Sonntag, 30. Oktober 2011

In manipulativen Fängen geraten

In manipulativen Fängen geraten

Nachdem ich eine kurze Zeit von 7 Monaten mit einem… wirklich sehr exotischen Typen zusammen war, und den schließlich zum Teufel gejagt habe, habe ich mich mit dem Thema Freunde und Freundschaft und Suggestionen und Manipulationen eingehender beschäftigt. Im Grunde weiß ja jeder irgendwie, irgendwo, was er unter Freunde versteht und im grunde ist klar, ein Freund manipuliert, lügt und betrügt nicht und lenkt einen anderen Freund nicht auf unterschwellige, suggestive Weise hierhin und dahin oder konditioniert diesen für eigene Zwecke. Sowas tun Freunde einfach nicht.

Ich hab da auch so meine Vorstellungen, klar, aber nie das wirklich mal konkret auf den Punkt gebraucht und es ausformuliert. Ursprünglich war es ein Beitrag über die Definition von Freunde was ich darunter verstehe. Die vielen Negativ-Erfahrung mit diesen Typen, den ich mir da angelacht habe, hat mir gezeigt, was ich von Freunde erwarte, das sind alles Dinge, die für mich selbst, völlig selbstverständlich sind. Es sind einfach oft die Kleinigkeiten die aber ein „Daumen-hoch“ geben oder ein „Daumen-runter“… Aber inzwischen habe ich viele Punkte wieder rausgestrichen, weil – naja, sie nun mal doch so selbstverständlich sind und die Richtung dieses Beitrages schlug doch mehr hin zum Thema Manipulationen, so lasse ich nur noch wenige Punkte stehen.

- Ein echter Freund manipuliert nicht. Manipulationen und psychologische Tricks an einem Freund ausüben ist ethisch einfach unter aller Sau und keine Basis für wahre, echte Freundschaften.
--- Manipulierungen, Suggestionen und dieserart versteckte Absichten durch psychologische Tricks einem Freund unterschwellig einzugeben um ihn ohne direkte, klare Worte zu etwas zu bringen ist geradezu ein ethisches Verbrechen und Vertrauensbruch gegenüber des Freundes. Ich habe sehr wohl gemerkt – wenn auch leider zu spät und spätzündermäßig verzögert - das ich plötzlich in mir sonst noch nie dagewesene Tendenzen und komische innere Dränge verspürte, dauernd Geld zu geben, Einkäufe und andere Erledigungen für jemand anderen zu tätigen und zu aus eigenem Geldbeutel zu bezahlen, Essen zu machen, Alkohol mitzubringen und Rauschmittel als „gut“ und „ok“ zu betrachten, was aber meinen ethischen und gesunden Vorstellungen total widersinnig völllig widerspricht weil ich nichts davon halte und ich so kein Mensch bin der Geld einfach mit vollen Händen hergibt obwohl ich selbst fast kein Geld für eigenes Auskommen habe.

- Ein echter Freund respektiert und bewahrt den „Raum“ und Habseligkeiten des anderen. Wenn dem Freund sein „Rückzucksräumlichkeit“ wichtig ist, dann respektiert ein echter Freund das und greift weder aufräumend noch kontrollierend in dessen Raum und Dinge ein, noch verunreinigt er diese.
--- Es ist eine Form von Kontrolle ausüben, ständig in die Sachen des anderen einzugreifen und es zu befingern, als wäre das alles ja auch sein „Besitz“. Der Notebook, welches ausgesprochen mit der Bitte belegt wurde, die Finger davon zu lassen, gehört für einen wahren Freund beachtet und ignoriert das nicht sobald man den Rücken zukehrt und befingert es um es so hinzustellen, wie er es für richtig hält und nicht so wie ich es für richtig halte und es ist beleidigend, einfach ungefragt reinzusehen was ich da so alles stehen habe. Wenn ich mir etwas zu essen, trinken, Naschis für später aufgehoben oder es mir selbst eingeteilt hinlege in meinem Rückzugsraum an meinen persönlichen Sachen, dann respektiert ein wahrer Freund das und bedient sich daran nicht und frisst und säuft alles einfach ohne zu fragen weg und leer. Das ist respektlos und Missachtung jeglicher Freundschaft, und das hat mit „teilen“ nichts mehr zu tun.

- Ein wahrer Freund teilt freundschaftlich. Ein folgendes Szenario, das sich in diesem kleinen gespiegelt hat, was die Augen öffnete, was aber im großen Stil im finanziellen praktiziert wurde: Ich hatte eine ganze Tafel Vollmilch-Schokolade da liegen gehabt. Freund kommt, und will die Hälfte abhaben. Ok, geteilt. Halbe-Halbe. Nach kurzer Zeit kommt er wieder und sagt, er möchte die halbe Tafel Schokolade gegen eine andere halbe von einer anderen Sorte tauschen, die er nicht so gerne mag. Ok, ich esse die andere Sorte auch, wenn auch billiger und dünner und nicht ganz so lecker, aber ich bin ja nicht so. So bekam ich die andere Hälfte meines leckeren Vollmilch-Schokolade auch schon weggenommen, bevor ich es mir noch überlegen konnte oder Zeit hatte darüber nachzudenken, auf den „Deal“ einzugenen und hatte nun nur noch eine halbe nicht wirklich schmeckende billig-Schokolade. Von der ganzen Tafel guten Vollmilch-Schoki hatte ich keinen Bissem mehr gehabt. Am nächsten Tag sah ich – unberücksichtigt meines privaten Rückzugsgebietes und wo es sich einfach nicht gehört und ausdrücklich gesagt, das ich das nicht möchte, das da herumgeschoben, geordnet, und alles angefingert wird, sehe ich, von der halben Schokolade ist nur noch ein Viertel da: Die Hälfte von meiner getauschten Hälfte ist – weg. Und wieder nach einer kurzen Zeit hinter meinem Rücken im laufe des Tages sehe ich – plötzlich war von der ganzen Schokolade nur noch eine schmale Rippenseite übrig geblieben. Und ich habe von der Schokolade bisher noch nicht einen bissen angerührt! Und kurze Zeit darauf – wieder in meinem Raum und persönlichen Sachen eingreifend – war auch die letzte Rippe Schokolade spurlos und kommentarlos verschwunden und ehe ich es mir versah, räumte er auch schon wieder in meinen Sachen eingreifend auf und „gütig“ entsorgt er „für mich“ den Papiermüll der Schokolade das da so da liegt.
So hatte ich von einer gekauften, teuren, sehr leckeren, guten Vollmilchschokolade am ende – Nichts.

Diese letzte Geschichte erzählte ich bewusst in seiner Einzelheit um auf folgendes zu verdeutlichen. Denn diese Geschichte (und auch alle anderen, oben aufgeführten Punkte) ist eine absolut wahre Begebenheit die im Kleinen für sich genommen und erzählt, ja sicherlich ganz witzig ist. Doch leider ist es ein Spiegel im kleinen, was im großen Stil aber, nur nicht ganz so offensichtlich, stattfand. Hier war es „nur“ ein Stück Schokolade.
Doch in Analogie und im selben und ähnlichem Muster geschah es auch mit Geld und anderen Dingen: Ich bekam etwas, betont großzügig und wohlwollend, mit dem mitgegebenen Gefühl des Wertseins und Teilhabens, um dann unterschwellig und auf manipulative Weise später etwas von mir haben zu wollen dafür. So bezahlte er mir großzügig eine Fahrradreparatur von in Wert von 50 Euro… um dann paar Wochen später mich zu fragen, ob ich ihm 250 Euro geben könnte. Er bewegt und manipuliert mich dahingehend, mit ihm Musik zusammen zu spielen und will mich als Keyboarderin haben und sagt mir ausdrücklich und gab mir das Gefühl mich zu „brauchen“. Um dann aber zu erreichen, das er aber – damit wir zusammen spielen können, bräuchte er noch das eine und andere Musik-Equipment die er nicht bezahlen kann und manipuliert mich, auf das ich noch mehr Geld gebe und ihn „unterstüzte“. Beim Lebensmittel-Einkaufen betonen, ich möge doch so gerne das und das, aber er habe kein Geld, so das ich manipuliert werde, essen was „ich“ mag, dazu zu kaufen und zu bezahlen, aber davon sehe ich – wie beim Tafel Schokolade Fall – nur ein Bruchteil bis gar nichts. Mich dazu zu manipulieren, ihm viel Geld für Sprit und Auto zu geben und als „Ausgleich“ dafür bekomme ich einmal an den Strand gefahren. Mich manipuliert dazu zu haben, jeden Tag Alkohol kaufen zu gehen, wo er die gesamte Liter-Flasche Wodka leertrinkt und ich nur einen Schluck und sogleich am nächsten Tag suggestiv dazu gebracht werden, eine neue Flasche zu kaufen, denn „ich“ will doch ja auch einen „schönen Abend“ haben.

