Samstag, 17. April 2010

Kieler Frühjahrsmarkt


Ich war gestern ganz spontan auf dem Kieler Frühjahrsmarkt. Ich wusste erst gar nicht, das da was ist, mir fiel nur auf einmal der große Riesenrad auf, den man vom Sophienhof aus sehen konnte.


Es war so gegen 21 Uhr ich schloss mein Fahrrad nahe des Bahnhofs ab, und bin dann über die Fussgängerbrücke über die Förde hinüber spaziert.

Da ich von Kiel bisher stets angetan war und guter Dinge, ließ ich mich einfach mal offen überraschen, was mich erwartet.

Naja, was heißt "erwartet", es ist klar, ein Jahrmarkt ist halt ein Jahrmarkt. Oder etwa nicht? .... Hat man eine gesehen, kennt man alle. Im Grunde ist es immer das gleiche. Ein Würstchenbude neben der andere, Zuckerstangenverkaufsstände am laufenden Meter, Karusells für die ganz kleinen und großen, bisschen Ball werfen, bisschen mit Gewehr schießen mit einem halben Meter langen lauf um auf einem knappen meter Distanz eine Hülse zu treffen, bisschen Dart und nach Magnetentchen angeln.

Früher – vor 15 Jahren bin ich noch sehr gerne auf Jahrmärkte gegangen mit meinen damaligen Freunden. Wir haben dies und das gefahren, Zuckerwatte gefuttert, leckere Steackbrötchen gegessen, und auch mal eine schöne Weinschorle getrunken (Das war in RheinlandPfalz halt das Getränk überhaupt, hier im Norden gibt es diese große halbe Liter Gläser Weinschorlen nicht, hier gibts nur Bier)...

Als ich also gestern in Kiel einmal im Kreis des Frühjahrmarktes lief, bemerkte ich, wie Reizlos der Jahrmarkt auf mich wirkte. Wo ich früher total begeistert und mich gerne in diese Stimmung mitreissen ließ über die vielen sich überladenen Musikgedröhne, Menschen, Essen, Spielen, Fahren, so hat mich das heute eher ... mhmm... wie soll ich das sagen... "abgestoßen" ist eigentlich nicht das richtige Wort... es war ein Gefühl, als sei dies einfach nicht mehr meine Welt, als wandelte ich halb außerhalb in Phase durch diese Welt.
Ich beobachtete die Umgebung, die Leute, bemerkte die Zusammensetzung der Schausteller und ich war erstaunt.... war das schon immer so gewesen und ich war vor Jahren noch ein Teil dieser Welt die sich in so etwas wohlfühlte, oder hatte sich das so sehr verändert die Jahrmärkte weswegen ich teilnahmslos, ohne das mich etwas davon irgendwie ansprach den Markt wie ein Geist aus einer anderen Dimension hindurchwandelte?

Ich gebe zu, als ich da wieder raus ging, war ich entteuscht vom Kieler Frühjahrsmarkt, und auch etwas befremdlicht und entsetzt. Der Jahrmarkt ist auffallend dominiert von diesen Glücksspiele-Automaten, wo man endlos Geld reinwirft, um für ein paar Sekunden einen großen, metallisch robust und stark aussehenden Greifarm durch Armbanduhren, Kitsch und Stofftierchen zu bewegen, der aber wohl nicht mal einen Flaumfeder aufheben könnte, wenn dieser etwas zu fassen bekäme... Ich bin erstaunt darüber, das die Leute sich tatsächlich an diesen Automaten stellen und versuchen, da etwas rauszuziehen. Ich würde was verwetten, wenn sie das Zeug in einem Laden sehen würden, wo man es ganz normal käuflich erhalten könnte, würden sie das nicht mal mit dem allerwertesten angucken und daran vorbeigehen an diesem Schund.
Neben haufenweise Spielautomaten gibt es unzählige Stände wo fettige, stark nach Gewürzen riechende Bratwürste angeboten wird, Süßigkeitenstände wo Zucker pur mit allen möglichen Farb- und Aromastoffen versehen am laufenden Meter verkauft wird und sonstige Fress- und Trinkbuden alá Biergarten und Kneipenszene.

Und zwischen all diesen Schaustellern erblicke ich sehr viele, sehr junge Leute die noch nicht ganz ausgewachsen sind, mit Schnapsflaschen, Korn, Wodka, Bier, Alkopops herumlaufen, junge Mädels, knapp angezogen als gingen sie auf dem Strich, und Geschminkt um älter auszusehen, aber kickernd und gackernd mit Sektflasche in der Hand und an den Mund setzend sich aufführten wie 12-jährige.

Eine Polizeistreife griff einen stark südländisch aussehenden jungen auf, der offenbar eine Tasche besitzt das ihm nicht gehört, das sich wohl von jemand anderen aus "versehen" an seinen Fingern verfangen hat und ein paar Meter weiter gruppierten sich seine südländische Kumpanen um die ecke, und beobachteten amüsiert die Szenerie wie der Komplize – ich schätzte ihn nicht älter als 14 oder 15 – von den Polizisten befragt wurde.

