Donnerstag, 30. August 2007

AKE - oder... Auf biegen und brechen komm raus?

In meinem Freizeitbereich beschäftigte ich mich viel über diverse, esoterische Themen. Unter anderem - und damit begann überhaupt meine Interesse an Esoterik vor über 15 Jahren - mit Astralreisen (oder auch "Außerkörperliche Erfahrungen" [AKE], "Out of Body experience" [OBE]).

Wer sich mit Astralreisen beschäftigt, bilden gute Bücher darüber von u.a. Robert A. Monroe (z.b. "Der zweite Körper") und Robert Peterson "Praxis der außerkörperlichen Erfahrungen", fast Pflichtlektüre.

Meine allererste, bewusst durchgeführte OBE war vor über 15 Jahren als junge Teenager, so im Alter von 13-14 Jahren. Ich hatte von meiner Mutter ein sehr altes, gebundenes Buch unter den Nagel gerissen, und viel darin gerne querbeet gelesen. Ich weiß nicht mehr wie der genaue Titel dieses Buches war - und nenne es einfach "Hexenbuch", da viele Rituale beschrieben wurden, die mit Pentagramm und Kerzen durchgeführt wurden. Eigentlich begann ich in diesem Buch zu lesen, weil es viele Zeichnungen beinhaltete und so manche Ritualbeschreibungen sich fast wie Märchen lesen ließ.
Von all den Magischen Rituale die darin beschrieben waren (u.a. "Spiegelmagie", "Geldmagie", Pentagramm-Rituale, das Rufen irgendwelche Wesenheiten...), fand ich das Kapitel über "Außerkörperliche Reisen" am interessantesten, welches ich mir genauer durchgelesen hatte.
So begann aus Neugierde und Forscherdrang über übernatürliche Phänomene mit 13 durch meine ersten bewusst durchgeführte Außerkörperliche Erfahrung.
Ich weiß noch genau, wie die ersten Ansätze mich ängstigten. Das Gefühl des Fallens ließ einem das Herz erschrocken höher schlagen bzw. im Bett wieder hoch aufschrecken. Auch andere Erfahrungen waren zu Beginn an der Tagesordnung wie das sog. "Falsches Erwachen", wo man das beängstigende Gefühl erlebt, das man geistig voll wach und bewusst ist, aber der Körper wie erstarrt und sich fremd-anfühlend noch schläft und man nicht fähig ist, irgendetwas zu tun und gelähmt da liegt. Oder wenn man feststellt, man liegt plötzlich anders herum und man schaut aus einem Blickwinkel heraus, wo die eigene Füße liegen, oder man hebt den Arm, wobei der Arm physisch noch immer liegt...

Die ersten "Gehversuche" spielten sich damals immer im eigenen Kinderzimmer ab, und es war absolut faszinierend, das Zimmer vom Blickwinkel der Zimmerdecke zu betrachten oder das Bett und sich selbst darin liegend zu betrachten. Und schließlich die erste Erfahrung, durch feste Materie zu schweben - in dem Falle geradewegs durch die Zimmerdecke in die darüber liegende Wohnung, wo eine Familie mit zwei jüngere Kinder wohnten. Ich werde nie vergessen mein erster "Flug" durch die Decke hindurch (ein unbeschreibliches Gefühl, durch die Materie zu gehen), und durch das oben drüber liegende Kinderzimmer, wo die zwei Töchter schliefen. Ich spürte ihre Präsenz, ohne sie wirklich im dunkeln sehen zu können.... Es war wie, als hätte man "Spinnensensoren", und man registriert auf einer nicht beschreibbare Empfindungsebene das Leben oder der Präsenz von Lebewesen. Mein Weg ging noch höher hinauf, und ich erreichte die Straße, die ruhig und schwach beleuchtet von Laternen vor mir lag. Die Vogelperspektive war irre geil. Leider endete der Trip daraufhin und ich war am nächsten Morgen mit einem irren Hochgefühl beseelt, über dieses Erlebnis. Seitdem stand für mich fest - es gab mehr auf dieser Welt, als man sehen und anfassen konnte...

Mein Forschen über Außerkörperliche Reisen war mehrmals über viele Jahre unterbrochen. Nicht nur wegen diverse, typische Teenager-Probleme, Alltagsleben, Schule, Lehre, Beruf, Familie, Beziehung... sondern auch aufgrund seltenes, einleitendes Gelingen einer AKE-Reise. So kommt es, das selbst heute, nach so vielen Jahren, ich darin keine "Übung" habe, und oftmals scheitere.