Dieser Manipulationen begann mir erst bewusst zu werden, mit dem wachmachenden Schock, als ich „von mir aus“, ihm „einfach so“ wieder 50 Euro in die Hand geben wollte, für „gemeinsame Lebensmitteleinkäufe“. Es war ein Fehler, als er sagte, ich solle es da einfach in den Schlüsselkorb da reinlegen in der Diele, er hätte es sogleich nehmen sollen, dann hätten die Konditionierungen sehr wahrscheinlich noch angehalten. Aber er wurde nachlässig, zu selbstsicher, kein Wunder, 6 Monate lang habe ich brav alles gemacht was er mir eingepflanzt hatte. Ich funktionierte halt (leider) fast geradezu perfekt. Doch ich lege nur ungern offen Geldscheine einfach so da hin aber ich tat, was er mir sagte. Zwei Tage später, war es wieder soweit, der Kühlschrank leer, wir mussten Lebensmittel einkaufen. Doch er sagte, er habe kein Geld, ich antwortete, was denn mit dem 50 Euro sind, die hab ich doch extra dafür da hingelegt, vorraussichtlich für genau diesen bevorstehenden Einkauf?!?? Der Schock saß tief, als er sagte, sein Sohn war da und er hat es sich genommen, aber es ist gut, es ist ok, er darf das, sein Geld das da liegt, sei auch sein Geld und er darf sich nehmen, was da liegt im Korb. Ich war wirklich sehr erschüttert, als mir klar war, dass das doch auch mein letztes Geld war und es war erst mitte des Monats und wie sollen wir jetzt für die nächsten zwei Wochen Lebensmittel einkaufen?? Ich weiß auch nicht was mich mehr geschockt und somit mich wachgerüttelt hatte: Die ungefragte Rücksichtslosigkeit, wie mein Geld so einfach ungefragt vom Sohn geklaut wurde, die Gleichgültigkeit an Reaktion dazu seinerseits und das ja sogar für ausgesprochen „OK“ zu bezeichnen, das die eigenen Kinder ohne zu fragen einfach ein und ausgehen und ohne Fragen die Geldkasse plündern dürfen, oder das ich tatsächlich „einfach so“ mein letzten Geldschein auch noch da hineingeworfen habe, mit den Gutglauben, das sei auch für das, was es bestimmt war, nämlich für Lebensmittel einkaufen.
So begann für mich wieder eine Abwärtsspirale in die rote Zahlen da ich von da an meine Konten überziehen musste, doch nun mit dem Schock im Knochenmark, mit der Absicht, nur noch für mich an Lebensmittel einzukaufen, für „gemeinsame“ Einkäufe hatte ich kein Geld mehr, und das sagte ich auch klipp und klar, das ich selbst nun nichts mehr habe, und es war mein letztes Geld gewesen. Seine Autoritä und Macht über mich war so hoch, das ich mich nicht getraute ihm vorzuwerfen, wieso er es zulässt, das sein Sohn das Geld klauen darf, und das er das ja sogar als „OK“ bezeichnet und mit seiner speziellen, aktiven Mediationsübungen alle negativen Gedanken geradezu auslöscht und sich das ausschüttelt, das seine Kinder ihn beraubt haben und er auch nichts hatte. Aber offenbar verließ er sich zu der Zeit einfach weiterhin darauf, das ich ihm als naive konditionierte Geldspender noch immer brav funktionierte, obwohl er sehr wohl wusste, ich bin auch nicht mit einem Silberlöffel im Mund gekommen und musste das kostbarste was mir je wert war – die Ausbildung – aus finanziellen Not heraus aufgeben. Ihn ließ das völlig eiskalt unberührt, und wenn es ihm doch berührte, hat er das sofort „gelöscht“. Absolut rein gar nichts darf auch nur annährend negatives an ihn gehen. Alles ist „Gut“, alles ist „OK“… Aber er merkte nach ein paar Tagen schon, das von meiner Seite aus keine „Unterstützungen“ mehr kommen konnte, und bemerkte gewisse steigende „Widerspenstigkeiten“ von mir gegen seine manipulative Magie, und er reagierte daraufhin auch selbst immer mehr und mehr – seltsam. Kühl. Abweisend. Mit seinem Verhaltensweisen versuchte er mich psychisch unter Druck zu setzen, mich dahin zurück zu manövrieren, wieder es „gut“ zu machen, und brav Geld zu geben, um ihn günstig zu stimmen, um ihm wieder zu „gefallen“. Aber es ging nicht. Ich hattte ja nichts!
Eine andere Geschichte geschah dahn: Ich erhielt vom Exfreund einen Scheck zugesendet von der Autoversicherung wo ich eine Rückzahlung erhielt von 200 Euro nachdem ich das Auto verkaufte, ich freute mich sehr, es kam zum richtigen Zeitpunkt, und – naiv wie ich war noch - erzählte ich ihm, das ich meinem Exfreund etwas geben will, weil er mir so geholfen hatte über all die Jahre hinweg. Der zweite Schock hat mich noch einmal wachgerüttelt, als er so „beiläufig“, mit einem gewissen, kaum definierbaren, betonenden aber doch bestimmenden Unterton in der Stimme mir Vorwurfsvoll vorhielt, wieso ich ihm etwas zurückgeben will davon es sei mein Geld ich solle es behalten und „wir“ können es dringender gebrauchen. Nachtigall ich hör dich Trappsen, dachte ich da nur, registrierte kommentarlos seine Reaktionen und das daraufschielen auf mein Versicherungsgeld und war – nun wohl, endgültig wachgeschockt.
Noch einmal versuchte er es und auf einmal hieß es nicht mehr, ob ich ihm einfach mal „geben“ kann, sondern zum ersten mal fragte er mich, ob ich ihm 100 Euro „borgen“ könne, ich habe doch jetzt da so viel Geld vom Versicherungsscheck bekommen, er brauche es unbedingt, denn ja ansonsten könne er mich ja nicht mehr zum Strand fahren, wenn er sein Auto nicht volltanken könne. Ok, ich weiß nicht, wieso ich doch wieder weich wurde, aber die Aussicht das es dann ja nur „geliehen“ sei, hat mich doch wieder schwach werden lassen und gab ihm die 100 Euro. Doch zu der Zeit war mir die Analogien wie im kleinen so im großen anhand der Tafel-Schokolade-Falls schon bewusst gewesen! Ich behielt es nur für mich, das ich das Spiel inzwischen durschaute…. Ich blieb eisern und gab NICHTS mehr. Das restliche Geld behielt ich absolut für mich, kaufte nur noch für mich ein, und wenn ich bei ihm war, hab ich schon gegessen, und habe nichts angerührt, um nicht in die manipulative Zugzwang zu geraten, wenn ich einen Teller bei ihm Esse, muss ich für drei Tage aber einkaufen und essen für zwei Tage herrichten, so wie es in all den Monate bisher der Fall war.
Ja, so ein Mensch war er in der Tat, der auch stets immer den letzten Bissen vom Teller von mir nahm. Und das wortwörtlich. Wenn wir zusammen gegessen haben, war es schon ein "gewohntes" Spiel gewesen, das er den leckersten Bissen vom meinem Teller auch noch haben will. Er brachte mich dann mit seinen Wiederholungen von diesem Spiel soweit, das ich ihm dann „freiwillig“ den letzten Bissen anbot, aber meißt wollte ich nicht, ich spürte diesen DRANG in mir, ihm von meinem Teller auch noch das Leckerste ihm zu geben sobald er auch nur demonstrativ mit verschmitzten Lächeln auf mein Stück auf dem Teller draufschaute. Wenn ich mich gegen diesen drang weigerte, dann fragte er direkt und einschmeichelnd, ob er das von meinem Teller haben kann, auf eine …. wie soll ich das sagen, mit einem Unschulds-Baby-gesicht und –Blick, wo man einfach nicht „nein“ sagen kann und ich konnte echt nicht "nein" sagen und mit widerwillen in mir selbst gab ich ihm von meinem Teller auch noch. Mir war das manchmal echt so nervig und zu bunt gewesen, das ich seinen Teller bald doppelt so voll machte und mit den leckeren Stücken was er am liebsten hatte, demonstrativ und provokativ dreimal so viel drauflud, damit ich das, was ich für mich auf den Teller gemachte, mir auch „sicher“ sein konnte, das ich das auch behalten und genießen durfte.
Aber auch dahinter steckte rein berechnender, manipulativer Absicht. Dieses war – so sehe ich das nun im Rückblick - einfach nur eines von mehreren Tests mit Wiederholungen, wie gut ich noch "funktioniere", und Konditionierungen müssen ja immer wieder aufgefrischt werden, damit sie erhalten bleiben. Es war simpel reine Konditionierung, das was ich habe und „besitze“, gehört nicht wirklich mir, sondern ihm, und wenn er es haben will, muss ich es ihm bereitwillig geben. Was ich habe, hat er aber unter der „kontrolle“. Wie im kleinen mit dem Bissen auf dem Teller – so im Großen auch. Eine 1 zu 1 Spiegel. Aber ich erkannte das derzeit noch nicht. Irgendwann wurde ich doch immer bockiger und zickiger gegen seine Konditionierungen und habe immer mehr angefangen "nein" zu sagen, und meinen Teller schon fast verteidigend umarmt am Tisch, obwohl zu der Zeit mir über die Konditionierungen die ich erhielt mir noch nicht bewusst war, mein innerstes aber arbeitete schon dagegen.
Mit dem häufen meiner „Neins“ in verschiedenen Aspekten unserer „Beziehung“ – wie „nein“ Geld zu geben, „nein“, von meinem Teller abzugeben, „nein“ mit ihm zu schlafen… stiegen die Wiederholungen in dieser Richtung, das „nein“ in einer guten Beziehung nicht gehöre. Ein „nein“ sei „krieg“, ein „nein“ ist abwehr, und in einer intakten Beziehung gäbe es kein „nein“…. Zugleich versicherte er mir, das mein „nein“ aber stärke zeigte, „nein“-sagen sei völlig OK, aber zu den richtigen Begebenheiten……..In diese Wiederholungskonditionierungen war ich zugegebenermaßen - verwirrt worden, und ich bekam Hemmungen „nein“ zu sagen und ich drückte mich in alle möglichen anderen Weisen aus, irgendwie ein „nein“ zu signalisieren, ohne „nein“ zu sagen. Ich denke, dahinter steckte wohl auch wieder systematik, denn in der Konfrontation konnte man mir dann beliebig vorwerfen, ich hätte nicht „nein“ gesagt….. *seufz*

Der Bann begann mit dem ersten Schock über das gestohlene Geld, sich zu lösen. Plötzlich brach er seine Versprechungen und verhielt sich auf einmal auf eine Weise, wo ich reagieren musste und er „fein raus“ sagen konnte, er hätte ja seine Versprechungen gehalten, hätte ich mich nicht von ihm getrennt…. Ob ihm das klar ist, das mir diese seltsame Tatsachenverdrehung bereits bewusst wurde?
Egal. Ich begann, meine Sachen zu packen und zu verschwinden und bestand auf die Rückzahlung der „geborgte“ 100 Euro. Nach Monate bekam ich sie dann häppchenweise, natürlich wieder mit den gegebenen „versprechen“ er würde mir mehr geben, wenn er mehr hätte. Na klar, dachte ich. Und schon fangen die falschen Versprechungen wieder an, etwas in Aussicht zu stellen, um etwas anderes zu erreichen. Mal sehen was dann wohl kommt, ich war für ihn ein sehr leichtes Opfer, vielleicht versucht er es noch einmal, aber ich bin diesmal gewappnet..

Im Rückblick betrachtet, sehe ich, was er immer wieder tat… betont großzügig und täglich mehrfach wiederholend, was er alles tut und macht für mich (also nur wiederholungen, wiederholungen, wiederholungen zwecks Konditionierung), so das ich tatsächlich den Eindruck gewann, er tut ja sooo viel für mich und er hat mir ja sooo viel gegeben, und im selben Atemzug immer wieder wiederholen, er erwarte dafür keine „gegenleistung“… aber in Wahrheit waren es nur ganz wenige Dinge, die aber unbewusst sich „summierten“, einfach aufgrund der ständigen Wiederholungen der ein und dieselben „Taten“…. Ich dagegen habe dann versucht das „auszugleichen“ und gab, und gab, und gab, und gab noch mehr und noch mehr. Aber ich redete und wiederholte nicht, sondern ich gab wirklich!Ich merkte einfach nicht diesen Unterschied, hinterher könnte ich mir auf die Stirn hauen, wieso ich da so oberdümmlich war und das nicht sah…
Tja… jedenfalls, so kam diese „Tafel-Schokolade-Tausch-Effekt“ dann zustande. Er gab mir 50 Euro, ich gab ihm dann 250 Euro. Dann gab er mir wieder was für 30 Euro, ich dann dafür 100 Euro… Er kaufte mir was für 5 Euro… ich kaufte ihm was für 15 Euro… Und so weiter und so weiter und so weiter. Und das was er für mich dann gab das verwendete er manipulativ im ständigen Wiederholungen, wieder und wieder und wieder. Er gab mir verdammt viele Dinge im Wiederholungsstil ein, wo ich immer noch am „sortieren“ will, was die ständige Wiederholung von diesem und jenem Erzählungen aus seinem Leben denn mir „einpflanzen“ soll.