Ansonsten, was ich so an Leuten sah, die ich mir mal querbeet bewusst anschaute, hatte ich den Eindruck, hier hielten sich vornehmlich entweder sehr junge Leute auf die das Leben noch vor sich hatten, oder Leute, die zwar körperlich noch gar nicht soo alt waren, aber dennoch aussahen, als hätten sie das Leben schon irgendwie hinter sich und es schon abgeschlossen. Und wenn ich in so mancher eingefallenen, zum teil mit Alkohol aufgedunsenen Gesichter reinschaute, bekam ich den Eindruck, als wären sie nur noch halbverfaultes Treibholz im Fluss des Lebens, und finden so einen Jahrmarkt mit Glücksspielen, fettige Bratwürste, Zuckerstangen und Karuselle als eine willkommene Abwechslung, um ihrem Dasein gefühlter Machtlosigkeit bei den Strömungen des Lebens, etwas einen Kick Abwechslung zu verleihen.

Nachdem irgendwie das Schicksal oder eine höhere Macht verhinderte, das ich an zwei Bratwurststände und somit bei zwei versuchen irgendwie scheiterte, mir eine Wurst zu kaufen, entschied ich mich dann, auf den Wink zu hören und es damit sein zu lassen, und verließ den Jahrmarkt mit einem einfachen Creppes.


Waren die Jahrmärkte schon immer so, oder hatte sich das tatsächlich so sehr verändert? Wenn die Jahrmärkte schon immer so waren – so würde das bedeuten, das ich mich dann so sehr verändert habe, das ich mich in dieser Welt nicht mehr wohlfühlte, bzw. nicht mehr länger Teil dieser Dimension bin.
Aber wenn sich der Jahrmarkt wirklich sich so sehr verändert hat (und damit meinte ich eine Veränderung im negativen Sinne!), dann würde ich es so deuten, dass dieser Jahrmarkt im Grunde ein Spiegelbild unserer Gesellschaft ist.

Naja, die dritte Möglichkeit wäre ja auch – das BEIDES zutrifft. Sowohl dies, das ich mich so sehr verändert habe, das ich nicht mehr wirklich Teil dieser Welt bin, und das aber auch dieser Jahrmarkt, als Spiegelbild der Gesellschaft, sich ebenso verändert hat....

Ist es wirklich schon so weit gekommen mit den Menschen, wenn ich diesen Jahrmarkt mir anschaue...? Nur noch Entertainment, Fressen, Saufen, Spielen? Zucker, Alkohol, Glücksspiele und sich in immer wilder drehenden Karusells umherwirbeln lassen? Ist es tatsächlich ein Spiegelbild der Muggels? Die sich nur noch durch die Menschenmassen bewegen von einer Würstchenbude zum nächsten, an Zuckerstangen und Glücksspiel-Stände hindurchgeschoben um dann noch ein kleinen Adrenalinkick abzuholen durch wildes umherschleudern des Körpers in Karusell, und am Ende des Weges, benebelt vom Alkohol, noch an ein paar Verkaufsständen sich Klamotten andrehen lassen welches sonst ein gesunder Menschenverstand diesen Mist verschmähen würde?

Herrje, wo bin ich da nur gelandet auf was für einen Planeten....

Jahrmärkte? – Das ist nicht mehr meine Welt. Schon lange nicht mehr, und ich habe es noch nicht einmal bemerkt, wie sehr ich mich aus dieser Muggelwelt hinausbewegt habe. Doch wo führt mein Weg hin in welche Welt und Dimension? Wo bin ich? Wohin gehe ich?


Nachdenkliche Grüße

Dienstag, 13. April 2010

Einfluss zukünftiger Ereignisse Rückwirkend in der Zeitlinie?

Ich stellte mir vor ein paar Tagen eine sehr interessante Frage und habe beim nachsinnen über mögliche Antworten für mich eine These aufgestellt, welches vermutlich eine sehr tiefgreifende esoterische, philosophische und spirituelle Thema höheren Levels ist.

Die Frage ist: Können zukünftige Ereignisse – also Dinge, die geplant sind diese durchzuführen, mit dem Ziel ein bestimmtes, erwünschtes Ergebnis zu erreichen – die Zeitlinie rückwirkend bis in die Gegenwart schon Einfluss ausüben, so das heute schon das erwünschte Ergebnis am eintreten ist, obwohl aber das Vorhaben noch gar nicht stattgefunden hat?

Also hätte man mich das noch vor drei Jahren gefragt, hätte ich darüber laut gelacht, die Finger auf die Stirn getippt und das als völliges Absurdum verneint. Heute aber, würde ich diese hochinteressante Frage mit einem offenen "Ja, warum nicht? Halte ich für möglich!" beantworten.

