und Katzen werden gerade in gehobenen Gesellschaftsklassen in "Gourmet-Restaurants" für sehr viel Geld angeboten. Es ist nicht die Armut, welches das Katzen- und Hundefleischkonsum zum florieren bringt, sondern die Langeweile der stinkreichen Bonzen, die sonst nicht wissen wohin mit dem Geld und zur "Abwechslung" sich etwas "gönnen" was die normale Bevölkerungsschichten sich nicht leisten können. Darin liegt ihr Reiz, sich absolut alles mit Geld kaufen zu können.


Nur aus diesem - einzigen! - Grund werden heute noch zum Beispiel der bengalische Tiger von skrupelosen Jäger gejagt. Nicht nur wegen ihres Fells, sondern wegen ihres Fleisches und wegen ihres sagenumwobenen angeblichen Potenzwirkung von Tigerhoden als Gourmet-Essen oder als "Medikament" verarbeitet. Strengste Verbote und Artenschutz hindern die reichsten und skrupelosen Menschen dieser Welt nicht daran, die edlen Großkatzen weiterhin jagen zu lassen. Sie haben das Geld einfach dafür. Und zahlen jeden Preis. (Übrigens: Die letzte offizielle Zählung der Königstiger war gerade vor paar Monaten - März 2011. Wo vor 100 Jahren es noch etwa 40.000 dieser edlen Tiere gab - sind es heute nur noch 1.500 stück - Weltweit......)
Wo in den westlichen Ländern Rinder und Kühe diese als tägliche Nahrungsmittel in alle möglichen Formen von Steaks und Wurst gilt, gilt in Indien bzw. in hinduistischen Religionen dagegen die Kuh als ein "heiliges Tier" das nicht geschlachtet und gegessen werden darf. Für traditionelle Hindus wäre dies ein besonders verunreinigendes Vergehen anhand ihrer spirituellen und kulturellen Bedeutung des Tieres. Die muslimische Religionen verbieten dagegen den Verzehr von Schweinefleisch - ebenso aus Reinheitsgründen.
Doch ist das Verzehren von Tieren - egal ob Hund oder Katz', Rind oder Schwein, Ente, Huhn, Hase, Fisch - in unserem heutigen Zeitalter und Entwicklungsstand überhaupt noch notwendig? In der Vergangenheit während den Kriegszeiten, Dürreperioden und steigendem Bevölkerungspopulation war Fleisch eine Notwendigkeit und bewahrte den Mensch vor dem Hungertod. Feierlich wurde damals ein gejagtes Rebhuhn als Festessen gegrillt - Wild blieb vornehmlich dem Adel und reichen Kaufleuten vorenthalten während das einfache Volk sich Fleisch nicht leisten konnte.
Erst 1955 mit der Gründung des ersten Restaurants (Wienerwald), welches als erste Restaurant täglich Geflügelgerichte auf der Speißekarte anbot, wurde Geflügel und Hühnchen, wo es zuvor nur an Festtagen und als etwas ganz besonderes gehandhabt wurde, auch für den Ottonormalverbraucher als etwas "normales" und durch die Massentierhaltung als etwas erschwingliches und der Bedarf und Nachfrage stieg so enorm an und schlug ein wie eine Bombe, das im Nu Geflügelgastronomien wie Pilze aus dem Boden gedeihten. Hähnchen war ursprünglich eine sehr teure Delikatesse.
Heute ist Hähnchen und Geflügel völlig normal diese zum Frühstück, Mittagessen, Nachmittagssnack und Abendessen in allen möglichen Variationen zu verspeißen. Als Brotauflage, Suppenbeilage, gegrillt, gekocht, zermahlen als Pastete, Wurst, in Scheiben oder gewürfelt, als deftige Chickenwings-Snack, Brust, Keule, mit knusprige Haut aufgespießt oder gekocht als Suppenhuhn.
Was kaum der heutige "zivilisierte Mensch" weiß - wie die hübsch verpackte Hähnchenkeule, lecker aussehend von spezielen Farbneonröhren in den Supermarktregalen überhaupt hierher gekommen sind. Hühner, Gänse und Enten verbringen während ihrer gesamten Lebensspanne in Gefangenschaft in Massentierhaltung und in viel zu enge Käfige und sehen in ihrem gesamten Leben niemals das Tageslicht oder die Sonne. Damit das überhaupt möglich ist, wird ihnen am lebendigem Leibe die Schnäbel mit einer einfachen Zange abgezwickt, bei Schweinen ihnen ohne Betäubung die Zähne gezogen, den Ringelschwanz abgeschnitten und Hoden (wohlgemerkt - ohne