Vor einigen Tagen hatte ich es mal wieder versucht, nach einem kurzen Mittagsschläfchen wollte ich unbedingt - die letzte lag nun wirklich ein sehr langer Zeitraum zurück - eine AKE-Reise einleiten. Mit allen möglichen Techniken, die ich so zum Beispiel aus "Praxis der außerkörperlichen Erfahrungen" von Robert Peterson kannte, versuchte ich es auf biegen und brechen...
Normalerweise, wenn da nichts passiert, passiert da eben nichts. Dann lässt man es eben sein und es hätte eben wohl nicht sein sollen. Doch ich wollte un-be-dingt! Frustration schwang wohl auch etwas mit, weil mir eine so lange Zeit schon es nicht mehr bewusst gelang.
Ich wollte eine AKE auf biegen und brechen komm raus... und es ging völlig schief in der Form, das ich es so mit Gewalt versuchte, das mir auf einmal speiübel wurde und Kopfschmerz sich einstellte. AKE auf biegen und brechen? - war keine Gute Idee - wenn man dann es sich so erzwingen will, das man wirklich fast brechen muss.

Tja - die Lektion bei diesem AKE-versuch war eindeutig, nachdem ich den restlichen halben Tag mit starken Verspannungen im Genick und dumpfer Kopfschmerz und leichter Übelkeit zubrachte ;) - Man sollte es nicht auf biegen und brechen versuchen, egal wie experimentierfreudig man auch sei - manche Dinge kann man eben nicht erzwingen....

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Viele liebe Grüße
Singar




Samstag, 25. August 2007

Erwachen

Heute möchte ich wieder von einem nächtlichen Traum berichten. Ich glaube, dieser Traum hatte sehr viel metaphorischen Sinn - jedenfalls bin ich immer noch am überlegen, was der Traum mir eigentlich sagen will.


Ich träumte von langen Korridore, gefüllt mit Sitzplätze an den Wänden entlang. Es saßen unzählige Menschen da und warteten.

Die Korridore kamen mir zum Teil sehr steril und grau vor, und die hier sitzenden und wartenden (auf was?) Menschen waren allesamt sehr dunkel und trist gekleidet. Es fiel kaum ein Wort. Langsam lief ich durch eines dieser Korridore durch, und beobachtete sie von der Seite. Sie saßen da wie apathisch, mit versteinertem Gesichtsausdruck und scheinbar ohne Leben in ihren Augen. Als wäre dies ein Krankenhaus und unzählige kranke Menschen saßen wartend da um Heilung zu finden. Hier und da unterhielt ich mich mit den Leuten und hatte näheren Kontakt zu einigen.

Dann bekam ich eine Nachricht. Man gratulierte mir, ich habe eine Prüfung bestanden. Die Nachricht bzw. Bestand der Prüfung bestätigte so einige meiner eigenen gewonnenen Erkenntnisse die ich machte und das meine Gedanken über etwas, die richtige Richtung war.
Plötzlich war irgendwas anders in diesen Korridoren mit den vielen, wartenden Menschen. Augenscheinlich war nichts zu er kennen, eher war es subtil.. vom Gefühl her. Ich fühlte mich wach - und all die dunkel gekleidete, hier wartenden Menschen kamen mir alle wie "schlafend" vor. Ich hatte irgendwie ein ganz anderes Gefühl auf einmal - ich fühlte mich hellwach und frisch und aufmerksam, und schaute die Menschen an die noch immer wie apathisch mit leeren Augen da saßen und sich nicht rührten. Es war, als wäre die Zeit bei ihnen stehen geblieben, während die Zeit für mich einfach weiterlief, von dem Moment an, als ich die Mitteilung erhielt, das ich eine Prüfung bestanden habe. Als wäre es eine Prüfung gewesen, um "weiter zu kommen"..? Ich konnte zu diesen Menschen keinen Kontakt mehr herstellen - sie reagierten nicht mehr auf mich, und ich fühlte mich in keinster weise mehr mit ihnen mit irgendwas gemeinsam und verlor auch schnell das Interesse, weiterhin mich mit diesen Menschen, die in ihrer Zeit und Raum stehen gebliebenes Leben dahinfristen, zu befassen. Ich ging einfach an all diesen wartenden und herumsitzenden, schlafenden Menschen vorbei und schreite den Korridor weiter entlang.