Das ist sehr interessant, darüber nachzudenken und ich überlege gerade so die letzten drei bis vier Jahren zurück, ob schon davor sich Dinge ereigneten in meinem Leben, die darauf hinausliefen, wo ich heute und auch morgen stehe.
Und natürlich stelle ich mir dann die philosophische Frage....: fanden damals die Ereignisse und bestimmte, wichtige Weichen und Schlüsselmomente in der Vergangenheit nur deswegen statt, weil aus der Zukunft rückwirkend (also heute, wo ich jetzt und hier mich befinde) schon Einflüsse auf die Vergangenheit stattfanden und diese Weichen und Schlüsselmomente durch vorhandensein zukünftiger Begebenheiten in der Zeitlinie erst dadurch wirklich entstanden sind??

Ich hoffe man kann mir folgen, was ich schreibe! Es ist gerade auch für mich selbst schwierig, diese komplizierten Gedankengänge über die Zeitlinie und über die Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft das sinngemäß in irdischen Worten zu begreifen und verfassen, das in nachvollziehbaren Sätze wiederzugeben, was ich denke, glaube und fühle, über ein Thema, welches scheinbar weit jenseits des physikalischen Raums seinen Ursprung hat. Es ist, als versuche man nach einem intensiven Traumreise oder Astralreise eine Welt und Dimension zu beschreiben, worüber es aber keine Worte, keine Bilder oder vergleichbare Analogien dieses Universums und Realität gibt.

Diese Frage erinnert mich an eine wohl weltweit am häufigsten diskutierten Redewendung "Was war zuerst da: Das Huhn oder das Ei?" welches Aristoteles schon weit vor Christi Geburt darüber nachsinnte und sich den Kopf zerbrochen hat. Eine philosophische Frage worauf es scheinbar keine Antwort gibt.

Ich denke, es gibt auf alles eine Antwort. Auch auf diese Frage, wo es heißt, es sei nicht wirklich zu beantworten, gehe man von einer logischen Abfolge der Kausalität und vorwärtslaufenden Zeitlinie aus, mit der Rechnung, das nach Ursache die Wirkung folgt.

Meine Frage und die Antwort darauf läuft jedoch darauf hinaus, das zuerst eine Wirkung eintritt, bevor die Ursache stattfindet. Ist das dann nicht geil darüber dann wiederum nachzudenken, ob es sich so verhält, das die heutige Wirkung dann nicht wiederum zur Ursache hinführt, wobei dann aus der jetzigen Perspektive aber das sich so darstellt, das was heute ist, die Ursache ist und die Zukunft die Wirkung? Das kausale Gesetz Ursache und Wirkung scheint also demnach nicht nur eine logische Abfolge zu sein, sondern zugleich auch beides in einem zu sein, wobei man nicht sagen kann, erlebt man gerade eine Ursache oder ist das schon eine Wirkung wo die Ursache rückwirkend aus der Zukunft noch folgt.

Esoterisch beantwortet würde ich sagen, Ursache ist gleich Wirkung und umgekehrt. Wir leben in einer Welt der Polarität oder Dualität. Der eine Pol kann nicht ohne das andere Exisitieren. Das Licht gäbe es nicht ohne die Dunkelheit. Es gäbe keine Ursache wenn es keine Wirkung gäbe und umgekehrt. Egal wie man es dreht und wendet. Das eine bedingt das andere.

Mir kommt gerade dieses ganze "Wünsch-Dir-Was"-Modeerscheinung in der esoterischen Branche in den Sinn, oder dieses "Wünsche-an-das-Universum"-Glauben. Man könnte also sagen, mit diesem "Ich-wünsche-mir..."-Gedanken möchte man eine Wirkung erzielen, welches in der Zukunft als Ursache stattfinden soll.

Ok, ich sehe gerade, ich schweife etwas ab.
Zurück zum eigentlichen Thema - wie bin ich nun auf die Idee dieser Frage gekommen, ob Ereignisse die noch in der Zukunft liegen, schon das Heute beeinflusst ... Ich kam auf diese Fragen und Gedanken, da ich derzeit den sehr starken Eindruck habe, ich erlebe und spüre gerade schon erste positive Wirkungen auf etwas, was aber noch nicht stattgefunden hat, aber fest in Planung steht, das durchzuführen. Sprich – ich erlebe schon eine Wirkung, hier und heute, auf Ereignisse, die in der Zukunft liegen. Verwirrt? Ja, ich auch, aber nicht verwundert.