Dieses Lehrgeld habe ich wohl zahlen müssen, ich hoffe, ich werde nie wieder an einem solch manipulativen Menschen geraten….. Dieser Mensch war südamerikanisch-afrikanischer Abstammung, wiederholte stets er sei „Shaman“, sein Vater von seinem Guyanischen Dorf war Shaman, er wiederholte immer, er sei ein „Meister“, er sei bei Osho gewesen, wiederholte ständig er sei ein Mystiker, halb Inder, halb Indianer, halb Afrikaner, wiederholte fast nervend oft ständig seine traumatischen Kindheitsgeschichten, wieder und wieder *stöhn*, er wiederholte dann ständig konträr dazu er sei Meister, er sei „nichts“, wiederholte ständig das er schon ein Millionär war, wiederholte ständig seine schwarzmagischen Aktionen wofür er dann von der „Existenz“ gestraft wurde und all seine Millionen wegnahm, er wiederholte ständig solche dinge wogegen ich mich wirklich wehrte, wenn er sterben würde, solle „seine Frau“ – also ich - mit ihm in den Tod gehen…. und zu der zeit hat er einfach per Wort gesagt, nach seinem Stammesgesetzen sei ich „seine Frau“ sei… ob ich will oder nicht… 0.o …

Da er unbedingt Geld und noch mehr Geld haben wollte, und wollte das seine Vermittlungen als Finanzmakler die Geschäfte erfolgreich werden, begann er, mich als „Werkzeug“ zu missbrauchen. Über längeren Zeitraum von Wochen bearbeitete er mich, was er ja schon alles hatte - Villa, Wohlstand, fettes Tonstudio, ne menge Kohle, Karibikreisen etc. und es müsse nur eines dieser „Deals“ durchgehen, damit „wir“ das alles auch wieder haben. Er gab mir in wiederholungs-Erzählstil wieder und wieder Versprechungen, er würde mir ein Haus geben mit Garten, es ganz und gar auf meinem Namen überschrieben, er würde mir mein Traumauto kaufen, er würde mir so viel Geld überschreiben, das ich für den Rest des Lebens nicht mehr zu arbeiten bräuchte, ich könne Reisen machen und kaufen gehen, ohne aufs Geld schauen zu müssen, ich könne die Jobs an den Nagel hängen und wenn ich wollte, die Ausbildung einfach noch mal machen und könne sie locker finanzieren. Wieder und wieder gab er mir diese Versprechungen und sein Wort, sobald er seine Millionen wieder habe, würde er das für mich machen. Gut, dachte ich, ich willigte dann ein (ja, ich weiß, oberbescheuert bin ich!). Und unter Tiefenentspannung und Hypnose verwendete er meine Phantasien und meine Kraft der Gedanken, um diese Dinge zu verwirklichen, ich solle kraft meiner Gedanken mir fest vorstellen dass das realisiert wird, das seine Geschäfte, seine Verträge angenommen und unterzeichnet werden, und ich solle mir vorstellen und meine Energien verwenden um mir fest vorzustellen, wie er Geld bekommt und reich und reicher wird…
Ich weiß heute wirklich nicht, was blos alles in mich gefahren ist, wenn ich das hier nun in revue passierend das niederschreibe, klingt das für mich übelst Schwarzmagisch und ich kann es mir einfach nicht erklären wieso blos ich auf sowas nur eingegangen bin…. Ich glaubte ihm einfach! … Keine Ahnung weshalb, dabei bekam ich nur – Worte und Verpsrechungen ohne ende… Ich glaubte tatsächlich an ihm und an dem was er sagte, und ich dachte für mich insgeheimen einfach nur: „hey, warum nicht? Mach doch einfach mit, was kann schon passieren, entweder gar nichts oder Reichtum und ich kann endlich meine Wünsche erfüllen…“ und dabei dachte ich gar nicht an Haus und Auto, sondern ich träumte von vielen Stunden Auditing und Coaching und spirituelle Seminare und Urlaubsseminare mit Taja, wo ich endlich richtig weiter an mir arbeiten kann! Ich dachte, ich könne dann endlich ihn mit vollem Betrag standesgerecht seines hohen Magier-Ranges gebührend bezahlen für seine Coachingstunden und ich hatte die „10%“ für das, was er bisher für mich tat, nicht für einen Moment lang vergessen.
Ich erinnere mich an mehrere solche „Hypnose-Sitzungen“, wo er mir eingegeben hat, das ich meine Gedankenkraft verwenden solle – und es auch irgendwie tat – um seine Geschäfte zu realisieren, auf das er seine Millionen bekäme und er dafür mir auch Geld gebe und „teile“…. Naja, zu der zeit war mir halt noch nicht bewusst, wie „Teilen“ in Wahrheit aber aussah – da war mir der „Schokoladen-Effekt“ noch nicht klar…

Gott, ich fasse mir da an den Kopf, wieso nur ich an so einem Menschen geriet… Ich ließ mich völlig beeindrucken von seiner spirituelle, esoterische Interessen, das er selbst in Indien gewesen sei OSHO lernte und bei „vielen anderen spirituellen Meistern“ auf dieser Welt…. Das er ein Shaman nach alte Tradition war und nicht so ein selbsternannter VHS-Abendkurs-Schamane… Aber nichts desto trotz – ändert es nichts daran, das er ein verdammt manipulativer, in meinen Augen sehr unethischer, verlogener, im innern arg zerbrochener Mensch war, was er aber hervorragend verbergen und überspielen konnte, und dadurch, das er Psychologie studierte und den Doktor-Titel hatte, Hypnosepraktiken anwendete und Suggestionen und Tiefenentspannungen und einen Menschen, die er dann gerade „brauchte“, so wie mich, für seine Zwecke „Gewinnen“ und konditionieren konnte, war ich für ihn ein sehr leichtes „Opfer“… Trotz seines Wissens und – mag ja sein das er spirituell „weiter“ war als ich… war er für mich dennoch kein „Meister“…. Denn ein wahrhaftiger Meister missbraucht andere Menschen nicht… Manipuliert und belügt nicht und konditioniert andere Menschen nicht und stellt sich auch nicht vergleichend daneben und betont, er sei ein Meister, er sei ein König seines Stammes, er sei Gesegnet, er sei dies und er sei das… hinterher betrachtet war das alles – verdammt viel Ego. Und er hatte echt ein großes Ego, obwohl er immer wieder betonte und sagte, er sei nichts, er habe kein Ego, er sei absolut positiv, gut, und voller Liebe… Ich frage mich gerade an dieser stelle, ob er die Wiederholungstechniken zwecks Konditionierung nicht auch für sich selbst braucht, um sich das selbst wieder und wieder einzureden….

Im Rückblick betrachtet sah ich, das er sehr schnell meine „Knöpfe“ fand worauf ich „ansprach“ - das waren meine Interessen an Spiritualität und Osho – und er Verwendete das um sich damit interessant zu machen. Er gab mir erst mal alles, was ich zur Anfangszeit brauchte, wie, eine dringende, teure Fahrradreperatur von 80 Euro das ich mir aber nicht leisten konnte, und befriedigte diese sofort, um mich in in die „schuldigkeit“ zu ziehen und er wusste, ich bin ein Mensch der gerne ausglich und ich mir sowas nicht als „Schuld“ behielt… Nach kurzem „abchecken“ im Gespräch erkannte er sehr schnell, welche „defizite“ ich auf der Seele hatte, was ich gerade am dringendsten brauche (und das war zu der Zeit, als ich mich schrecklich einsam fühlte und die Schule abbrechen musste aus finanzieller Not heraus einfach nur Trost, Berührungen, einen Menschen der mir zuhörte, einfach – nicht alleine sein …), und er gab sie mir, und so wickelte ich mich selbst immer mehr im Spinnenetz ein….