Dann - sah ich plötzlich eine Mutter mit ihrem neugeborenes Kind sitzen. Das Kind war anders als die ganzen Menschen, es war "hell", fröhlich, bewegte sich, war aktiv - es war WACH... Die Mutter jedoch - "dunkel" in ihrer Ausstrahlung und Aussehen und "schlafend", wie alle anderen hier wartenden, nahm etwas und behandelte das Kind genervt und machte es auch "dunkel". Es schrie und weinte und wehrte sich zappelnd, während die Mutter förmlich das "helle" Kind einfach dunkel einsprühte bis es genauso traurig Daseinsfristend aussah wie alle anderen. Ich beobachtete diese Szenerie teils teilnahmslos teils bedauernd... Es schien eine Frage zu beantworten, weswegen vielleicht die Menschen alle hier "dunkel" und apathisch und wartend und inaktiv da saßen in einem langen Korridor - des Lebens.... All diese Menschen saßen da im Korridor des Lebens und taten nichts, außer zu warten. Sie saßen da, apathisch, teilnahmslos, in ihrer Zeit und Raum gefangen, festgeklebt an ihre Sitzplätze, und kamen nicht weiter, weil niemand diese wartenden aufrief. Ich fühlte mich, als wären meine Augen geöffnet und erwacht - und ging an all diese Leute vorbei, die jeglichen Bezug zu mir und auch umgekehrt verloren haben. Ich frage mich, ob ich es je gemerkt hätte das ich ebenso wie sie "schlafend" war, hätte ich diese Prüfung nicht bestanden, und wäre weiterhin auf irgendwas wartend sitzen geblieben wie alle anderen. Erwachte Wesen die im Korridor an einem vorbeilaufen, womöglich gar nicht wahrgenommen, da man in einem ganz eigenen, stehen gebliebenen "Zeitgefüge" fest hing...

Nun, wo mir das bewusst wurde, war ich froh, das "meine Zeit" hellwach und bewusst weiterlief und nicht mehr länger im "Stillstand" verharrten. Das ich in der Lage war, aufzustehen und den Korridor selbst entlang gehen zu können, anstatt wie alle anderen Menschen hier, zu sitzen und auf irgendwas zu warten...

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Viele liebe Grüße
Dreaming Singar

Dienstag, 21. August 2007

Glückskind-Ereignisse

Irgendwas ist anders als sonst... Ich erlebe mal wieder eine reihe von "glücklichen Zufällen", wie ich sie zuvor nur aus Erzählungen her kenne von magisch arbeitenden Wesen.

Hier mal eine kleine Reihe von "glückliche Zufälle" die in auffallend häufige Form wieder auftreten, kaum, das ich mit meiner spirituellen Arbeit wieder aufgenommen habe...

Es mag für den Leser vielleicht nur nach "Kleinigkeiten" oder "Belangloses" klingen... doch sind es nicht gerade die Kleinigkeiten, die große Auswirkungen haben können? Es muss nicht ein 6er im Lotto sein, um sagen zu können man sei ein "Glückskind".

Die meißten positive "Zufälle" ereigneten sich während meiner Arbeit. Es kam schon dreimal vor innerhalb kurzer Zeit, wo ich an einer ganz bestimmten Kollegin dachte, die ich noch unbedingt sprechen wollte... fünf Minuten später kam sie auch schon "zufällig" an mir vorbei und wir trafen uns... *hach* wie praktisch! :).

Ebenso kam zweimal vor, das ich laut Plan nächste Woche in einer neuen Station eingeteilt sei, und ich müsste dort normalerweise die zuständige Kollegin aufsuchen, damit sie mir erkläre, wo ich wichtige Schlüssel finde und wie der Bereich genau sei... Jedenfalls kam dann zweimal vor, das diese Kollegen jedoch den langen Weg (die REHA ist groß!) zu mir machten um mich aufzusuchen und zu erklären, was in ihrer Station Sache war... Sowas ist eigentlich sehr unüblich und fand das ebenso ein wundersamer und glücklicher (bequemer) Zufall...