Jedes Wesen hat eine Zeitlinie. Und diese Zeitlinie beginnt nicht nur mit der Geburt und endet mit dem Tod, nein, diese Zeitlinie, die ich meine, geht über das irdische Leben darüber hinaus. Weit in die Vergangenheit und durch unzählige frühere Leben bzw. Inkarnationen zurück und auch weit in die Zukunft noch folgender Inkarnationen. Wobei man dazu sagen muss – eine "Zeitlinie" impliziert die logische Sicht, die Zeit verlaufe Linear wie eine Perlenkette einer Schnur, zusammengesetzt aus aufeinanderfolgenden Perlen des Lebens und Ereignisse, wobei die ersteren, früheren Perlen die Vergangenheit bilden, das was gerade in die Schnur aufgefädelt wird und einen kurzen moment durch den faden fällt bis zu den anderen Perlen die Gegenwart, und der große Topf voller lose Perlen die Zukunft bildet. Und wenn die Perlen aufgegriffen, eingefädelt und in die Kette eingebunden ist, so ist die Position unabänderlich der einzelnen Perlen zueinander, so zumindest aus der Sicht unseres Lebens, diesseits.
Doch die linieare Abfolge der Zeit ist aber nur eine physikalische Begebenheit dieses Universums und Lebens. Außerhalb dieses Universums aber – gibt es die Zeit nicht! Zeit ist nur ein Faktor, ein fester Bestandteil unserer physikalischen Spielfeld des Lebens. Die Zeit wird nur zwecks des be-greifens in diesem, dem physikalischen Universums und seinen Gesetzen unterliegenden Lebens, in drei Teile unterschieden – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.
Außerhalb dieses Universums – gibt es diese Perlenkette oder diese Zeitlinie in diesem Sinne nicht. Es gibt nur Ereignisse – nur ein Topf voller Perlen, ohne einer ordnenden Schnur zu einer aufgereihten Abfolge.

Wenn man sich das mal kurz verinnerlicht und diese These auf der Zunge zergehen lässt... ergibt sich daraus wiederum neue hochinteressante esoterische Fragen:
Was zum Henker tun Rückführungstherapeuten?? Was halten jene Esoteriker, die an frühere Leben, Tod und Wiedergeburt glauben davon, wenn man ihnen sagen würde, Du hast kein "früheres Leben" im sinne der linearen Zeit geführt? Was sagen die Leute, die glauben, sie seien von einem Leben zum nächsten in der Menschheitsgeschichte in zeitlich vorranschreitenden Jahrhunderte, gemäß irdischer Zeit und Jahreszahlen gestorben und wiedergeboren worden?

Wie ist das dann, wenn ein Rückführungstherapeut zum Beispiel mit einem Clienten zu einem Leben unmittelbar vor dieses reisen möchte, weil der Client wissen will, was er 1973 für ein Leben hatte, bevor er starb und 1975 wiedergeboren wurde? Könnte es ja nicht auch ebenso gut sein, das er dieses Leben noch gar nicht gelebt hatte, aber trotzdem sich diese schon "anschauen" kann, weil er vielleicht "rückwärts" durch die Zeit geboren wird, also das er in dieses Leben noch hinkommen wird, wenn er in diesem Leben stirbt? Das könnten Vorahnungen, Zukunftweissager und Wissen, was kommt, erklären. Ich denke gerade spontan an dem mythologischen Zauberer namens Merlin. Es heißt, er "altert" rückwärts durch die Zeit. Er weiß nur deswegen, wie die Zukunft aussieht, weil er ein Leben anders herum führt, sprich – das was für die Welt die Zukunft ist, ist für ihn schon die Vergangenheit und sein nächster Tag ist nicht die Zukunft, sondern ein begehen vergangener Tage.
Aus der physikalischen, weltlichen Sicht, ist das verrückt und paradox. Aus der Sicht außerhalb der Zeit, aus einer esoterischen und spirituellen Sicht, wo es die Zeit nicht gibt, aber durchaus möglich!
Wenn ich jetzt weiter darüber nachdenke – so könnte man ja dann sagen, es ist völlig wurschtegal, "wo" man bei einer Rückführung in "frühere Leben" landet, welche Zeiträume man angibt oder welche Jahreszahlen man sich gefühlt ausdenkt, das es dann und da stattfand.

Wenn ich jetzt etwas aus meiner Phantasie nehme, was ich vor zwölfbilliarden Jahren im Andromedar-Sternhaufen auf dem Planeten Kauxas für ein Alienwesen war und welches Leben ich da führte, könnte es aus der physikalischen Sicht tatsächlich vor zwölfbilliarden Jahre stattgefunden haben, aber nehme ich die These wieder auf, das es keine Zeitlinie in dem Sinne gibt und somit keine aufeinanderfolgende Perlen wie in einer Schnur aufgefädelt, sondern nur ein großer Topf (= Akasha???) worin alle Perlen sich zugleich in beweglicher, stets verändernde Positionen befindet, könnte es auch genauso gut möglich sein, dass dieses Leben – diese Perle – aber noch nicht aufgegriffen habe, und noch folgen wird. Wenn bei einer Rückführung ein "vergangener" Tod aufgearbeitet wird, ist es dann nicht auch möglich, das es sich um ein Aufarbeiten zukünftiger Tod handelt? (ich schätze mal, bei diesen komplizierten Fragen und Gedankengänge, können mir nur noch wenige folgen)