Er war für mich irgendwie halt „interessant“ geworden, weil ich so viele Dinge bei ihm „fand“, die ich so sehr bei Taja suchte. Dieser manipulativer Mensch zog alle Register was mich interessierte, er war Musiker, spielte Gitarre und machte Gesang (und das eigentlich gar nicht mal soo schlecht), hatte ne Studio-equipment und ne Anlage da stehen und er hatte auch ein klasseYamaha-Keyboard stehen, besser als das was ich hatte und er brauchte nicht viel zu tun um mich dazu zu animieren, das wir zusammen Musik spielten, wo ich ihn mit Akkorde begleitete, und ich hatte einen Riesenspass und das alles hätte ich mir gerne auch gewünscht das mit Taja einfach zu machen… ich hatte großes Interesse, die Technik einfach mal kennen zu lernen, aber wie sollte ich das, kann mir ja nicht mal eben auch so ein Teil hinstellen. Er nannte sich „Meister“, und ich hatte mich gefreut, wieder einen spirituellen Menschen begegnet zu sein, von dem ich lernen konnte, und Osho und Mystiker waren mir sehr neue Bereiche und war eigentlich dankbar, da nun endlich im Bereich der Spiritualität und Persönlichkeitsentwicklung weiter lernen zu dürfen… Ich suchte mir viel mehr „Befriedigungen“ darüber, das ich einen Menschen hatte, wo ich wortwörtlich über Gott und die Welt und die Matrix reden konnte, und etwas über Shamanismus, über Hinduismus, Mystikertum, über sein Leben als Sannyasin, über seine Sicht und Lehren über die „Existenz“, „Gott“, wir selbst, die Welt etc. … Als Grundehrlicher Mensch hatte ich ihm auch von Anfang an deutlich gemacht, das ich mich nicht in ihn „verliebte“, weil ich schon jemanden liebe, der meine Liebe aber nicht erwiederte, und ich könne mein Herz ihm gegenüber daher nicht so einfach öffnen, ein Teil blieb verschlossen, ob ich wollte oder nicht, ich konnte nichts dagegen tun, meine Liebe gehörte und blieb bei Taja. Vielleicht brauchte es auch einfach nur Zeit, keine Ahnung.
Vielleicht „rettete“ mich dieser Umstand ja, denn der Shaman wollte mich zu 100% „besitzen“ (Ohja, er war sehr Besitzansprüchend, obwohl er aber auch zugleich Promiskuität betonte und er gerne neben mir als „Hauptfrau“ auch „Nebenfrauen“ haben wolle, die dann zu meinen „Schwestern“ gehören würde, denn seine Tradition und Kultur wäre nun mal so. „Ist OK“, sagte ich, und das meinte ich Bierernst, denn das ließ offen, das auch ich ja diese Freiheiten ja dann hätte… Ob ich sie wirklich hatte? Wage ich im Nachhinein doch sehr zu bezweifeln…) und er bemerkte, das ein Teil meiner Seele ihm verschlossen blieb, und er tat unterschwellig so einiges, um mich zu „verunsichern“ um mich umzukonditionieren was meine Liebe betraf zum Magier, doch da bemerkte ich jedes seiner Ansätze meine ihm den Teil-verschlossenes Herz irgendwie zu „knacken“. Ich weiß nicht, im Rückblick betrachtet, welche Hypnose- und Suggestionsmitteln er noch eingesetzt hatte, es hat ja offenbar ja zu 90% funktioniert bei mir…. Doch diese letzten 10% - wo ein Teil meiner Selbst ihm verschlossen blieb, einfach dadurch, das dieser Teil Taja „gehörte“ durch meine unendliche Liebe und Zugehörigkeit zu ihm – verhinderte, das ich vollends vom Shaman ganz in wortwörtlichen „Besitz“ geriet… Egal wo er ansetzte, es half nichts. Er suchte und suchte aber - Taja und seine spezielle spirituelle Lehren bilden für mich mein absolut unerschütterliches, stabiles Datum. Der Shaman versuchte dieses Stabile Datum zu erschüttern mit allen möglichen psychologischen, suggestiven, manipulativen Tricks, aber er konnte es nicht abwerten, mindern, erschüttern, ersetzen. Er versuchte es bei CoS und LRH anzusetzen, aber nirgends fand er einen Schwachpunkt wo er hebeln konnte. Er wertete Taja ab, nannte ihn auf einmal nur noch „Tara“ – einen leeren Verpackung, aber nichts half. Ich registrierte es, mir waren die Versuche, was er mit den Abwertungen bezwecken wollte bewusst und schwieg nur noch dazu. Er ging noch weiter zurück in meiner Zeitlinie und versuchte dort anzuhebeln, an dem Zeitpunkt wo ich meine vorherige Beziehung und Leben aufgab, für in den Sprung ins Ungewisse nach Kiel, versuchte den Schmerz den ich dadurch erlitt, all das was mir kostbar war, zurück zu lassen um Taja’s Spiritualität zu folgen, und das tat verdammt weh und die Hebelansätze taten auch weh wo er versuchte irgendwie diese letzte verschlossene Tür in mir aufzuhebeln indem er Taja die Schuld gab, das ich das alles verloren habe etc. …. für einen Moment war ich verwirrt, ja, aber dennoch – mein Stabiles Datum blieb. Und ich bin DANKBAR, das ich dieses stabile Datum habe, welches, ich weiß ja selbst nicht so wirklich warum sie so unerschütterlich fest wie ein Fels in der Brandung bei mir exitiert, mich einfach davor bewahrt, verrückt zu werden.

Ich werde sicherlich eine Zeit lang noch brauchen, um mir noch alles zurück ins Bewusstsein zu rufen, an was für weitere Manipulationen ich erlag bei diesem Menschen und vor allendingen… ich muss irgendwie einen Weg finden, zurück in Erinnerung zu rufen, was er mir alles unter Hypnose eingegeben hat. Ich weiß, das er etwas mir gegeben hat, wo ich es aber „vergessen“ soll, ich erinnere mich an einer „Sitzung“, wo er etwas formulierte, das, je mehr ich versuche, mich an das, was er sagte zu erinnern, desto mehr werde ich es vergessen… Als ich ihn darauf ansprach, das ich das sehr wohl „hörte“, und was er mir da gab, erklärte er mir jedoch nur, das er mir ausschließlich nur positive Suggestionen gebe, und damit diese nicht an ihn verbunden wäre, würde er „seine Spuren“ verwischen damit…. Aber woher weiß ich ob es die Wahrheit war? Er hatte immerhin über Monate mich ganz schön an den Arsch gepackt gehabt… Ich will verdammt noch mal wissen, was er mir unter Hypnose alles so eingab.
Er war in der tat ein „Meister“. Aber ein Meister in Manipulation und Konditionierung der Menschen. Doch ich war letztenends doch – stärker, wenn auch Spätzündermäßig mal wieder auf der langen Leitung stehend. Mein Stabiles Datum war mein spiritueller Mentor und Magier Taja und seine Spirituelle Schule. Das ist mir bewusst.

Für dieses stabile Datum bin ich sehr Dankbar. Letztenends hat dieses stabile Datum mir geholfen, mir so einiges bewusst zu werden und wohin meine wahren Interessen und innerstes Wesen gehört…

Gruß
Aquajade

Freitag, 21. Oktober 2011

Kommunikationssperre

Ich schaue immer öfter auf mein Leben und was ich bisher erlebt habe, was hinter mir liegt, was in der Gegenwart ist und was wohl noch vor mir liegen möge.

Fragen wie… aus welchem Grund bin ich hier? Welchem Zweck dient meinem Dasein? Warum habe ich dies und das erlebt? Weshalb wiederholen sich die Dinge?

Im vorherigen Beitrag habe ich festgestellt, das „Schatten“ eng mit „ich“ verknüpft ist. Liebe, Licht und Gott weit von mir entfernt. Die Form, wenn alles im Gleichgewicht zueinender stehen und ein Pentagramm bilden würde, erinnert mich an einem Diamanten oder aber auch an eine auf der seite liegenden, umgekippten Pyramide.

Klar, ich habe eine rege Fantasie, wenn ich mir daraus nun weiter etwas zusammen-denke… Ohne einen spirituellen Mentor oder Führer gehen meine Gedanken ins endlose - wirren hierhin… wirren dahin… male mir dies aus und dichte mir das zusammen. Und klar, ich muss mit dieser Ziellosigkeit der spirituellen Gedankenfäden damit leben, für die nächsten drei Jahre….

Immer noch frage ich mich nach der Sinnhaftigkeit einer Kommunikationsverbotes… wo die Dinge sich nun mal so entwickelt haben wie sie nun mal leider verliefen… so zum Beispiel mit der Verlust meiner Ausbildung – ich frage mich fast jeden Tag, welchen Zweck hat dieser Verbot denn überhaupt noch, wenn dessen Grundlage wo sie auferlegt wurde, doch inzwischen längst nicht mehr existent sind und der Verbot längst nicht mehr weder Sinn noch Aktualität besitzt?

Ìch dachte immer, wenn etwas nicht mehr Zeitgemäß ist und seinen Zweckhaftigkeit nicht mehr länger erfüllt, sollte man diese Dinge aufgeben und etwas neues, gewinnbringendes schaffen, und nicht an etwas totem hängen bleiben. Egal ob es sich um Entscheidungen, gefällte Konsequenzen, oder angeeignete Dinge physischer wie auch psychischer Natur - welchen Art auch immer, es sich handelt.

Ich dachte immer, Kommunikation sei das A und O, egal was auch sein möge. Kommunikation ist doch eine Form des „Austausches“ oder „Übertragung“ von Informationen… ein Geben und Nehmen von „Daten“… Kommunikation ist eine „Übertragung“ über kurzer, direkter oder langer, indirekter Distanz von Vorstellungen, Gedanken, Meinungen und Wissen an einem anderen… Durch Kommunikation werden Hindernisse überwunden, die sich alleine nicht bewältigen lassen… Kommunikation ist eine Sozialhandlung. Eine Sozialhandlung ist eine gegenseitiges teilhaben einer sozialen, kommunikativen Gemeinschafts. Und das Teilhaben einer Gemeinschaft bedeutet, Teilhaben am Leben…

Das ist die Definition von – Kommunikation…..

Keine Tat der Welt – rechtfertigt eine derartig hohe Strafe……. Die Verweigerung einer Kommunikation bedeutet, Verweigerung jeglichen Austausches und Übertragungen… Ein Kommunikationsverbot ist gleichbedeutend, von der sozialen Gemeinschaft per Verbot abgewiesen zu werden und nicht teilhaben zu dürfen… Eine Abweisung jeglicher Kommunikation ist gleichbedeutend jeglicher Hilfe abgeschlagen zu bekommen, wo man alleine doch nicht die Hindernisse bewältigen kann…
Selbst der mieseste Verbrecher dieser Erde – hat und bekommt das Recht auf Kommunikation … Warum ich nicht?


Ich bin ein sehr einsamer Mensch… In Kiel gibt es niemanden – wirklich – absolut – kein – einzigen – Menschen. Ich bin absolut – Alleine. Obwohl ich schon 2,5 jahre hier in Kiel lebe… aber ich bin nicht so der „Kontaktknüpf-Mensch“… war ich noch nie… Es gibt selten Menschen, die ich treffe, wo ich Kommunikation suche und wünsche… sehr selten… wirklich sehr selten… Ich tue es mir da sehr schwer mit „normalos“ zu kommunizierne. Die meißten Menschen kommen mir immer so… albern.. banal… stumpfsinnig vor, wo ich einfach keine Lust verspüre mich mit ihnen irgendwie „auszutauschen…

Die einen unterhalten sich nur über Klamottenkaufen, Schminke und Haarstylings. Andere reden am liebsten über ihre Babys, ihre Kinder, Erziehung, und wann wer wo in die Hosen gekackt hat… Dann gibt’s so stumpfsinnige Leute, die Definieren und Identifizieren sich nur über ihre Krankheiten, über ihre ganzen Leiden und was nun denn wieder für ein Furz quer im Arsch drückt… Dann gibt’s Leute, die quatschen einem nur über ihren Job, über Geld, über ihre Besitztümer einem die Ohren voll. Auch sowas – muss ich mir nicht antun.
Mit dieser Sorte Menschen kann ich irgendwie nur schwer etwas anfangen. Frauen quatschen am liebsten gerne entweder über ihre Kinder, über ihren Haushalt und über ihren Wehleidigkeiten und Krankheiten, und Männer labern einem am liebsten nur über Geld, Finanzen, Politik, über ihren Job oder ihre Hobbys wie Autos, Modelleisenbahn und Garten die Ohren voll.

Nichts davon kann ich irgendwie was damit anfangen. Konnte ich noch nie. Interessiert mich einfach nicht! Was geht mich die Kinderkrankheiten und Fürze an? Was soll ich mir das Gelaber über Krankheiten anhören und womöglich noch Mitleidsbekundungen zur „Austausch“ geben?? Was soll ich mit solchen Smalltalkgequatsche über PS von Autos und Gelaber der Politiker anfangen? Oder über Stricken und Häkeln? Wäschwaschen? Wer wie die Wäsche wo sortiert??