Ebenso verhielt es sich mit der Hauswirtschaftsleiterin - eine Frau, die man selten zu Gesicht bekam, da sie so ziemlich überall im gesamten REHA-Komplex ganztägig unterwegs war... Es gab etwas, was ich ihr unbedingt persönlich sagen musste - doch ich machte mir Gedanken, wie und wo ich sie wohl erwischen könnte? - Innerhalb kürzester Zeit kam sie plötzlich die Türe rein, wo ich gerade arbeitete - irgendwo mitten in einer Station, inmitten unzählige Türen - und fragte mich, ob alles OK sei, da sie "zufällig" hier war.... Oo ... Da habe ich nicht schlecht gestaunt und freute mich über diesen "glücklichen Zufall" welches mir die HWL-Leiterin "vorbeibrachte"... So konnte ich mein Anliegen loswerden.

Ein anderer glücklicher Zufall: Das REHA-Zentrum ist riesig - und entsprechend hat es unzählige Türen und Tore, wo man den Komplex verlassen und zur weit abschüssigen Parkplatz gehen könnte. Ich entscheide mich immer sehr spontan wo ich hinaus gehe... Eines Tages überlegte ich kurz, wie herum ich raus gehe - und entschied mich spontan einen kleinen Umweg zum Bistro zu machen, um da den Kollegen noch kurz "Hallo" zu sagen. Mein Weg ließ mich schnurstracks zufällig (!?) an einer weiteren HWL-Leiterin vorbeikommen, die mich auch prompt zu sich heranwinkte, sie wolle mit mir sprechen. Mit einem Blick sah' ich schon, um was es ging, noch bevor ich sie erreichte. Der ehemalige Raucherraum soll neu gestrichen und die Deckenlampen (die 5 Meter hoch oben hingen) mit Spezialreiniger vom gelben, fettigen Nikotin gereinigt werden. Die Chefin fragte mich, ob ich - da ich ja gerade die zwei Wochen im Bewegungsbad wäre – anschließend zusätzlich diesen Raum hier machen könnte. Ein großes, bewegliches Baugerüst wurde schon aufgestellt, und Spezialmittel hätten sie auch schon, und nun brauchten sie nur noch jemanden, der sich da fünf Meter hochangelt und die bemitleidenswerte Schrubbarbeiten der stinkigen, ecklig-versüfften Lampen erledigt. Ich dachte zunächst "oweia... wäre ich bloß den anderen Weg gegangen" - und antwortete wahrheitsgemäß, das ich aber Höhenangst hätte, und mich da nicht dieses Gerüst hoch trauen würde und über Kopf arbeitend diese filigrane, verschmierte Lampen zu säubern. Ok, sagte sie, dann würde sie schon jemand anders finden, es sei kein Problem, und ich bin dann meines Weges weitergegangen..... Erst hinterher ist mir gekommen - wäre ich NICHT diesen Weg gegangen, und hätte die Chefin nicht gerade prompt da am sanierungsbedürftigen Raucherzimmer getroffen, hätte ich am nächsten Tag garantiert eine Nachricht an meinen Stundenzettel vorgefunden mit der Anweisung, das Raucherzimmer zu sanieren. So betrachtet - war es doch wieder ein Glücklicher Zufall, das ich sie "zufällig" direkt persönlich traf und direkt sprechen konnte, denn so, konnte ich von dieser unglücklichen Zusatzaufgabe in schwindelerregende Höhe abwenden, eher es mir einfach auferlegt werden würde, wo ich hätte nicht "nein" sagen können. (Und noch etwas später kam mir in den Sinn, ob das überhaupt zulässig gewesen wäre, jemand alleine auf einem hohen Gerüst da arbeiten zu lassen - von Arbeitssicherheit her. Zwar sah das Gerüst sehr Massiv und stabil aus - aber dennoch sind die Reinigungskräfte doch nur einfache Hausfrauen und Putzfrauen, die es nicht gewohnt sind, auf Baugerüste zu klettern...?)