Gehe ich noch einen gewagten Schritt meiner Gedanken und Thesen weiter – was wäre denn, wenn diese Perlen in einem Topf – welches die unzähligen Erfahrungen, Gedanken, Inkarnationen, gelebte Leben unzähliger Welten, Dimensionen und Galaxien beinhalten – Ein einziger Topf für ALLE Wesen ist?? Wenn das das ist, was man als "Akasha" bezeichnet? Ich gebe zu, über Akasha habe ich nur sehr wenig gelesen, es ist von mir auch nur ein am rande aufgeschnappter Begriff und Kurzerklärung dazu, wo ich nicht mehr weiß als das, das es heißt, es sei ein "Ort", worin alle Erfahrungen und alles Wissen gesammelt ist von allen Lebewesen, und man könne da "reingreifen" und daraus "lesen". Wäre denn demnach nicht auch möglich, das ein geführtes Leben – diese Perle also – auch ebensogut von mehreren Wesen aufgegriffen und gelebt werden kann? Das könnte das Phänomen vielleicht erklären, warum es so viele Menschen gibt, die von sich glauben und behaupten, sie seien Jesus gewesen! Oder warum man bei einer Rückführung Dinge sieht und wiedergibt, die aber jemand anders machte. Wäre es denn so undenkbar, der eigene Vater gelebt zu haben? Oder sich selbst begegnend in der selben Zeitlinie parallel und sich körperlich sich selbst wiederfindend und in den Augen schauend ? Habe ich vielleicht dieses Leben eines erfolgreichen, charismatischen Magiers geführt und habe mich entschieden, mal ein gegenteiliges Leben zu führen, und mich selbst zu begegnen um diese Gefühle er-leben ? Habe ich vielleicht die Perle als Frabato aufgegriffen und diese "gelebt", den auch andere schon aus diesem Topf aufgegriffen und gelebt haben, so wie unzählige die Inkarnation Jesus Christus mal auch erleben wollten, wie sich dieses Spiel des Leidens und Kreuz-tragens sich anfühlt? Könnte ich mich auch nach diesem Leben entscheiden, nun die Perle eines bestimmten Persons, wo ich mich so sehr wünschte, ich hätte dieses Leben gelebt anstelle, und diese dann tatsächlich auch leben, und der Wunsch entsprang einfach nur daher, da dies schon stattfand/stattfindet/stattfinden wird?? Es gibt nämlich durchaus eine Familie, wo ich mir so sehr wünschte, ich wäre eines seiner Kinder und hätte dieses Leben in diesem wunderschönen Haus gelebt und hätte getanzt, gelernt, gelacht und darin gewachsen. Woher will ich wissen, ob das nicht schon stattfand, oder noch stattfinden wird ?

Ich könnte noch so vieles mehr und weiter schreiben und Gedanken niederlegen, aber wer kann mir hier ernsthaft da noch wirklich gedanklich, esoterisch, philosophisch folgen und mitreden und sich mit mir darüber auseinandersetzen???

Aus einer esoterischen Schule ist das, was ich hier schreibe vermutlich ein Thema aus dem Level 11 bei einer Level-Skala von 1-12

Level XI – Zukunft: Futurecreating – Zielsetzungsprozessing zur Selbstbestimmung unseres Schicksals und der zukünftigen Leben / Aufarbeitung unseres wichtigsten zukünftigen Ereignisse, unseres zukünftigen Todes in diesem Leben, der zukünftigen schicksalshaften Ereignisse und der zukünftigen Inkarnationen".
Ach was gäbe ich jetzt drum und wünschte mir über dies alles hier in diesem Beitrag, mit meinem spirituellen Mentor austauschen zu dürfen....

Achja – nun habe ich ja immer noch nicht so wirklich die Frage beantwortet, wie ich denn überhaupt auf diese Frage kam, ob zukünftige Ereignisse rückwirkend Einfluss auf die Gegenwart nehmen können. Darauf gekommen bin ich daher, weil ich fest im Planung und mir vorgenommen habe, das Thema Liebe, Erotik und Männer bei einem hochleveligen Auditor aufzugreifen, um meine Resonanz zu Liebe, Erotik und den passenden Mann zu finden, zu erhöhen. Nun sieht es so für mich so aus, als sei die erhöhte Resonanz schon eingetreten, obwohl ich die Sitzungen aber noch nicht gemacht habe. Ich bin davon überzeugt, das ich schon positive Wirkungen verspüre, und ich freue mich, wenn zu gegebener Zeit in meiner Zeitlinie der Punkt kommen wird, wo ich die Ursache erstelle, wo ich heute schon die Wirkung verspüre. Interessant, oder? Natürlich ergibt sich die Frage, was denn passieren würde, würde ich in der Zukunft die Sitzungen und das Thema das ich aufgreifen wollte, nicht machen. Aber ich glaube, das beantwortet sich ebenso von alleine. Würde ich diese nicht machen, würde ich heute auch nichts spüren. Also so gesehen – ist das ja schon fast ein klein wenig ein Blick in die Zukunft, das ich diese Sitzungen machen werde, denn ich bemerke ja heute schon die Auswirkungen. Ursache = Wirkung.

In diesem Sinne ... ;)

Viele Grüße und viel Spaß beim darüber nachsinnen!

Dienstag, 6. April 2010

Wenn Übergänge weh tun

Wenn Übergänge weh tun... liegt der Grund in den früheren Leben oder Erfahrungen, Traumatas? Ich denke ja.