Betäubung!) abgeschnitten. Auf das sie sich nicht gegenseitig totbeißen, picken oder sich sonst wie gegenseitig durch den Streß und Enge in Kanibalismus und Wahnsinn getrieben sich verstümmeln. Mit starken Medikamenten, Antibiotika und Hormone werden die Tiere ruhig gestellt und ihr Metabolismus mit derart chemischen Keulen "stabil" gehalten bis zur Schlachtung. Die Frage erübrigt sich da eigentlich schon von selbst, warum der Mensch langzeitkrankheiten bekommt, Allergien entwickelt und Immunität gegen Antibiotika entwickelt. Denn das Fleisch enthält all diese chemische und hormonelle Stoffe sowie eine ganze Batterie voll geladene Energien aus dem Leidensweg der Tiere, die der Mensch mit einverleibt und als "eigenes" aufnimmt.
Das, was wir in Supermärkten dann angeboten werden, sieht hübsch verpackt aus, kein tropfen Blut zu sehen, grüne Wiesen und eine lächelnde Frau auf der Werbung suggeriert, das es Fleisch von "glücklichen Tieren" sei - und obwohl doch inzwischen jeder es wissen sollte, das die Werbung generall nach Strich und Faden lügt - beim Fleisch und Wurst wird die Lüge ignoriert und der Werbung geglaubt.
Aber... ist Fleischkonsum in unserer heutigen Zeit wirklich noch notwendig?
Gerade in den letzten Tage erscheint wieder öfters in den Nachrichten, wie dramatisch der Hungersnot in Somalia angestiegen ist. Ist es nicht absolut pervers zu wissen, das der Fleischkonsument diesen Völkern das Lebensnotwendige Getreide wegnimmt? Die Statistiken belegen es schon längst: Mehr als ein drittel (!) des Getreideanbaus, sowie fast die hälfte (!!) der Fischfänge - gehen als Futter- und Mastmittel an die Rinder, Schweine und Hühner. Durch den steigenden Fleischkonsum steigt in den Entwicklungsländern die Verwendung von Getreide als Tierfutter stärker an als für Menschen angebaute Getreideflächen.
Pro Kopf der Weltbevölkerung stehen 325 kg Getreide zur Verfügung. Davon wird ein drittel an das Vieh verfüttert, und das ausschließlich nur für Menschen, die nicht auf ihre eingefleischte Gaumenfreude verzichten wollen. Würden alle derart verschwenderisch handeln, könnten mit der weltweiten Getreidemenge nicht mehr als 3,5 der insgesamt 6 Milliarden Menschen ernährt werden. Eine weltweite Reduktion der Getreidemenge für Viehfutter um 10% würde die Ernährung von 225 Millionen Menschen (!!!) sichern.
Es ist also nicht nur eine Frage des Vernunfts aus ökologischer Sicht, den Fleischkonsum einzustellen, sondern auch eine Frage der Ethik und Verantwortungsbewusstsein. Es ist völlig egal ob es sich "nur" um ein Schwein handelt, Rind oder Huhn, oder ob es ein süßes Kuscheltier ist wie Hunde oder Katzen. Alle Tiere haben ihren existenzielles Recht auf artgerechtes Dasein. Ein Schwein hat genauso das selbe recht, geachtet und geschützt zu werden wie der vom aussterben bedrohte, bengalische Tiger. Ein Rind sollte nicht in Indien allein als "heiliges Tier" angesehen werden sondern überall auf der Welt und als denkendes und fühlendes Lebewesen respektiert werden. Hühner, Gänse und Enten sollten frei fliegen und leben dürfen und nicht ihrer Schnäbel abgestümmelt werden und in dunkle Käfige aufwachsen. Die Tiere sind wie Menschen auch Lebewesen und Teil dieser Welt die fühlen, lieben, leiden und eine Seele haben. Als solches sind sie mit dem Menschen verbunden. Das, was der Mensch den Tieren antut, tun sie letztenends sich selbst an.
Ihr mögt Fleisch? So als BiFi-Snack für zwischendurch oder als Chickennuggets oder als Pressfleisch in Burger aus einer Fastfoodkette? Als Salami oder Teewurst aufs Frühstücksbrötchen? Dann seit ihr in eurem Ethik nicht besser als die Asiaten die Hunde und Katzen fressen. Nicht besser als die stinkreichen Bonzen, die sich Kätzchen auf heiße Platte als Vorspeise gönnen oder den bengalischen Tiger jagen lassen um dessen Penis einzuverleiben.

Der Fleischkonsum - MUSS aufhören.


Heute noch.