Noch ein Glücklicher Zufall. Vor ein paar Wochen sprang mein Auto immer schlechter an - die Batterien waren dem Ende nahe. Eines Tages kam es was kommen musste - ich hatte Feierabend, stand an der fast verlassenen Parkplatz der REHA und das Auto sprang nicht mehr an. Doch - tadaa - zufällig kam eine Kollegin vorbei, die ich prompt ansprach ob sie mir mit Überbrücken helfen könne... Die Frau jedoch kannte sich mit der Technik überhaupt nicht aus, und wusste nicht wie es ging, und schaute fast ängstlich-ratlos-flüchtenwollend drein.... Zum Glück (glücklicher Zufall) hatte mein Freund noch am Abend zuvor (!) mir erklärt, wie man das mit dem Überbrücken zweier Autos richtig anschließt und das Farbe Rot immer "Plus" sei! Gut das er mir das mit den Farben sagte - denn das Auto der Kollegin hatte an der Batterie kein "+" und "-" stehen, so wie bei mir, sondern einfach nur rote und blaue Markierung. So konnte ich locker - ganz allein ohne Hilfe - zum ersten mal mein Auto überbrücken und starten. :) Hätte ich das nicht gewusst, hätte ich erst mal etwas hilflos da gestanden... und wäre die Kollegin nicht gerade auch zufällig vorbeigekommen genau da, wo ich auch mit meinem Auto stand (Ja auch die Parkplätze sind riesig!!), erst recht.

Dann ein noch sehr viel erstaunlichere Glücklicher Zufall war - in der REHA gibt es eine Station, wo es nur Doppelzimmern gab mit weitgehend bettlegerische Patienten - und es ist eine der arbeitsintensivsten und stressigsten Station überhaupt, da so ziemlich jeden Tag 3-5 Entlassungen und Neuzugänge stattfanden, und dementsprechend mussten die Räumlichkeiten äußerst genau grundgereinigt werden, was sehr aufwendig war. Nun kam ich auf genau so eine Station, und ich bekam schon den Horror, noch bevor ich hinkam und nur daran dachte, das ich nun eine Woche dort mit Stressarbeit sein musste... Doch - was war das? - exakt genau in dieser ganzen Woche war auf dieser sonst so sehr aktive Station nur drei Entlassungen und das locker-bequem über die Woche verteilt ?? Oo - Was habe ich wieder für ein Glück gehabt, und genoss eine angenehme Woche auf einer Station, wo jeder Kollegin sagte, da würde man nur noch am rotieren sein... *grins* ... Die Wochen zuvor und die Wochen danach war wieder vollgespickt mit viel arbeitsintensiven Grundreinigungen - nur in diese fünf Tage nicht, wo ich da eingeteilt war... Zufall? Jedenfalls – war's sehr angenehm!

Es gibt noch mehr so kleine, glückliche Zufälle, was mich immer mehr mich entspannt den Arbeitstag beginnen lässt, wo ich früher mir tagelang Gedanken machte, ob dies und jenes und ob und überhaupt dies und jenes eintrifft oder ob ich es überhaupt schaffte oder nicht... Immer mehr legten sich meine zuvor sorgenvolle Gedanken, ob ich wohl auf Probleme stoßen könnte, oder ob es stressig werden würde, oder ob ich klar komme oder nicht... Mein zunächst pessimistisch-negatives Denken weicht dem possitiv-denkenden sich-darauf-verlassen, das es schon gut werden würde, das es bestimmt sich von selbst erledigen oder auflösen würde, das bis dahin sich bestimmt schon noch ein glücklicher Zufall ereignen würde, welches die Arbeit mir wieder erleichtert und meine Sorgen als unbegründet dastehen lässt....

Mein Vertrauen darauf, das sich schon dann zur richtigen Zeit am richtigen Ort ein glücklicher Zufall ereignet, wie ich es genau dann brauche, geht langsam aber sicher soweit, das ich mir immer weniger Sorgen mache, bis hin fast gar keine, und sogar ohne vorheriges, unzählige male Absichern und Nachfragen, was auf der neuen Station zu tun sei, den Tag morgens um halb sechs selbständig beginne, und das ganze einfach auf mich zukommen lasse (was nicht meine Art entspricht) und mich darauf verlassen kann, dass das, was ich benötige, schon seinen "Weg" zu mir findet ...

Es gibt noch unzählige weitere solcherartes glückliche Zufälle ... zum Beispiel verlorene Dinge, die sich locker, ohne großes Suchen, wieder zu mir findet, ohne mir sorgen machen zu müssen, was damit geschehen ist... (ich verlor in der REHA einen wichtigen Schlüsselbund – und fand ihn noch rechtzeitig wieder, ehe es im Müllsack und –Container für immer verschwand! ) ..