Was für Übergänge sind gemein. Ein Übergang von einem Leben zum anderen - ein Übergang von einer Welt zur anderen - ein Übergang von einem Daseins- oder Existenzform zum anderen.
Das kann sein eine Geburt oder das kann sein der Tod... Es kann sein, ein Neues Leben innerhalb eines Lebens - eine komplett umgekrempeltes, auf den Kopf gestelltes oder neu begonnendes Leben innerhalb einer Inkarnation. Sei es Freiwillig selbst gewählt, der spirituellen Wachstum und Entwicklung unweigerlich folgend, oder gezwungenermaßen, unfreiwillig, von äußere Einflüsse gezerrt...

Selbst wenn man nur Ansatzweise mit anderen Welten konfrontiert wird, so zum Beispiel mit andere, fremdartige Kulturen und anders tickende Menschen, kann man seltsam und abberriert reagieren, wenn man damit mit etwas unguten – sei es bewusst oder unbewusst - verbindet.
So höre ich sehr häufig und erlebe es auch selbst, wenn ein normaler, gutbürgerlicher, Mensch (In Gedanken sage ich zu diesen auch "Normalos" oder "Muggels") mit Dingen und Menschen konfrontiert werden, die z.B. eine völlig andere Glaubens- und Interessensneigungen haben, wie zum Beispiel mit Esoterik, Spiritualität, oder Menschen begegnet der Hobbys nachgeht, welches ein Normalo so nicht Kontakt zu diesen Dingen hat. Diese Leute empfinden das als "abnormal", bekommen irgendwelche emotionale Probleme, reagieren entweder mit sofortiger Flucht und sich mit völligem sich davon entfernen / zurückziehen, oder aber mit Antagonismus, lächerlichmachen, oder gar mit Missionierungsversuchen.
Wie oft bin ich selbst angestoßen in der Gesellschaft und erfuhr zum teil wirklich sehr heftige Abwehr- und Angstverhaltensweisen, wenn ich auch nur ansatzweise hindurchscheinen lasse, das ich mich für gewisse, spezielle esoterische Themen interessiere... Das ist für so mancher Muggel eine so erschreckende, furchtbare Welt, das er einfach nicht mal ansatzweise damit konfrontieren kann und reagiert entsprechend mit Angst, Abwehr, Lächerlichmachen, Antagonismus, Flucht!

Woran liegt das ? Man könnte meinen, einerseits ist so ein Wesen in seiner Entwicklung nun mal einfach noch nicht soweit, um damit konfrontieren und offen interessiert umgehen zu können, oder man könnte meinen, es gab mal traumatische Erfahrungen, welches so schmerzte, das der Muggel in späteren Inkarnationen davon nichts mehr wissen will und jeglicher Kontakt mit dieser schmerzverbundenen Welt sofort mit Abwehrhaltungen reagiert. Dem Muggel ist dies nicht bewusst. Er belächelt die Interessen und Neigungen des "andersartigen" Menschen, hält ihn für einen Spinner, wendet sich ab und glaubt tatsächlich, seine Welt ist die richtige, alles was über seine Welt hinaus geht, das sei abnormal, verrückt, eben – nicht von dieser Welt.

Man sollte diesen Menschen es nicht übel nehmen, wenn sie sich abwenden und einen den Vogel zeigen, wenn man sagt "ich interessiere mich für die Welt der Esoterik", oder "ich interessiere mich für die Welt des Mittelalters", oder "ich interessiere mich für die Welt der Sternenkinder und Außerirdischen". Die Muggels die damit ein Problem haben reagieren einfach – aus reinen Selbstschutzgründen, denke ich. Sie haben ein Programm in sich, welches auf ein bestimmtes Reizthema anspringt und sie agieren und handeln einfach ganz gemäß ihren unbewusst ablaufenden Abwehrprogrammzeilen.


Übergänge tun weh. Verdammt weh. Und diese Übergangswehen können einen entweder zurückreissen oder nach vorne katapultieren.
Was hilft dagegen? Garnichts. Man muss da einfach durch... es gehört offenbar nach meiner Sicht wohl leider dazu, es gibt keinen einfachen oder leichteren Weg.... "Der Weg ins Paradies führt durch die Hölle" .... Viele Menschen verstehen diesen Spruch nicht. Aus einer fortgeschrittenen spirituellen Sicht heraus, birgt es aber sehr viel Wahrheiten darin. Möchte man weiter kommen, möchte man in einer neuen Welt in seiner Entwicklung treten, muss man diese Übergangswehen durchstehen, man darf sich da nicht zurückschrecken lassen, oder sich davor scheuen, man muss durch diese "Hölle" des Schmerzes hindurch gehen und das auch wirklich komplett hinter sich lassen, um nach oben zu gelangen.