Das sind alles so die „normale“ Themen dieser ganz normalen Welt der ganz normalen Menschen unter sich.

Ich denke, darum bin ich Einsam. Weil ich mit sowas einfach – nicht mich abgeben kann. Solche Menschen – langweilen mich zu tode. Öden mich geradezu an. Ich bin halt einfach… irgendwie anders. Sternensaat… Indigokind… keine Ahnung. Ich war als Kind schon anders… die Kinder mieden mich immer. Ich war halt anders.

Mir ist das bewusst, das ich halt nicht zu dieser „Welt“ gehöre, also suche ich nach Menschen meiner Art… Gleichgesinnten… Wesen, die mir ähnlich sind, Wesen, mit denen ich mich gerne Austauschen mag, kommunizieren mag, lernen mag…. Aber – ich verstehe da die Welt wiederum nicht… wenn ich Wesen dieser Art fand… wollen sie keinen Kommunikation zu mir… bekomme 3 Jahre Kontaktverbot… Ich kann noch so sehr zum Ausdruck bringen, wie gerne ich ein Wesen unserer Art gerne und lieb habe, um irgendwie Kontakt zu knüpfen… aber nichts – NICHTS – kommt zurück… daraus schließe ich, das keine weitere Kommunikation erwünscht ist… Eine tolle Musiklehrerin und liebreizende Person… Aber sie will keinen Kontakt, keine Kommunikation zu mir…


Manchmal kann ich das Alleinsein genießen… meißtens aber, fühle ich mich schrecklich Einsam und wünschte mir so gerne „Gleichgesinnte“ wie Taja und Hypathia … Wesen von meiner Art, wenn auch ich nicht so weit entwickelt bin wie sie, aber doch dieser Gemeinschaft klar zugehörig fühlend wie einer geistigen Familie die ich LIEBE und es ist doch mein Wunsch, „aufzuschließen“ und weiter von ihnen zu lernen, mit ihnen zu gehen und mich weiterzuentwickeln… Ich fühle mich oft, als sei ich hier die einzige hier lebende höhere Spezies auf einem Planeten voller sich selbst gegenseitig in ihrem After puhlende Affen….
Von den Affen hier kann ich nichts lernen… Aber durch den Kontaktverbot jener, von denen ich aber was lernen kann, lerne ich aber auch nichts – einfach weil ich kein Kontakt zu ihnen haben darf… Ist das nicht irrwitzig?
Sicherlich, ich kann, so gut es geht, versuchen irgendwie mir selbst was beizubringen doch… es fehlt mir immer noch einfach die Führung und Linie, die mein Mentor mir gab… Ich versuche oft, mich damit zu trösten, das er diesen Kontaktverbot mit dem gutgemeinten Absicht auferlegte, das er davon überzeugt war, ich sei nun bereit und könne von da an, nun alleine ohne seine Führung mir nun selbst eine Linie geben… Aber er hat sich getäuscht… Ich war es noch nicht…. Er berücksichtigte einfach nicht meine Spätzünder-Entwicklung den ich schon immer (leider!) hatte.. wo jeder andere vielleicht schon gezündet hätte, habe ich schon immer ein Stück länger gebraucht… Die Flugfedern waren noch nicht groß genug, um mich zu tragen…

Gerade heute Nacht träumte ich, ich wäre ein junger Falke… Aber mein rechter Flügel waren die Schwungfedern zerrissen, sie waren noch nicht stark genug für Flüge… ich konnte nicht fliegen… Ich träumte, ein Falkner kam und fing mich ein… ich schrie wie am Spieß, flatterte vom Instinkt geprägt davon und wollte davonfliegen, aber ich konnte nicht und wurde gefangen mit dicken Lederhandschuhe den ich nicht mit meinen spitzen Schnabel durchbeißen konnte… Der Falkner war ein reiner, herzensguter Mensch und trug mich, den Falken, liebevoll in einer art Holzhütte, gab mir Futter und ich schlang hungrig das Trockenfleisch herunter, wo ich doch durch die Flugunfähigkeit eines zerfetzten Flügels seit so langer Zeit nicht mehr selbst jagen konnte und kurz vorm Verhungern war… Er behandelte mein gebrochenen Flügel und versorgte mich, bis die Federn nachwuchsen und ich diesmal stark und vollends ausgewachsen genug bin, selbst zu fliegen und zu Jagen …

War ein schöner Traum und spiegelt das wieder, wie ich mich fühle… Doch der Unterschied zwischen diesem Traum und der Realität ist dieser - es wird für die nächsten drei Jahren kein "Falkner" kommen.....

Aquajade

Dienstag, 18. Oktober 2011

Gott-Formel

Aus einem Forum inspiriert stelle ich zusammenfassend meine Beiträge hier online. Es geht um "Licht und Schatten", über Gott, über das ICH, und Liebe. Die einen Sagen "Ich bin Gott", ander sagen "Gott ist aber Liebe" ....
Aber... irgendwie ist doch alles in einem großen Zusammenhang namens EXISTENZ, oder nicht?

Ich sehe das so - meine persönliche Sicht-weise *schmunzel* - dass viele immer noch irgendwie... sich "getrennt", oder auch ganz nach dem Dualen Welt - sich "geteilt" ausdrückt und denkt und glaubt.

Für mich sieht die Gleichung so aus:

GOTT = Liebe = Licht = Schatten = Ich

Es ist egal, wie herum man die Wörter dreht und wendet, es ist und bleibt das selbe:

ICH = Gott = Liebe = Licht = Schatten

Man kann auch sagen:

ICH BIN Gott
ICH BIN Licht
ICH BIN Liebe
ICH BIN Schatten

Oder:

GOTT IST Licht
GOTT IST Liebe
GOTT IST Ich
GOTT IST Schatten

Egal wo man hinschaut, ist Gott, Liebe, Licht und Schatten und auch ein Teil von mir selbst - ICH - drinn. Ob im Innen, oder im Außen.

Und selbst wenn man Teile aus der Formel herausnimmt, oder sie auseinandertrennt, ergibt es immer ein wahrhaftiges Ergebnis:

Gott = Ich
Licht = Schatten
Ich = Liebe
...

Hey, man könnte sogar Dinge einklammern und dennoch ist die Gleichung immer richtig:

(Licht + Liebe) = (Ich + Schatten + Gott)

oder wenn man versucht es "negativ" auszudrücken:

(Ich + Schatten) = (Gott + Licht + Liebe)

Unter "Schatten" verstehe ich nicht nur im Sinne von Dunkelheit oder Fehlen von Licht sondern auch negativitäten, so wie "Licht" für positivitäten steht.

Bei diesen Gleichungen könnte man wieder etwas "Duales" herausersehen.

In der Mengenlehre all diese Begriffe zusammen in einem Kreis umfasst könnte man diese Blase als EXISTENZ bezeichnen......

So sehe ich das. Und so gesehen - habt ihr beide recht. Ihr verwendet lediglich eine andere Gleichungszusammenstellung, jedoch mit den selben Begriffen. Versteht ihr?





Wenn man die Gleichung mit seinen Verbindungen zueinander zu allen anderen setzt kann man eine erstaunliche Form herauserkennen: Egal wie man es dreht und wendet - alles ist miteinander verbunden und ist RICHTIG....

Es gibt viele Menschen die einiges „ausklammern“…

Welche Menschengruppen fällt euch ein wenn jemand nur Gott, Liebe und Licht lebt und das ICH und den Schatten dabei aus dem Leben klammert? (Die roten Linien)
Ganz klar, mir fallen zum Beispiel Nonnen in den Sinn und so manche Art Typen von Esoteriker, für dennen alles Licht, alles Gut, alles Liebe ist und dabei sich selbst ausgrenzen und nichts mit Schatten / negativität zu tun haben wollen. Auch Menschen mit starkem Helfersyndrom, Krankenschwestern, Pflegehelfer, die sich selbst (ICH) ausklammern.

Und es gibt Menschen die vertragen kein Schattenseiten ,weil sie dieses völlig aus sich aus ihrer Lebensgleichung es ausgeklammert haben. (Blau) auch für jene gibt es nur Gott, Licht, Liebe, Ich. Ich lernte einen OSHO-Anhänger persönlich kennen, der verweigerte alles, was auch nur entferntest negativ war. Auch dieser Mensch, trotz seiner hohen spirituellen Wissens und Lebensweise - lief einfach nicht "rund". Für ihn gab es negatives und Schatten einfach nicht, punkt.

Ein wirklich absolut „rund“ laufender, in sich im Lot stehender Mensch, klammert hier nichts aus. Es hat alle Punkte im Gleichstellung zu den anderen im Lot zueinander mit eingeschlossen.

Ich könnte jetzt auch bildliche Varianten einer „verzerrten“ Pentagramm im verzerrten Pentagon zeichnen, um zu verdeutlichen, wer vielleicht z.B. Ich und Gott sehr eng in einer kurzen Verbindung sieht und Licht und Schatten mit große Strecken mit „abstand“… auch diese Menschen laufen nicht ganz „rund“…Aber ich glaube, diese Darstellungen und die eigene Fantasie einer verzogenen Pentagramms/Pentagons reicht, um sich selbst etwas "auszumalen".

Übrigens – die Anordnung der Wörter sind rein Zufällig reingetippt, man kann sie umstellen wie man möchte – es stimmt immer.

Was denkt ihr, wie würde euer eigener, persönlicher Pentagramm-Formel aussehen?
In welcher Reihenfolge würdet ihr eine Formel die Wörter schreiben? An wievielte Stelle kommt das "ICH"?

Und wenn ihr euer Pentagramm zeichnen würdet, wie würde sie aussehen? Stehen bestimmte begrifflichkeiten "näher" zueinander als andere? Ist etwas, was mehr "entfernter" ist?

Inspirierende Grüße
Aquajade


Nachtrag:

Die Fragen habe ich natürlich auch mir selbst gestellt, und mir mal aufgezeichnet, wie "rund" ich denn laufe - oder nicht. Es ist faszinierend und sehr anschaulich, einfach mal vor Augen zu führen, wie mein "GOTT-FORMEL" denn derzeit aussieht.
Die Begrifflichkeiten schrieb ich mal so in dieser Reihenfolge, was immer am "nächsten" für mich steht:

Ich = Schatten = Gott = Licht = Liebe

Oder vielleicht etwas anders geschrieben mit dem, was sich "nahe steht":

(Ich + Schatten) = (Gott + Licht) = Liebe

Dann formte ich meinen Pentagramm die leider - aber wohlwissend - sehr stark verzerrt ist und mir zeigt, wo ich derzeit noch stehe:
Sieht ja fast aus wie ein Diamant, nicht? ;)


Nachtrag 2:

Herrje, was ist dieses Thema so inspirierend, oder ich habe derzeit ein verdammt guter Tag der spirituelle Inspiration... Hier zwei weitere Antworten aus gerade selbst formulierte Erkenntnisse:

Antwortreaktion: "Ich staune nicht schlecht. Gott in einer Formel... Sonnige Grüße Lichtbringer"

Naja, besteht nicht letztenends alles aus Formeln und Bausteinen die in einer bestimmten Formel wiederum zueinander stehen?