Ein paar Statistiken:


- Auf der Erde leben doppelt so viele Schlachttiere wie Menschen (Derzeit umfasst die Weltbevölkerung rund 7 Milliarden Menschen. Man kann sich ein Bild machen, wie viel Futtermittel hergestellt werden muss für die Fleischproduktion. Futtermittel in Größenordnungen, welches normal die gesamte Welt - auch Somalia, ganz Afrika - die Menschen hinreichend ernähren könnte)



- Weltweit werden jedes Jahr 45 Milliarden (!) Tiere für den menschlichen Verzehr getötet. Um das als Vergleich vor Augen zu führen: In jeder Sekunde stirbt ein Mensch auf dieser Welt. In der selben Zeit sterben etwa 1.400 Schlachttiere - Sekündlich!


- In Deutschland alleine werden jährlich rund 500.000.000 Tiere getötet.


So z.B. statistik erfasst im Jahr 2002 u.a.:


367.600.000 Jungmasthühner, 44.300.000 Schweine, 31.300.000 Suppenhühner, 30.800.000 Puten, 13.800.000 Enten, 4.300.000 Rinder


Die Lebenserwartungen der Schlachttiere ist folgt:
- Hühner haben in Natura eine Lebenserwartung von 20 Jahre - bei der Fleischproduktion leben sie jedoch nur 5-6 Wochen, männliche Kücken sogar nur wenige Stunden, sie werden wegen Unbrauchbarkeit als "unerwünschtes Nebenprodukt" lebendig zerschreddert und kanibalisch zurück zu den Hühnern als Tierfutter verwendet (etwa die Hälfte der ausgeschlüpften Tiere). Allein der Gedanke ist pervers, das die Hühner ihre eigenen Babys als Fressen zurückbekommen - und der Mensch wiederum "genießt" das Hühnchen.....


- Schweine können ebenso ca. 20 Jahre alt werden. Die wenigsten werden älter als 5 Monate - viele sind als Babys - Ferkel - schon "Schlachtreif".


- Enten werden etwa 15-20 Jahre in freier Wildbahn. In der Mast werden sie nur maximal 4 Monate und erleben nie das Tageslicht.


- Gänse können bis zu 40 Jahre alt werden. Doch als beliebte Martinsgans werden sie nach wenige Monate schon getötet.


- Kühe können bis zu 30 Jahre alt werden. Kälbchen werden schon ab dem 3. Lebensmonat getötet, eine Milchkuh dagegen darf etwa 5 Jahre lang leben.


- Etwa ein Viertel der Festlandoberfläche der Erde haben die Menschen zu Weideland für Schlachttiere gemacht. Es möge gerne jeder selbst ausrechnen, wie viele Menschen mehr vegetarisch satt gemacht werden können, würde man diese Fläche stattdessen für Getreide- und Gemüseanbau verwenden.


- In Südamerika wurden in den letzten drei Jahrzehnten mehr als 25% aller tropischen Regenwälder für die Zwecke der Viehzucht abgeholzt. Unwideruflich.


- Die Erzeugung der tierischen Lebensmittel verschlingt über 80% der gesamten Energie und verursacht 70% (!!!) Treibhausgase. Im Grunde könnte fast jeder eine Porsche fahren, so viel Abgase und Energiekosten könnte der Mensch gar nicht erzeugen wie es die Industrien für Schlachttiere und Futtermittelerzeugungen herstellt. Und das alles nur für das Essen von - Fleisch.


- Auch wenn man den gesamten Ernährungssektor ‑ inkl. Verarbeitung, Transport, Zubereitung ‑ betrachtet, zeigt sich: Die Viehwirtschaft ist für den größten Teil der Klimabelastungen verantwortlich, während die Pflanzenproduktion fast vernachlässigbar ist. Wen man sich die Zahlen ansieht fragt man sich echt, ist dieser Wahnsinn es echt wert? Doch die Menschen wollen Fleisch, Fleisch, Fleisch.


- Ein normales, ursprüngliches Huhn legt etwa 6-12 Eier - im Jahr! Die heutigen Hühner sind speziell gezüchtet und genetisch und biologisch Manipuliert worden, so das sie alle 30 Stunden ein Ei legen können. Die Belasstung der Tiere ist enorm.


- Milchkühe müssen 10 x so viel Milch abgeben als ein Kalb benötigt. Damit die Mutterkuh das schafft, wurden auch sie genetisch und mit spezielle Züchtungen biologisch Manipuliert, und sie werden permanent mittels künstlicher Besamung schwanger gehalten, damit sei für 6-7 Monate im jahr 3 x täglich an Maschinen und in akkord leergepumpt werden können.