Eine esoterische, spirituelle Schule gliedert den spirituellen Weg eines Wesens zum Beispiel in vier Quartegen... Wenn ein Wesen von der ersten Quartega – die Phase der automatischen, unbewussten spirituellen Entwicklung – zur zweiten übergeht, der Phase der vollbewussten, spirituellen Aktionen und Prozesse, so ist auch dies meißt mit zahlreichen Wachstumsschmerzen verbunden, mit anfänglicher Orientierungslosigkeit, Chaos und Verwirrung. Und wenn man in diese Übergangswehen stocken bleibt, oder gar sich wieder zurückschmeißen lässt, so kann ich mir gut vorstellen, das bei einer erneuten Konfrontation und Zeitpunkt des Wechsels von einer Welt zur anderen, die "Hölle" noch heftiger ausfallen lässt, da man schon aus vorherigem Versagen eine ganze Ladung an Ängste, Schmerz, Orientierungslosigkeit und Dinge die traumatisch wirkten, mit in diesen Übergang nimmt und zusätzlich dem Wesen den Weg ins Paradies, oder den weg zur Aufstieg, erst recht erst mal zu einem Talfahrt durch die Hölle, oder durch die Schmerzen und durch seine eigene unbewussten Inhalte führt, ehe es durchstanden ist, sofern man nicht erneut versagt und zurückschreckt.

Schlimmstenfalls bleibt man zwischen diese beiden Welten gar stecken und stocken... das gesamte Leben ist eine einziges Stocken und ein hin- und hergerissenseins zwischen zweier Welten – zwischen zweier Entwicklungsstufen, oder zwischen zweier Existenz- oder Lebensformen.... wie als säße man zwischen zwei Stühle, worauf man aber bei keinem aber wirklich sicher und richtig sitzen kann und auch nicht wirklich sich richtig nach vorne oder nach hinten setzen kann. Es ist eine Phase, wo man andauernd versucht sich zu orientieren und zugleich andauernd die Orientierung wieder verliert... Es ist eine Phase völliger Verwirrung was oben ist, was unten, was links, was rechts, wo es vorwärts geht oder wo es zurück geht. Es ist eine furchtbare, erschreckende Phase, es ist eine Phase, wo man dankbar ist um jede Hilfe der Orientierung ist.

Es kann Inkarnationen dauern, wo man in dieser Wachstumswehen und in dieser Orientierungslosigkeit feststeckt. Ganze Lebensspanne auf dieser Welt können vergehen, wo man geistig in den Seilen hängt über einen Abgrund aus Nichts – wo man nicht weiß, wo man sich befindet, wo man nicht weiß, wo es hingehen soll, wo es lang geht, wohin man sich drehen oder wenden soll.... Es ist eine Phase der Dunkelheit, eine Phase des Stillstands, wenn man es nicht schafft, da sich aus diesen aufgespannten Seilen beider Welten befreit.... Es ist eine Phase voller Spannungen... Wie ein Kompasnadel ausgerichtet zwischen zweier Pole die sich aber andauernd drehen und ihre Positionen wechseln, wo die Kräfte an jedem Nadelende des Bewusstseins ziehen und zerren...
In solch ein Übergangsphase zweier Welten ist es gut, wenn man einen spirituellen Mentor hat, der dem orientierungslos gewordenen Wesen einen Weg zeigen kann, um diesen Übergang erfolgreich hinter sich bringen zu können. Doch dazu gehört vor allendingen eine ganze menge Arbeit an sich selbst hinzu, um aus diesem Spannungsverhältnis herauszukommen, um aus dieser Hölle herauszukommen, um den entscheidenden Schritt der spirituellen Entwicklung nach vorne tätigen zu können... Es gehört viel Arbeit, Mut, Entschlossenheit und vor allendingen auch eigene Wille dazu, die alte Welt auch wirklich loszulassen, um aus diesem Spannungsfeld sich heraushelfen lassen zu können... Solange man noch an irgendetwas aus der alten Welt sich festklammert, solange man noch immer versucht, etwas aus der alten Welt mitnehmen zu wollen, was aber nun mal eindeutig nicht in die neue Welt gehört und zurückgelassen werden muss, solange kommt man auch nicht aus diesen Übergangsschmerzen heraus...

mhmmm.... könnte man also sagen, die Übergangswehe tut nur daher so lange weh, solange man noch nicht gelernt hat, das alte loszulassen? Könnte man also sagen, es liegt in wahrsten Sinne des Wortes in den eigenen Händen, wie schmerzvoll und wie lange der Weg der Hölle ausfällt, solange man es selbst in der Hand hält, wie lange man noch an Dinge der alten Welt sich festklammert ?

Wie lernt man aber loszulassen ?? .... Wie schafft man es, den Mut zusammen zu bekommen, Dinge, woran man hängt, die aber in der alten Welt gehören, für immer loszulassen und die alte Welt vollends zurück zu lassen ? Wie schafft man es, in der Zone zwischen zweier Grenzen, wo man einerseits einen Point-of-no-Return überschritten hat und andererseits den Point-of-new-turn noch nicht erreicht hat, sich zurecht zu finden und sich darin nicht zu verlaufen ?