Ganz aktuell, wo ich nun sogar seit Wochen gezielt und bewusst mich darauf verlassen habe, das sich das schon von "selbst löse", und bis dahin bestimmt ein glücklicher Zufall ereignen würde, welches mich davor verschont: Seit Wochen wurde angekündigt das am 22. August ein interner Audit an alle Mitarbeiter stattfinden würde. Alle Mitarbeiter wurden angewiesen, ein Leitzordner Texte zu lesen und zu lernen, rund um die REHA, Fragekataloge zu beantworten wissen etc... auf das alle, wenn sie gezielt ausgefragt werden, diese beantworten können. Es wurden Lerngruppen gebildet, gepaukt, gelesen, Tabellen durchgegangen, Namen, Statistiken .... Ich jedoch - habe goanix gemacht. Nur gerade die letzten zwei Tage ein bischen querbet in den Ordner reingeschaut, das war's. Der Tag der "Prüfung" der Mitarbeiter rückte immer näher – und mein Wissen war sehr bescheiden. Doch ich machte mir keine Sorgen – ich verließ mich felsenfest darauf, das sich schon noch was ereignen wird – ein glücklicher Zufall – welches mich vor einer Befragung verschonen wird. Und HEUTE – kam die Nachricht wer Teilnehmen muss, und wer nicht! – Und Tadaaaaa – ich gehörte nicht zu den Kandidaten die daran teilnehmen mussten!! Das war Bestätigung alá Singar-pur-Glückskind! Ich las heute morgen diese Mitteilung und freute mich über diesen "glücklichen Zufall" – worauf ich mich im Grunde seit Wochen schon darauf verlassen hatte, das schon ein zufälliger Umstand eintreten würde, welches mich davor verschont.

Jedes Ereignis einzeln betrachtet, ist an sich nichts nennenswertes.. doch wenn sich das über den Tag hinweg summiert, die ganze Woche lang, bis hin über Monate, mit einen leicht steigenden Tendenz - glaubt man so langsam aber sicher, man sei - ein Glückskind :)


Viele Grüße
Singar

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Samstag, 18. August 2007

Filmcasting mit Tom Cruise

Heute Nacht hatte ich einen geilen Traum gehabt ... *grins*...

Ich wollte irgendwie Schauspielerin werden und wir drehten eine Filmszene ab - ich glaube, das war wohl sowas wie ein Casting und ich stand am Beginn einer schauspielerischen Karriere.. Tom Cruise war mit Dabei, unterstützte mich, coachte mich, und war mein Filmpartner. Ich hatte unheimlichen Spass an Schauspielerei gefunden, empfand sehr viel Freude und Zufriedenheit auf das was ich tue, auf diese weise mein Brot zu verdienen.

Nachdem die Szene fertig war, gab es eine kurze Drehpause - und ich flirtete und küsste mit Tom Cruise in seine Arme liegend, der auch mir zugeneigt war - obwohl er ja verheiratet ist ^^ *schwärm* - .oO(das ist aber auch wirklich ein Typ von Mann *breitgrins* - *puh* - was für ein charisma)

Nach der Drehpause erfolgte ein weiterer Casting - ich bekam das Drehbuch in die Hand gedrückt, und wir sollten den Text durchgehen. Doch mein Text war in Englisch... oO Der Produzent sagte mir, entweder ich schaffe es, den Text fehlerlos vorzubringen, oder ich bin raus... Meine englische Aussprache bzw. Verstehen in Englisch ist eher mittelmäßig und ich bin ziemlich eingerostet mit meinem Schulenglisch, aber ich gab mein Bestes und versuchte, den englischen, völlig unverständlichen Text aus dem Drehbuch vorzulesen.... Doch kaum zwei Zeilen und nach meinem dritten Stolperer, unterbrach mich der Produzent genervt und sagte direkt, ich sei raus.

Da die Schauspielerei für mich sehr viel bedeutete und ich darin die absolute Erfüllung sah, brach ich schluchzend in Tränen aus und war unheimlich traurig und erschüttert darüber, das ich wegen sowas lächerliches wie mangelnde, englische Aussprache, rausgeflogen bin... ich wollte so gerne Schauspielerin werden, und das Casting hätte die Chance meines Lebens bedeutet!

Tom Cruise setzte sich neben mich und legte mir eine Hand auf die Schulter und zeigte sein Mitgefühl und verständnis für mein Gefühlsausbruch (Nein, kein Mitleid - Mitgefühl! Das ist ein großer Unterschied) - Ich war sehr Dankbar, Tom Cruise als Freund zu haben.