- Die Transporte der Tiere sind trotz mehrfacher Sanktionen weiterhin katastrophal. Jährlich werden weiterhin etwa 7 Millionen Schweine, 4 Millionen Rinder und rund 400 Millionen Geflügeltiere innerhalb der EU und von der EU in Drittstaaten exportiert. Jährlich. Die Dunkelziffer beträgt sogar bis zu 400 Millionen Tiere quer durch Europa - Geflügel nicht eingerechnet.....



Ist all dieser Wahnsinn es wirklich Wert? Warum kann der Mensch nicht auf die fleischliche Gaumengelüsste darauf verzichten?


Es ist längst bewiesen worden, das der Spezies Mensch - kein Raubtier ist und somit auch kein Fleischfresser. Der Mensch ist unwiderlegbar ein reines Pflanzen- und Früchteesser. Aber selbst heute noch kursiert die falsche Lehren der Ärzte und "Forschern", das der Mensch ein "Allesfresser" sei, aber das ist nicht wahr. Fast alle der heutigen "Volkskrankheiten" ist eindeutig auf die falsche Ernährung zurück zu führen. Krebs, Knochenschwund, Diabetes, geschwächtes Immunsystem, Rheuma, Multiple Sklerose, zu hohe Cholesterinwerte... Alles ist auf falsche Ernährung mit Fleisch zurück zu führen.


Doch all das - wird nicht öffentlich bekannt gegeben. Diese Fakten und Daten kursieren nur hier und da durch die Medien als "Randerscheinung", ohne das etwas unternommen wird. Denn der Grund liegt klar auf der Hand: Ärzte, Apotheker, Pharmaindustrien und die dahintersteckende Lobbys sind höchst daran interessiert, das der Mensch weiter Fleisch frisst, auf das sie zu Langzeitpatienten werden, die Ärzteschaften beschäftigen und der Verkauf von Pharmazeutika am gewinnbringenden Kurs hält. Natürliche Heilmittel werden auf dem Absatzmarkt bewusst unterdrückt, damit der Absatz künstlicher chemikalien steigt und die Menschen durch Nebenwirkungen noch kränker macht.


Sehr lesenswert und absolut zu empfehlen ist dieser Text, das der Mensch kein Raubtier sei:


http://www.martinkarlschneider.de/Der%20Mensch%20%20Raubtier%20Deutsch%20%20Englisch.htm


Mit einem Zitat aus dieser Seite schließe ich dieses Thema und hoffe, ich konnte den Lesern zum nachdenken und zum - handeln anregen:


"Ein Raubtier muss als Fleischfresser töten, aber unbewusst. Der Mensch hat die Wahl über die Erkenntnis, sein Verhalten zu korrigieren, und sich zu besinnen, das er nur ein reiner und friedlicher Pflanzenesser sein sollte, und er keineswegs ein Raubtier ist. Er ist daher allen anderen Naturwesen weit überlegen. Seine größte Sünde oder Vergehen ist, gegen die Evolution zu verstoßen. Bewusste Leichenesserei- Aas Esser ist die niedrigste Stufe der Evolution, die Stufe der Raubtiere, der Aas und Leichenesser."


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Quellen:


http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/panorama/Hundefleisch-auf-Chinas-Tischen-article609764.html ("Hundefleisch auf Chinas Tischen")


http://www.greenpeace4kids.de/themen/tierschutz/hintergruende/artikel/teil_2_der_ganz_legale_wahnsinn_tierquaelerei_als_geschaeft/ ("Der ganz legale Wahnsinn: Tierquälerei als Geschäft")


http://de.wikipedia.org/wiki/Hundefleisch ("Hundefleisch")


http://de.wikipedia.org/wiki/Kalbfleisch ("Was genau ist Kalbfleisch")


http://www.focus.de/reisen/reisefuehrer/asien/philippinen-struppi-und-rex-als-delikatesse_aid_654522.html ("Philippinen - Struppi und Rex als Delikatesse")


http://www.elusya.de/tiere.htm ("Fakten zur Massentierhaltung")


http://www.tierheim-drakenburg.de/?p=6103 ("Katzen als Delikatesse in der Schweiz")


http://forum.tierhilfekatzenwaisen.de/index.php?page=Thread&threadID=684 ("Lebende Katzenbabys auf heiße Steinplatten am Tisch gegrillt")


http://www.ti-koeln.de/texte/vegan.html ("Veganismus - mehrh als eine Ernährungsform")


http://www.universelles-leben.org/cms/tiere-bitten-lasst-uns-leben/esst-kein-fleisch-warum/fleischessen-ist-grausam/massentierhaltung.html ("Massentierhaltung - Fleischessen ist grausam")


http://www.vegan.at/warumvegan/umwelt/wieviel_fleisch.html ("Wieviel Fleisch erträgt die Welt?")


http://www.kuhparadies.de/kuh/leben.php


http://www.worldometers.info/


u.a. ...