Ich hoffe, ich finde bald auch auf diese Fragen antworten, und vor allendingen hoffe und wünschte ich mir so sehr, diese Phase des Übergangs zweier Welten in die richtige Richtung endlich erfolgreich hinter mich bringen zu können... Ich weiß, ich muss lernen, loszulassen – doch weiß ich noch immer nicht wie und habe das Gefühl, ich schaffe das nicht alleine... es scheint, als sei ich noch immer unfähig, altes loszulassen, und auch wenn ich die Erkenntniss in den letzten 24 Stunden gerade gewonnen habe, das die emotionale Hölle, durch das ich fahre, somit selbst erschaffen habe, einfach allein dadurch, das ich mich selbst in einem Spannungsfeld zweier Welten durch Festhalten alter Dinge aufgespannt habe, so reicht scheinbar diese Erkenntniss und Wissen denoch nicht aus, mich in die unbekannte, neue Welt fallen zu lassen.

Loslassen und sich ins Unbekannte fallen lassen – dazu gehört sehr viel Mut dazu... Man weiß nicht, was kommen wird, man kann nicht sehen, wohin der Weg führen wird, es ist nicht berechenbar und erkennbar welcher Schritt wohin geht und welche Handlung welche Konsequenz hat, so wie man es doch noch aus unzähligen Inkarnationen und entsprechend unzählige Erfahrungen aus der alten Welt es kennt und es einzuschätzen und vorrauszusehen gelernt hat....

Ich gebe zu – ich habe Angst loszulassen..............



Leserkommentar 17.04.2010 - Havona85


Sonntag, 4. April 2010

Auch wenn es mich Deine Liebe kostet

Noch ein Songtext von mir, den ich irgendwann mal versuchen werde, das zu vertonen - schon vor längerer Zeit mal verfasst.

Auch wenn es mich Deine Liebe kostet

In meinen Träumen – sehe ich Dich vor mir ...
Wie konnte ich es nur versäumen – ich glaubte so sehr an ein wir ...

Dein wahres Wesen – das zeigtest Du nur flüchtig
Du bist so wunderschön – ich wurde nach Dir süchtig ...

Ich seh' Dich im Geiste ganz nahe – ich brauche nur die Augen zu schließen...
Doch real bist Du mir fern – und ich spüre, wie die Tränen fließen...

||: Auch wenn es mich Deine Liebe kostet – so bleibe mir dennoch Fern
Auch wenn es mich Deine Wahrheit kostet – so bringt's Dich an neue Ufern.... :||


Ich zog eine Linie – und ließ alles zurück
Alles was mir wert war geopfert – ich suchte in Deine Nähe meinen Glück...

Es hätte so vieles daraus werden können – wir hätten ein gemeinsames Ziel...
Es hätte so wundervoll mit uns werden können – nur deswegen kam ich nach Kiel ...

Auch wenn es mich Deine Liebe kostet – so bleibe mir aber Fern
Auch wenn es mich Deine Wahrheit kostet – so geh' ins Leben verdammt und lern...

Wir sehen uns wieder wenn Du in einem neuen Leben bist wiedergeboren
Noch ist es nicht zeit denn in diesem Leben hast Du Dich noch immer zu sehr verloren


Ich verstehe es nicht – in meinem Herzen empfinde ich so viel Schmerz...
Ich versuche stark zu sein – und dennoch zerbricht mir jeden Tag mein Herz..

In meinen Träumen sehe ich Dich vor mir - Ich kann es nicht glauben
Für mich gibt es immer noch ein wir – Du musst es doch nur erlauben....

||: Lass mich doch in Deinem Herzen – lass mich Dir meine Liebe geben...
Ich ertrag nicht länger diese Schmerzen – lass mich Dich fühlen und erleben... :||


Auch wenn es mich Deine Liebe kostet...

Was wäre ...





Was wäre ...


Was wäre das Leben ohne die Träume ...
Was wäre das Leben ohne die Liebe ...

Was wäre die Welt ohne Bäume ...
Oder ein Frühjahr ohne bunte Triebe ...


Hör nicht auf zu träumen und zu lieben,
Hör nicht auf zu wachsen und zu leben.

Hör nicht auf schöne Blumen zu vergeben,
Hör nicht auf Freundschaften zu pflegen.



Was wäre ein Haus ohne Kinder ...
Was wäre ein Haus ohne Farben ...

Ohne Künstler, Musiker und Erfinder ...
Denn nur solche Wesen sind erhaben ...

Hör nicht auf zu malen und zu musizieren,
Hör nicht auf zu forschen und zu spielen.

Hör nicht auf zu träumen und zu lieben,
Hör nicht auf zu wachsen und zu leben.



Was wären die Tage ohne Sonne ...
Was wären die Tage ohne Licht ...

Was wären die Nächte ohne Monde ...
Oder ein Regenbogen im Tropfen bricht ...

Hör nicht auf mit der Sonne zu lachen ...
Liebe den Mond denn er wird über Dich wachen ...

Höre nicht auf mit dem Licht zu tanzen ...
Liebe das Leben und nutze Deine Chancen ..

(Lyrik/Songtext - geschrieben von mir selbst (c) )