Es heißt unter anderem auch, das selbst Chaos - berechenbar sei. Und das die Natur ein fraktaler Konstrukt sei. Und Fraktalen entstehen, wie wir wissen, wiederum aus einem bestimmten, sich wiederholenden Formel.... Versteht man ein kleiner Teil in der Mikrokosmos, kann man das fraktal hoch gerechnet im großen die Makrokosmos verstehen. ...
Gemüse "Romanesco" - eine fraktal gewachsene Pflanze... welche "Formel" Gottes wohl da drinn steckt....?


Nachtrag 3:

Antwortreaktion: „hast du die Grafik selbst entworfen? Ich kenne das Pentagramm mit den 4 kerubischen (fixen) Zeichen und Elementen aus Aleister Crowleys Buch Thoth.“

Ja, habe ich gerade mal eben auf die Schnelle aufgezeichnet zwecks Veranschaulichung... war grad so inspiriert... Ich denke immer noch daran weiter, in der Form da nun auch die Elemente dazu zu ordnen. In meinem Blog gerade habe ich die Fragen selbst für mich auch beantwortet und mal gezeichnet wie mein Pentagramm aussehen würde, die natürlich sehr verzerrt ist durch die unterschiedliche Nahestellungen der Begriffe.

Dann habe ich gerade an den Film "Das fünfte Element" gedacht, wo die vier Elemente im viereck aufgestellt werden und sich in der Mitte mit dem fünften Element (Lilou stellt die "Liebe" dar) vereinen. Die Form ist faszinierenderweise Pyrammidenförmig. Dann dachte ich gerade an die Pyramiden von Gizeh... Ob es da auch eine Beziehung gibt? naja, wie gesagt, sehr inspirierendes Thema.

Crowleys Buch Thoth kenne ich nicht, ich weiß nicht wie die Zuordnungen demnach sind.

Im Internet gegoogelt ist nach Crowley die Zuordnung der Elemente so:

Interessant die Zusammenhänge zu Leonardo Da Vincis Bild des Menschen:

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Die große Fluorid-Lüge

Seit längerem schon beschäftige ich mich im zuge meiner körperlichen und seelischen Reinigung und spirituelle Entwicklung um „saubere“ Nahrungsmitteln und Pflegemitteln.

Wie ein Dorn ins Auge stach mir immer das „Fluor“ instinktiv bei Speisesalz, Zahnpasta und Mundwassern wo ich kein gutes Gefühl hatte. Schon vor Jahrzehnten, wo ich noch nichts mit „Spiritualität“ zu tun hatte, hatte ich doch instinktiv Speisesalz mit Fluor gemieden. Schon das groß angeschriebene „Jod“ im Salz war mir schon irgendwie suspekt gewesen.

Ich suchte ständig nach anderen Zahnpasta-Produkte, welches keinen Fluor enthielt. Doch das war ein Ding der Unmöglichkeit, egal was ich querbeet durch die Produktregale blickte – alle namhaften Produkte wie auch Discount-Zahnpasta waren mit Fluor.

Im Internet gegoogelt findet man allerhand über dieses omninöse Fluor. Und es gibt verdammt viel zu denken bzw. bestätigt meine Instinkte.

Am besten recherchiert und zusammengefasst ist dieser sehr lesenswerte Artikel, das ich jedem nur wärmstens nahelegen kann, dem das Thema interessiert und auch an die eigene Gesundheit und Entwicklung zur Bewusstwerdung interessiert ist:

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http://www.spirituellerverlag.de/die-fluorid-l%C3%BCge/

Unter anderem steht darin die wahren Gründe der Fluorisierung der Bevölkerung, welches in vielen Fluorid-Gegner-Seiten diese wiederspiegeln:

Fluorid macht willensschwach und versetzt den Menschen in eine Art nebelhaften Geisteszustand! Die eigentliche Wahrnehmung wird durch die gezielte Vergiftung der Zirbeldrüse unterbunden! Es gefällt den Verantwortlichen nicht, wenn wir in der Lage sind Manipulationen zu erkennen. Um dieser drohenden Bewusstwerdung vorzubeugen setzt man Fluorid ein, um leicht manipulierbare Menschenmassen erzeugen zu können. Deshalb ist Fluor auch Bestandteil in weltweit über 60 Psychopharmaka, eben weil bekannt ist, dass Fluor unaufhaltsam den freien Willen des Menschen abschaltet. Fluor ist auch ein Hauptbestandteil von Neuroleptika und wird in der Psychiatrie willkommener weise zur Behandlung von Psychosen eingesetzt. Die Patienten haben kaum noch eine Chance ihrem Betreuer zu entkommen, würde das Medikament permanent angewendet. Jetzt sagen wir uns vielleicht, dass dies ja nur auf einen kleinen Teil der Bevölkerung zutrifft, welcher unter einer derartigen Beeinflussung steht und man ja schließlich nicht die ganze Welt damit füttern könne, ohne dass wir es bemerken würden. Nun wenn man dieses Medikament als „lebenswichtiges Spurenelement“ verkauft und dabei einen Fluoridmangel verantwortlich für Karies macht, dann scheint dies doch gar nicht mehr so weit her geholt. (…)

Man stelle sich vor, Fluor war ursprünglich ein hochgradiger, gesundheitsschädlicher Giftmüll aus der Industrie, welches unter anderem für die Uranherstellung gebraucht wurde. Es ist giftiger als Blei und wird daher gerne als Rattengift eingesetzt. Als „Lösung“ der Giftmüllbeseitigung wurde Fluor als „lebenswichtiges Spurenelement“ umgewandelt welches angeblich prophylaktisch bei Karies wirke und gut für Knochenbau sei. Wirklich bewiesen wurde das jedoch nicht. Aber betrachte man, von welche Pharma-Lobbyisten und Industrien die Fluor-befürwortende „Statistiken“ kommen, kann man sich eigentlich schon 1 und 1 zusammen reimen…..


Auf der Suche nach Fluor-freiem Zahnpasta und Mundwasser oder andere alternativen war ich schon fast an dem Punkt gelangt, nach Rezepten zu suchen, wie man sich ein natürliches, fluor-freie Zahnpasta selbst herstellt. Im Internet gegoogelt gibt es so einiges zu finden.
Doch nun habe ich doch etwas gefunden und bin angenehm überrascht, zum einen, über die sehr kleine Tube, zum anderen, wie unscheinbar, versteckt und verstaupt es in den vier Meter langen und zwei meter hohe Produktregale für Zahnpflege war, welches 99,9% Fluoridhaltiges Zeug war. Wer WIRKLICH will, findet. Und ich wurde doch fündig mit der roten Tube „AJONA – Stomaticum“ – eine Medizinisches Zahncreme-konzentrat von Dr. Liebe. OHNE FLUOR!
Nur eine Linsengroße (!) Menge darf man davon nehmen (ich habe erst erbsengroß genommen, meine Backen sind bald geplatzt vom vielen Schaum, das ist wahrlich sehr, sehr ergiebig!), und es schmeckt mit seinen ätherischen, hochwertigen Öle sehr gut, sehr, sehr mild und keineswegs wie sonst die üblichen Produkte Minzscharf. Einziger Wehrmutstropfen, wenn ich die Inhaltsliste sehe ist der Süßstoff Saccharin. Schmeckt man zwar nicht, aber.. .vom Saccharin halte ich auch nicht viel… Instinkt einfach.

So, nun bleibt nur noch das Thema Fluorid-freies, desinfizierendes Mundwasser. Ich habe auch da erst mal gewechselt vom Fluoridhaltigem LISTERINE-Mundwasser zu ODOL-Tropfen – den Inhaltsstoffen nach, ist es ebenso Fluoridfrei. Ganz zufrieden bin ich mit ODOL aber auch nicht, von daher suche ich noch weiter nach alternativen. Und dann werden wir doch mal sehen, wie es so mit meiner Bewusstseinsarbeit abgeht … ;-)


Lesenswerte Artikeln zum Thema Fluor-lüge:
www.spirituellerverlag.de/die-fluorid-l%C3%BCge
www.wahrheitssuche.org/fluor.html
http://gesund-einkaufen.com/Blog/gesundheit/fluor-fluorid
www.zentrum-der-gesundheit.de/fluorid.html


Aquajade




Dienstag, 11. Oktober 2011

Spiritualität = Selbstverantwortlichkeit!

In einem Esoterik-Forum, welches sehr „Licht-und-Liebe“-lastig ist, diskutieren wir über ein sehr kontroverses Thema um - Spiritualit.
Obwohl mir eigentlich bewusst ist, das die Begrifflichkeit allein – „Spiritualität“ – und was darunter verstanden wird, was spirituell sei und was nicht, sehr breit gefächert ist und die Meinungen und Ansichten sehr weit auseinander gehen, versuchte ich dennoch klar zu machen, was Spiritualität bedeutet und was Spiritualität ist – für mich und so wie ich es gelernt habe von einem hohen, magischen Schule. Mit mäßigem Erfolg.

Ursprüngliches Thema war eigentlich, wie man die eigenen Schwingungen erhöhen kann. Doch auch da scheiden sich schon die Gemüter, wo ich mich an den Kopf fassen muss, wieso nur so Fehlorientiert die Esoteriker sind.
Es gibt tatsächlich Leute die sagen „Du willst Deine Schwingung erhöhen? Kein Thema, das können wir mal machen“. Ehm… „machen wir“ mal eben? Mal eben einfach nur die Kundalini-Energie aktivieren, fertig – tadaaa – Schwingung schwups erhöht. ….. 0.o
Und dann gibt es tatsächlich welche, die sagen, das nur der „Glaube“ die Schwingungen bestimmt und erhöht werden kann. Das heißt, wer glaubt, Fleischessen und Zucker sei „ungesund“ und würde die Schwingungen runterdrosseln, dann würde es das auch tun. Also Leute, glaubt daran, das Fleischessen die Schwingungen erhöht, Zucker sei kein Problem denn es ist alles nur eine Glaubenssache, esset und trinket was ihr möchtet und glaubet ganz fest, es erhöht die eigenen Schwingungen! „Ehm, das kann ja wohl jetzt nicht wirklich euer ernst sein?“ fragte ich mich dann ….…0.o

Aber zum Glück stand ich nicht ganz so alleine dar mit meiner Ansichten über die Ernährungsweise und seine energetische Wirkungen auf den Körper. Doch es ist erschreckend, das nur zweien in einem ganzen Community-Portal sich darüber im klaren sind, wie sehr Ernährung die eigenen Schwingungen beeinflusst, Glaube hin oder her – aber da sehe ich auch ohne Frage Zusammenhänge, das jene, die meinen mit „Glauben“ und Schwingungserhöhung mal eben „machen“, auch jene sind, die sich den fleischlichen Gaumengelüssten frönen und/oder ein unsportliches, molliges Dasein mit Zuckerfutteralien und denaturiertes Essen verbringen……. 0.o

Eigentlich ist es erschreckend und bitterkalt in der Esoszene was Aufklärung, Wahrheit und Konfrontationsvermögen angeht. Aber naja, was soll man machen? Ich hoffe und wünsche mir sehr, dennoch den einen oder anderen zu inspirieren mit meinen Beiträgen und zum Besinnen zu bringen.

