In meinem Freizeitbereich beschäftigte ich mich viel über diverse, esoterische Themen. Unter anderem - und damit begann überhaupt meine Interesse an Esoterik vor über 15 Jahren - mit Astralreisen (oder auch "Außerkörperliche Erfahrungen" [AKE], "Out of Body experience" [OBE]).
Wer sich mit Astralreisen beschäftigt, bilden gute Bücher darüber von u.a. Robert A. Monroe (z.b. "Der zweite Körper") und Robert Peterson "Praxis der außerkörperlichen Erfahrungen", fast Pflichtlektüre.
Meine allererste, bewusst durchgeführte OBE war vor über 15 Jahren als junge Teenager, so im Alter von 13-14 Jahren. Ich hatte von meiner Mutter ein sehr altes, gebundenes Buch unter den Nagel gerissen, und viel darin gerne querbeet gelesen. Ich weiß nicht mehr wie der genaue Titel dieses Buches war - und nenne es einfach "Hexenbuch", da viele Rituale beschrieben wurden, die mit Pentagramm und Kerzen durchgeführt wurden. Eigentlich begann ich in diesem Buch zu lesen, weil es viele Zeichnungen beinhaltete und so manche Ritualbeschreibungen sich fast wie Märchen lesen ließ.
Von all den Magischen Rituale die darin beschrieben waren (u.a. "Spiegelmagie", "Geldmagie", Pentagramm-Rituale, das Rufen irgendwelche Wesenheiten...), fand ich das Kapitel über "Außerkörperliche Reisen" am interessantesten, welches ich mir genauer durchgelesen hatte.
So begann aus Neugierde und Forscherdrang über übernatürliche Phänomene mit 13 durch meine ersten bewusst durchgeführte Außerkörperliche Erfahrung.
Ich weiß noch genau, wie die ersten Ansätze mich ängstigten. Das Gefühl des Fallens ließ einem das Herz erschrocken höher schlagen bzw. im Bett wieder hoch aufschrecken. Auch andere Erfahrungen waren zu Beginn an der Tagesordnung wie das sog. "Falsches Erwachen", wo man das beängstigende Gefühl erlebt, das man geistig voll wach und bewusst ist, aber der Körper wie erstarrt und sich fremd-anfühlend noch schläft und man nicht fähig ist, irgendetwas zu tun und gelähmt da liegt. Oder wenn man feststellt, man liegt plötzlich anders herum und man schaut aus einem Blickwinkel heraus, wo die eigene Füße liegen, oder man hebt den Arm, wobei der Arm physisch noch immer liegt...
Die ersten "Gehversuche" spielten sich damals immer im eigenen Kinderzimmer ab, und es war absolut faszinierend, das Zimmer vom Blickwinkel der Zimmerdecke zu betrachten oder das Bett und sich selbst darin liegend zu betrachten. Und schließlich die erste Erfahrung, durch feste Materie zu schweben - in dem Falle geradewegs durch die Zimmerdecke in die darüber liegende Wohnung, wo eine Familie mit zwei jüngere Kinder wohnten. Ich werde nie vergessen mein erster "Flug" durch die Decke hindurch (ein unbeschreibliches Gefühl, durch die Materie zu gehen), und durch das oben drüber liegende Kinderzimmer, wo die zwei Töchter schliefen. Ich spürte ihre Präsenz, ohne sie wirklich im dunkeln sehen zu können.... Es war wie, als hätte man "Spinnensensoren", und man registriert auf einer nicht beschreibbare Empfindungsebene das Leben oder der Präsenz von Lebewesen. Mein Weg ging noch höher hinauf, und ich erreichte die Straße, die ruhig und schwach beleuchtet von Laternen vor mir lag. Die Vogelperspektive war irre geil. Leider endete der Trip daraufhin und ich war am nächsten Morgen mit einem irren Hochgefühl beseelt, über dieses Erlebnis. Seitdem stand für mich fest - es gab mehr auf dieser Welt, als man sehen und anfassen konnte...
Mein Forschen über Außerkörperliche Reisen war mehrmals über viele Jahre unterbrochen. Nicht nur wegen diverse, typische Teenager-Probleme, Alltagsleben, Schule, Lehre, Beruf, Familie, Beziehung... sondern auch aufgrund seltenes, einleitendes Gelingen einer AKE-Reise. So kommt es, das selbst heute, nach so vielen Jahren, ich darin keine "Übung" habe, und oftmals scheitere.
Vor einigen Tagen hatte ich es mal wieder versucht, nach einem kurzen Mittagsschläfchen wollte ich unbedingt - die letzte lag nun wirklich ein sehr langer Zeitraum zurück - eine AKE-Reise einleiten. Mit allen möglichen Techniken, die ich so zum Beispiel aus "Praxis der außerkörperlichen Erfahrungen" von Robert Peterson kannte, versuchte ich es auf biegen und brechen...
Normalerweise, wenn da nichts passiert, passiert da eben nichts. Dann lässt man es eben sein und es hätte eben wohl nicht sein sollen. Doch ich wollte un-be-dingt! Frustration schwang wohl auch etwas mit, weil mir eine so lange Zeit schon es nicht mehr bewusst gelang.
Ich wollte eine AKE auf biegen und brechen komm raus... und es ging völlig schief in der Form, das ich es so mit Gewalt versuchte, das mir auf einmal speiübel wurde und Kopfschmerz sich einstellte. AKE auf biegen und brechen? - war keine Gute Idee - wenn man dann es sich so erzwingen will, das man wirklich fast brechen muss.
Tja - die Lektion bei diesem AKE-versuch war eindeutig, nachdem ich den restlichen halben Tag mit starken Verspannungen im Genick und dumpfer Kopfschmerz und leichter Übelkeit zubrachte ;) - Man sollte es nicht auf biegen und brechen versuchen, egal wie experimentierfreudig man auch sei - manche Dinge kann man eben nicht erzwingen....