Kurz darauf gabs in einem anderen Studio überraschend ein neues Casting, doch da musste ich mein körperliche Balance und Fittness unter Beweis stellen - und meisterte eine sehr schwere Aufgabe und schaffte es! Da muss ich dazusagen, ich hätte dieses Casting, wo körperlicher Fittness wichtig war, nie geschafft, hätte ich nicht seit geraumer Zeit Fittness-Training gemacht. Und es stellte sich irgendwie heraus, wenn ich nicht im anderen Casting rausgeworfen wäre, hätte ich diesen Job, welches sehr viel besser war und sogar eine sehr nahe Zusammenarbeit bei den Dreharbeiten mit Tom Cruise bedeutet, nie erhalten!

So begann ich eine irre Schauspielerin-Karriere zusammen mit Tom Cruise und in jeder Drehpause hingen wir ungeniert uns küssend und flirtend zusammen *grins* ^^
*hachja* - das ist schon ein gutaussehender, charismatischer Kerl ...

Lachende Grüße
Singar

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Dienstag, 14. August 2007

Wer ist Singar?

Bilder sagen mehr als tausend Worte...
Hier mal eine Fotoserie - aktuell, gerade vor ein paar Tagen geschossen. Da war ich gerade dabei, mich für die Arbeit fertig zu machen, als mein Freund mit der von der Mama abgestaubte Kamera kam und mich kurzerhand knippste ^^ Obwohl ich eigentlich bisher nicht soo gerne fotogen bin, mochte ich diese Bilder irgendwie, denn sie zeigten etwas, was ich lange nicht mehr war... einfach nur fröhlich und ausgelassen... :)

Viele liebe Grüße
Singar

Montag, 13. August 2007

Sauna & Schwitzen

Heute war ich nach dem Fitness-Training wieder in der Sauna. Doch... was mache ich falsch, in einer Sauna zu sitzen und selbst nach 20 Minuten noch immer nicht richtig zu schwitzen?

Sollte ich die Sauna wechseln - das Fitness-Studio bietet es an - und statt 80° Grad obere Bank es mit der 90° Grad Sauna probieren? Und - hat man nicht lange/ausreichend genug drinn gesessen, wenn man hinausgeht und man fängt sofort, noch mit der Türe in der Hand, an zu frösteln beim ersten kühlen Hauch?

Sollte man wirklich nicht - wie empfohlen - länger als 15 Minuten sitzen?

Und aller guten Dinge sind drei: Wie wichtig ist die Abkühlung? Wie kühlt man richtig ab? Die einen geben sich gnadenlos das Eiswasser und Tauchbecken direkt aus der Sauna heraus - andere Duschen lediglich sich kurz ab und sind damit fertig... Doch wie sollte es richtig gehen?

Mit richtig kaltem Wasserschlauch habe ich es bisher nicht geschafft - mit kaltem Wasser habe ich ein problem, das ich bisher noch nicht ergründet habe. Ich beginne mit lauwarmen Wasser und lasse sie langsam immer kühler werden, doch ganz kalt, oder gar ins Tauchbecken ist sehr schockierend für mich und schaffte es nicht, mich zu überwinden - es ist ein Horror. Kaltes Wasser ist sehr unangenehm...
Trotz weniges Schwitzen und langsames runterkühlem statt kaltes Tauchbad, ist Sauna erstaunlicherweise sehr angenehm geworden für mich... wenn man bedenkt, das ich vor nicht allzulanger Zeit mich davor gescheut habe ;) Heute wollte ich ins Fitness-Studio - nicht wegen des Trainings vornehmlich, sondern wegen der Sauna ^^....
Natürlich habe ich trotzdem vorher ordentlich trainiert - auf das weitere Pfunde purzeln :)

Viele liebe Grüße
Singar

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Montag, 6. August 2007

Kommentar-Funktion deaktiviert

i Ich habe heute die Kommentar-Funktion im Blog deaktiviert. Als Ersatz wird demnächst ein kleines Baumstruktur-Forums-Script aktiviert, worin sich leichter über ein Blog-Thema austauschen lässt.


Update: 11.08.02

So.. Die Kommentar-Funktion in den Blog-Themen wurde deaktiviert, und dafür ein kleines Forum auf eigenem Server errichtet. So lassen sich über so manche Themen besser und übersichtlicher austauschen. Hier noch eine kurze Nettiquette aus Wikipedia .. und ansonsten -

Viel Spass in ...
Forum von Singar's Spirit