In diesem Forum wurde viel im Hickhack geschrieben, den einen oder anderen kochen schon die Gemüter hoch und werden angreifend, ablenkend, ja sogar Mitleidend, echt unglaublich – von dahher werde ich zum Thema „Schwingungserhöhung“ und „Spiritualität“ lediglich nur meine Beiträge dazu posten, ein Zusammenschnitt mehrere Antworten auf Reaktionen von mir. Was gefragt oder gesagt wurde, lässt sich aus meinen Antworten herauslesen.


Thema: “Wege zur Entwicklung und Schwingungserhöhung


(…) Vom Grundsätzlichen her bin ich aufgrund einfach aus eigener Erfahrungen davon ebenso überzeugt, das man mit Ernährung angefangen, schon viel an der eigenen Schwingungen etwas tun kann.

Es ist echt (und ich sage das wirklich aus eigens gemachte Erfahrungen) ein Unterschied, ob man sich morgens, mittags abends und als Snack zwischendurch sich niedrigschwingendes, totes Zeug wie Fleisch, oder raffinierte Zuckerkrams, Weißmehlprodukte oder sonstige denaturierte Lebensmittel mit allerlei suchtmachende und krankheitserregende Chemikalien reinzieht, welches alles die eigene Schwingungen einfach runterdrückt und chronisch niedrig hält und sich dementsprechend auch so fühlt und entsprechende "Energien" bis gar keine besitzt ... Oder ob man hochschwingendes, lebendiges und unraffiniertes, natürliches Essen zu sich nimmt. Allein nach einem selbstgemachten, frischen Obstfrühstück hab ich so viel Power wie sonst nie, ein schöner, frischer, grüner, lebendiger Salat zieht mich energetisch und kraftmäßig einfach nicht runter, als früher, wenn ich Schweinekoteletts gegessen habe.
(…)
sicherlich ist was drann von dem, was Du sagst, es sind Deine Erfahrungen. Doch werte das, was wir für Erfahrungen machten und davon überzeugt sind, über die Ernährung an unsere Schwingungen zu arbeiten, einfach weil es auch funktioniert, nicht als "Quatsch" ab.
Na klar, gibt es auch aktuelle "Bedürfnisse", ich greife auch heute noch gerne mal nach einer Kinderriegel-Schokolade, obwohl ich weiß, dass das raffinierte Zucker ist, es ist meine Entscheidung und Abwägen, dem Zuckersucht mal einmal nachzugeben und sich was zu gönnen, oder "nein" zu sagen, so wie ich willentlich, bewusst "nein" sage, Tiere zu essen, das gelebt, gedacht und gefühlt hat und wegen reiner Gaumenfreude sterben muss.

(…)
Aber nicht nur Ernährung beeinflusst die Schwingungen. Sondern auch das, was man tut. Schaut euch mal z.B. die Penner an, die in ihren eigenen, vollgepissten Hosen rumlaufen, übelst stinken weil die Klamotten in dem sie stecken schon gar nicht mehr abgelegt werden, Alkohol trinken und Tabak oder andere Drogen rauchen und sich beim Würstchenbude Pommes und Currywurst reinhauen. Sie tun nichts, weder körperlich noch geistig etwas aktives. Wie sieht wohl denen ihre Schwingungsebene aus im Vergleich zum Beispiel mit einem Universitäts-Studenten? Oder mit einem Fitness-Trainer? Oder mit einem Lehrer?

Körperliche und Geistige Arbeiten erhöhen auch die eigene Schwingungen. Wer den ganzen Tag arbeitslos auf dem Sofa liegt und TV (oder PC-Spiele daddelt) sieht, fühlt sich müde vom - nichtstun. Die Energien sind wörtlich - runtergefahren. Ich weiß, wie das ist, ich war selbst 4 Jahre Online-Game-Spielsüchtig, Arbeitslos und hatte ne echt üble Phase gehabt, wo Computerspiele, TV, Faul abhängen, Coka Cola, Schokolade und Chiochips mein Leben gestaltete. Und ich kenne das, wenn man dann zu nichts sich aufraffen kann, keine Energien hat, und geistig einfach träge wurde.

Und ich denke, jeder kann etwas davon erzählen, wie es sich anfühlt, nach getaner, erfolgreicher Arbeit trotz Erschöpfung - sich gut fühlt... wie gut es sich anfühlt, nach einem Naturbesuch... wenn man unter einem frisch bezogenen Bett krabbelt... oder ein neues Buchkapitel gelernt hat...

Alles, was man tut, in sich aufnimmt, sowohl körperlich als auch geistig (dazu zählt z.B. auch, was für art Filme und TV-Entertainments man sich in den Mind reinzieht...), wie auch spirituelle Arbeiten, Meditationen, Fitness, Gehirnjogging... beeinflusst das eigene Schwingungsfeld.
Ernährungsumstellung ist nur eine von vielen!

Es wäre töricht zu glauben, man könne nur mit Ernährung, oder nur mit Meditation, oder nur mit Kundalinie-Arbeit die Energien erhöhen. Es gilt, alle Bereiche abzudecken.

(…)
Es gibt „nichtstun“ und „nichtstun“. Nichtstun im Sinne schlafend durchs Leben wandeln, TV-Entertainments konsumieren und den Mind verkalken lassen indem man nichts neues lernt, keine neue Herausforderungen annimmt und nur sich berieseln lässt und sich in Stagnation aufhaltend durch mit dem, was man hat einfach zufrieden sein. Ist ok, wer das so haben will, ist das für denjenigen das halt so, darf sich aber auch nicht wundern, wieso es keine „Weiterentwicklung“ gibt. Und dann das andere „Nichtstun“ im bewussten, angewandten Sinne zwecks erfahren wie Meditieren, um in sich selbst hineinzuhorchen, zu spüren, den eigenen Herzschlag fühlen.
(…)

Und ich rede von Leuten die chronisch-krank die Extremen leben. Schaut und zappt mal nur einmal durch den TV. „Messi-Alarm“ – Leute die in ihrem eigenen Dreck und Müll leben, seelisch, psychisch vom selbst angehäuften Müllhalde fix und fertig sind – würdest Du, xxxx, tatsächlich behaupten, auch diese Leute seien „Spirituell“ ??? Wenn ja, würde ich an Deiner stelle mal klären, was genau „Spiritualität“ in seiner Definition eigentlich genaun heißt und bedeutet. …

Ich sehe – ohne frage – einen direkten Zusammenhang zwischen „innen“ und „außen“. Und ja, ein drogensüchtiger, sich in die Hosen pissender Penner ist für mich nicht „Spirituell“. Das hat nichts – aber auch absolut rein goanix – mit „Spiritualität“ zu tun. In Indien die wahren Yogis und Obdachlosen die sind nicht zu vergleichen mit jenen, die hier so auf Bahnhöfen abhängen. Solche Bettler pflegen sich noch, haben Selbstachtung und ja, die nenne ich „Spirituell“. Aber was ich zu 99,99% an sich mit Alkohol betäubende Penner hier so sehe, die haben jegliche Selbstachtung verloren.


(…) Ich habe den Eindruck, die Begrifflichkeiten "Spirituell" und "Spiritualität" wird sehr breit missverstanden und unzählig völlig verschieden und anders definiert....
Nach meiner Ansicht nach ist nicht jeder Mensch spirituell ganz nach meinem klar verständlichen Definition, nach vielen hohen magischen Schulen und Systeme der Spiritualität. Aber OK, würde in diesem Thread zu weit führen, jeder hat seine Meinung.

Und für mich gilt nach wie vor, ein Penner wie zuvor beschrieben ist weder spirituell noch hat er eine Hohe Schwingungsebene. Es gibt viele Wege, die eigene Schwingungsebene zu erhöhen. Ein Penner, der seine Schwingungen erhöhen will, müsste erst mal aufhören zu saufen, Drogen zu konsumieren und aufhören totes, denaturiertes Zeug in sich reinzufressen. Dann anfangen seine Selbstachtung wieder aufzubauen und sich waschen, pflegen, den Körper wieder Fitt zu machen wie auch das eingeschlafene Gehirn wieder zum Denken zu benutzen mit Lernen, den Horizont erweitern, arbeiten gehen, und für sich selbst zu sorgen mit eigenem Verdienst. Wenn er noch weiter seine Schwingungen erhöhen will, kann er Vegetarier werden, bewusst und gesund sich ernähren, den Körper leistungsmäßig etwas mehr abverlangen, den einen oder anderen Schulabschluss nachholen, Abendschulen besuchen, sich fortbilden, sich wieder gesellschaftsfähig machen. Und wenn er noch mehr Bock hat, Spiritualität zu erfahren, dann kann er, wenn er wieder ein vollwertiger, arbeitender, sich selbst versorgender Mensch ist, der dem Staatskasse nicht mehr auf den Taschen liegt und auch nicht mehr sich das Geld für umsonst erbetteln muss und sich das wortwörtlich - verdient, kann er sich der esoterischen, spirituellen Systemen anschließen, sich der Kreativität und Muse zuwenden, Künstler, Musiker, Schauspieler, was auch immer an kreative aus sich selbst er-schaffende Tätigkeiten zuwenden, und sich über Gott und die Welt in Meditationen Gedanken machen.

Aber ganz ehrlich.... Vom drogenabhängiger Penner direkt zum Spirituellen System - das funktioniert zu 99,9 % nicht... Für Kunst, Kultur und Kreativität bedarf es eine hohe Schwingungsebene... Und sorry, meine Meinung - ein Penner kann das nicht sein.

(…) Wer „abrutscht“, ist absolut selbst schuld und selbst verantwortlich, dass es passierte. Ich denke, die esoterische Gesetzmäßigkeiten muss ich nicht wiederholen, sollte eigentlich jeder kennen die Gesetze der Ressonanz und exakt das einem widerfährt, was in ihm selbst drinn steckt und es selbst ver-ur-sacht hat.