Wer sich mit Astralreisen beschäftigt, bilden gute Bücher darüber von u.a. Robert A. Monroe (z.b. "Der zweite Körper") und Robert Peterson "Praxis der außerkörperlichen Erfahrungen", fast Pflichtlektüre.
Meine allererste, bewusst durchgeführte OBE war vor über 15 Jahren als junge Teenager, so im Alter von 13-14 Jahren. Ich hatte von meiner Mutter ein sehr altes, gebundenes Buch unter den Nagel gerissen, und viel darin gerne querbeet gelesen. Ich weiß nicht mehr wie der genaue Titel dieses Buches war - und nenne es einfach "Hexenbuch", da viele Rituale beschrieben wurden, die mit Pentagramm und Kerzen durchgeführt wurden. Eigentlich begann ich in diesem Buch zu lesen, weil es viele Zeichnungen beinhaltete und so manche Ritualbeschreibungen sich fast wie Märchen lesen ließ.
Von all den Magischen Rituale die darin beschrieben waren (u.a. "Spiegelmagie", "Geldmagie", Pentagramm-Rituale, das Rufen irgendwelche Wesenheiten...), fand ich das Kapitel über "Außerkörperliche Reisen" am interessantesten, welches ich mir genauer durchgelesen hatte.
So begann aus Neugierde und Forscherdrang über übernatürliche Phänomene mit 13 durch meine ersten bewusst durchgeführte Außerkörperliche Erfahrung.
Ich weiß noch genau, wie die ersten Ansätze mich ängstigten. Das Gefühl des Fallens ließ einem das Herz erschrocken höher schlagen bzw. im Bett wieder hoch aufschrecken. Auch andere Erfahrungen waren zu Beginn an der Tagesordnung wie das sog. "Falsches Erwachen", wo man das beängstigende Gefühl erlebt, das man geistig voll wach und bewusst ist, aber der Körper wie erstarrt und sich fremd-anfühlend noch schläft und man nicht fähig ist, irgendetwas zu tun und gelähmt da liegt. Oder wenn man feststellt, man liegt plötzlich anders herum und man schaut aus einem Blickwinkel heraus, wo die eigene Füße liegen, oder man hebt den Arm, wobei der Arm physisch noch immer liegt...
Die ersten "Gehversuche" spielten sich damals immer im eigenen Kinderzimmer ab, und es war absolut faszinierend, das Zimmer vom Blickwinkel der Zimmerdecke zu betrachten oder das Bett und sich selbst darin liegend zu betrachten. Und schließlich die erste Erfahrung, durch feste Materie zu schweben - in dem Falle geradewegs durch die Zimmerdecke in die darüber liegende Wohnung, wo eine Familie mit zwei jüngere Kinder wohnten. Ich werde nie vergessen mein erster "Flug" durch die Decke hindurch (ein unbeschreibliches Gefühl, durch die Materie zu gehen), und durch das oben drüber liegende Kinderzimmer, wo die zwei Töchter schliefen. Ich spürte ihre Präsenz, ohne sie wirklich im dunkeln sehen zu können.... Es war wie, als hätte man "Spinnensensoren", und man registriert auf einer nicht beschreibbare Empfindungsebene das Leben oder der Präsenz von Lebewesen. Mein Weg ging noch höher hinauf, und ich erreichte die Straße, die ruhig und schwach beleuchtet von Laternen vor mir lag. Die Vogelperspektive war irre geil. Leider endete der Trip daraufhin und ich war am nächsten Morgen mit einem irren Hochgefühl beseelt, über dieses Erlebnis. Seitdem stand für mich fest - es gab mehr auf dieser Welt, als man sehen und anfassen konnte...
Mein Forschen über Außerkörperliche Reisen war mehrmals über viele Jahre unterbrochen. Nicht nur wegen diverse, typische Teenager-Probleme, Alltagsleben, Schule, Lehre, Beruf, Familie, Beziehung... sondern auch aufgrund seltenes, einleitendes Gelingen einer AKE-Reise. So kommt es, das selbst heute, nach so vielen Jahren, ich darin keine "Übung" habe, und oftmals scheitere.
Vor einigen Tagen hatte ich es mal wieder versucht, nach einem kurzen Mittagsschläfchen wollte ich unbedingt - die letzte lag nun wirklich ein sehr langer Zeitraum zurück - eine AKE-Reise einleiten. Mit allen möglichen Techniken, die ich so zum Beispiel aus "Praxis der außerkörperlichen Erfahrungen" von Robert Peterson kannte, versuchte ich es auf biegen und brechen...
Normalerweise, wenn da nichts passiert, passiert da eben nichts. Dann lässt man es eben sein und es hätte eben wohl nicht sein sollen. Doch ich wollte un-be-dingt! Frustration schwang wohl auch etwas mit, weil mir eine so lange Zeit schon es nicht mehr bewusst gelang.
Ich wollte eine AKE auf biegen und brechen komm raus... und es ging völlig schief in der Form, das ich es so mit Gewalt versuchte, das mir auf einmal speiübel wurde und Kopfschmerz sich einstellte. AKE auf biegen und brechen? - war keine Gute Idee - wenn man dann es sich so erzwingen will, das man wirklich fast brechen muss.
Tja - die Lektion bei diesem AKE-versuch war eindeutig, nachdem ich den restlichen halben Tag mit starken Verspannungen im Genick und dumpfer Kopfschmerz und leichter Übelkeit zubrachte ;) - Man sollte es nicht auf biegen und brechen versuchen, egal wie experimentierfreudig man auch sei - manche Dinge kann man eben nicht erzwingen....
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Singar