Diese verunglückten und abgerutschten Leute sehen sich natürlich als Opfer, klar, sie kennen es nicht anders, als die Schuld beim verlassenen Ehepartner, beim Chef, Kollegen, Job, Staat, Ämter etc. zu suchen. Ist das etwa spirituell ???
Und - wir sprechen hier gerade darüber, ob ein Penner spirituell sei oder nicht, und nicht über „Urteilen von schwächsten“, daher frage ich Dich – ganz nach spirituellen, esoterische Gesetzmäßigkeiten: hälst Du solche Leute ernsthaft für spirituell die ihren Leid Selbst verursachen und selbst Schuld sind, das sie dort sind wo sie sind aber die Schuld an äußere Umstände suchen und nicht bei sich selbst ??

Soll ich Dir mal was sagen, spirituell wäre, wenn solche Leute, die abgerutscht sind, sich selbst wieder auffangen, sich selbst wieder hochziehen, spirituell wäre, wenn sie trotz Nackenschläge der Gesellschaft, Ämter, sitzengelassenwerdens vom Familie, Frau, Freunde, trotz Jobverlustes, sich nicht unterkriegen lassen und weiterhin ihren Leben in die Hand nehmen und verdammt noch mal dem Widrigkeiten des Lebens trotzen, daraus WACHSEN, und dann halt eben neu anfangen, und – glücklich werden!!!! DAS IST SPIRITUELL

Aber das, was die Leute sonst machen, sich selbst aufgeben, sich besaufen, bekiffen, sich verwahrlosen lassen, scheiß-egal-mentalität sich aneignen, nen Hass und Aggro schieben auf die Gesellschaft, Ämter und alles andere, wo sie „Schuld“ sehen für ihre Missäre…. Das ist nie und nimmer Spirituell.

Und, das ist kein „urteilen über die schwächeren“, sondern es ist schlichtweg Fakt. Wenn so ein Penner nun hingehen würde, einsehen würde, dass das scheiße ist, was er da treibt, und sich da wieder aus dem Loch rauszieht, Hilfe in Anspruch nimmt um die Kurve wieder zurück ins Leben zu finden, DANN ist das Spirituell. Aber die Penner die in Obdachlosenheime abhängen und in Bahnhöfen, die wollen sich nicht wirklich helfen lassen, sie haben sich selbst aufgegbeben, sie haben resigniert und sie wollen auch nicht die Verantwortung bei sich selbst suchen.
Denn das würde ja bedeuten, Verantwortung liegt bei sich selbst = selbst es in der Hand zu haben, sich wieder herauszuholen…. Und da ist der Knackpunkt – es ist einfacher, bequemer, sich als Opfer zu fühlen und vor sich hinvegetieren. Da ist dann goanix mit Spiritualität. Null. Nada.
Und ganz ehrlich - ich habe keinen Mitleid mit solchen „Opfern“. Sie sind selbst Schuld und selbst verantwortlich das sie da gelandet sind wo sie sind. Und wer als „spirituelle“ und Esoteriker sie in ihrer Opferrolle auch noch bestätigt und sie für ihr Pennerdasein bestätigt, sorry, also dann kein Wunder, wenn das Opfertum doch ganz nett ist, und sie sich nicht ändern wollen. Sie leben vom Mitleid und Opfergaben anderer – ist das etwa Spirituell? Nein!.

(…)
- „schwer“ – ist nicht unmöglich. Wer wirklich WILL, der kann auch. Es ist halt mit Arbeit verbunden – wer gewillt ist, für sein Leben etwas zu tun, muss halt in Aktion treten, handeln und sich bewegen. Aber das geht nur, wenn er aufhört, sich an der Gesellschaft und Ämter zu beklagen, aufhört, sich in der Opferrolle wohlzufühlen, sein Leben wieder selbst in die Hand nimmt und die Selbstverantwortung zurückholt - die Verantwortung für sich wieder übernimmt.

Und ja, wir leben in einem menschenverachtenden System, die Gesellschaft ist kaputt, Du hast völllig recht, man schaue nur die Tiere an, wie mit ihnen umgegangen wird, und der Mensch konsumiert dieses Fleisch dann auch noch und verleibt sich die Energien gequälter Tiere ein. Ist ein ziemlich irrer, kranker Kreislauf, von daher kann ich auch nix damit anfangen, wenn jemand sagt, man müsse nur daran „glauben“, dass Nahrung die Schwingung erhöht, und Schwingung erhöhen ist nichts, was man mal „machen“ kann. Und da wären wir wieder zurück beim Thread-Thema – Schwingungserhöhung.

Auch Verantwortung für sich selbst übernehmen – ist eine Schwingungserhöhung. Sich hinzuhocken und sich über die eigene Situation beklagen, sich in der Opferrolle wiederzufinden, die „Schuld“ woanders zu suchen und nicht bei sich selbst an die Nase fassen – sind Dinge, die die eigene Schwingungen wieder herunterfährt.

Spiritualität fängt da an, wo man aufhört, sich als Opfer zu beklagen und die Verantwortung für die eigene Scheiße bei sich selbst sucht. Das ist Spiritualität. In diesem Moment, wo man selbst das eigene Leben wieder in die Hand nimmt, erhöht sich allein der Entschluss (!) die eigene Schwingung, man kann Kraft daraus schöpfen, in die Tat zu gehen, und einen Schritt nach dem nächsten weiter gehen und sich selbst wieder hochziehen. DAS ist Spiritualität. Nicht das rumjammern und sich als Opfer äußeren Umständen fühlen. Das ist nicht Spirituell.

Es gibt ein toller Spruch….

„Interessiere Dich für Dein Leben! Denn Du bist der einzige, der etwas daraus machen kann!“


Sag das mal einem Penner. Der zeigt Dir doch da den Vogel……..





Gruß
Aquajade


Dienstag, 4. Oktober 2011

Mein Obstfrühstück-Salat

Mein Obstfrühstück-Salat :-)


Für 1 Portion ca. (in seiner Zusammenstellung kann im Prinzip jeder seine freie Fantasie walten lassen):

1 Apfel
1/4 frischer Ananas
1 Hand voll helle Weintrauben (kernlos)
1/2 Zitrone
1 Mandarine
1 Orange
1/4 Birne

Soße:
Orangensaft (100% Fruchtsaft! Kein verwässertes „Getränk“ – Alternativ kann auch gerne Bananensaft, Nektarinensaft, Mangosaft etc. verwendet werden)
Bio-Honig - Flüssig


Zubereitung:

- Alles Früchte gut waschen, putzen und Würfeln, schön zum Gabeln.
- Zitrone – nur Schälen und in Stückchen schneiden und rein (Mir geht da einfach zuviel gutes Verloren wenn man Zitrone nur presst, denn die Feststoffe und Fasern der Früchte bilden wichtige Ballaststoffe für den Körper – von daher nichts auspressen – alles rein damit!).
- Äpfel auch mit Schale reinwürfeln, gerade die Haut enthalten wichtige Elemente.
- Alles schön in eine große Schüssel rein und durchmischen.

- Dann je nach Geschmack, wie süß man es gerne noch haben möchte, dann ca. 1 EL flüssiger (Bio-)Honig langsam hinein verteilen, das ganze mit guter Orangensaft aufgießen als „Soße“ – fertig. Es bedarf keine weiteres Zucker denn Obst enthält schon reichlich gesundes Einfachzucker Fruktose, der vollständig verstoffwechselt wird. Mit dieser Energie kann der Körper alle seine Funktionen aufrecht erhalten. Obstzucker ist die beste Lieferant und Hauptnahrung für das Gehirn.

Wichtig ist, dass das Obst und Saft gekühlt ist, so schmeckt es herrlich erfrischend.
Ebenso sehr wichtig ist, keine andere Nahrungsmittel hinzu zu geben wie gerne oft gemacht – Nüsse oder Salat oder Müsliflocken, aus folgendem Grund: Früchte hält sich nur ca. 20 Minuten im Magen auf und passiert diesen sehr schnell und wird im Darm verwertet. Doch wenn schwer verdauliche Dinge wie Flocken, Nüsse, Gemüse, Salat etc. mit gegessen wird, das hält sich – je nach Menge - bis zu mehreren Stunden im Magen auf, und „bremst“ das Obst aus, bzw. hält diese im Magen fest. Dann entstehen an dieser Stelle zum einen Gärgase und zum anderen, verlieren die Früchte ihre alkalische Wirkung und werden dann Säurebildend. Das Ergebnis – Sodbrennen, aufstoßen, Blähungen.

Ein solcher, leckerer Obstfrühstück ißt man am besten mit einem leckeren, warmen, grünen Tee oder weißen Jasmintee, und als „Frühstück“ – ist es ein hervorragender Start in den Tag mit so viel Energie.

Als Mittagessen empfehle ich frische, knackige Salate. Kopfsalat, Mischsalat, Eisbergsalat, Gurken, Tomaten, - fein gewürzt mit Schnittlauch, Petersilie, Gartenkräuter, Himalayasalz, Pfeffer, Olivenöl, Balsamico-Essig nur in maßen, auch Sonnenblumenkerne oder Pinienkerne darf in maßen mit rein.

Salat liegt nicht schwer im Magen, ist auch schnell verdaubar, und enthält alle weitere wichtige Mineralien und Vitamine für den Tag.

Erst gegen Abend darf gerne Gemüse reichlich gegessen werden. Gemüse benötigt in seiner Verdauungsvorgang am längsten, benötigt mehr Energie und ist als „Ausklang“ des Tages optimal. Da darf auch gerne Gemüse mit Salat gemischt werden (aber nicht mit Obstfrüchte, wegen den Gärgasen und Säurebildung) und auch gerne Nüsse in alle Variationen wie z.B. Cashewkerne.

Obst als „Zwischendurchmahlzeit“ ist immer Ideal, man muss nur etwas darauf achten, mindestens 20 Minuten davor und danach keine andere Nahrungsmittel im Magen zu haben, welches den Obst in der Verdauung ausbremst und zum gären bringt.


Obst ist das gesündeste Nahrungsmittel. Der Fruchtsaft ist sehr wertvoll für den Körper, da er ihn bei seinen Entgiftungsaufgaben unterstützt und ihm Energie - Sonnenenergie - gibt. Er enthält außerdem viele Spurenelemente, Mineralstoffe, Vitamine und Aminosäuren und ist energetisch so wertvoll wie Ihr Blut. Essen Sie also viel Obst, es wird Ihnen körperlich, geistig und seelisch guttun. Obst ist Sonnennahrung für Sonnenmenschen. Am besten essen Sie Obst wie gesagt morgens, in der Entgiftungsphase Ihres Körpers, vor dem Essen und auf nüchternen Magen, da es vom Magen an den Darm weitergegeben wird.



Guten Appetitt!
Aquajade