Dienstag, 18. Mai 2010

Es tut weh (Songtext)

Es tut weh ...
(new songtext)

Es tut weh ... nicht in deiner Nähe sein zu dürfen
Es tut weh ... nicht in deinen Augen sehen zu dürfen

Es tut weh ... nicht mit dir zusammen arbeiten zu dürfen
Es tut weh ... nicht meine Freizeit mit dir teilen zu dürfen

Es tut weh ... nicht mit dir über Geschichten lachen zu dürfen
Es tut weh ... nicht mit dir über Tiefsinniges reden zu dürfen


Es tut weh ... nicht deine Stimme hören zu dürfen

Es tut weh ... nicht mit dir reden zu dürfen

Es tut weh ... nichts über deinen Leben erfahren zu dürfen
Es tut weh ... nichts über mein Leben dir mitteilen zu dürfen

Es tut weh ... nichts von dir weder Leib noch Seele kennen lernen zu dürfen
Es tut weh ... nichts von dir überhaupt in irgendeiner Form erleben zu dürfen

Es tut weh ... nicht von dir berührt werden zu dürfen
Es tut weh ... nicht dich liebevoll anfassen zu dürfen

Es tut weh ... nicht deine körperliche Wärme fühlen zu dürfen
Es tut weh ... nicht bei dir mein inneres Eis schmelzen lassen dürfen

Es tut weh ... nicht dich in deinen Berufe und Hobbys erleben zu dürfen
Es tut weh ... nicht mich in deinen Elementen beteiligen zu dürfen

Es tut weh ... nicht Teil Deines Lebens sein zu dürfen
Es tut weh ... nicht in deinem Raum eindringen zu dürfen

Es tut weh ... nicht deine Liebe spüren zu dürfen
Es tut weh ... nicht meine Liebe dir geben zu dürfen

Es tut weh ... nichts von meinen Gefühlen dir sagen zu dürfen
Es tut weh ... nicht 'ich liebe dich' dir ins Ohr hauchen zu dürfen

Es tut weh ... nicht von dir akzeptiert zu werden
Es tut weh ... nicht als ein Teil von dir anerkannt zu werden

Donnerstag, 13. Mai 2010

Mir ist nach ...

(Songtext)
Mir ist nach Gesellschaft ... Gespräche... Zärtlichkeit...
Doch ich bin allein ...

Mir ist nach Springen... Lachen... Herzlichkeit...
Doch ohne Dich – nein ...


Wieso kannst Du nichts für mich abgewinnen

Wieso müssen so viele Inkarnationen verrinnen

Wieso kannst Du das, was ich bin, nicht anerkennen
Ich bin ein Teil von Dir, das lässt sich nicht einfach abtrennen

Mir ist nach Tiefsinnigem... Arbeiten... Lernen...
Doch ich stecke fest...

Mir ist nach Kontakte... Pläne... griff zu den Sternen...
Ist dies a
lles nur ein Test...?

Wieso kannst Du nichts für mich abgewinnen
Wieso müssen so viele Inkarnationen verrinnen

Wieso kannst Du das, was ich bin, nicht anerkennen
Ich bin ein Teil von Dir, das lässt sich nicht einfach abtrennen

Mir ist nach Nähe... fühlen... sehen...
Doch Du bist nicht da...

Mir ist nach schreien... weinen... flehen...
trotzdem bleibst Du weiterhin rar...

Wieso kannst Du nichts für mich abgewinnen

Wieso müssen so viele Inkarnationen verrinnen

Wieso kannst Du das, was ich bin, nicht anerkennen

Ich bin ein Teil von Dir, das lässt sich nicht einfach abtrennen

Mir ist nach Dir... nur Du.. ganz allein...
Denn Du fehlst - zu meiner Einigkeit...


Nur Du bist der Grund für meinen Erdendasein...
und ich bin der Schlüssel zu Deiner Vollkommenheit...

Wieso kannst Du nichts für mich abgewinnen
Wieso müssen so viele Inkarnationen verrinnen

Wieso kannst Du das, was ich bin, nicht anerkennen
Ich bin ein Teil von Dir, das lässt sich nicht einfach abtrennen

Mir ist nach Dir... nur Du.. ganz allein...
Denn Du fehlst - zu meiner Einigkeit...


Nur Du bist der Grund für meinen Erdendasein...
und ich bin der Schlüssel zu Deiner Vollkommenheit...

Montag, 10. Mai 2010

Gut gegen Böse ?

Raben gegen Möwen ...


Vor paar Tagen hatte ich etwas sehr befremdliches beobachtet.... Eine Szenerie, das mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht und ich seither jeden Tag daran denken muss.

Schon vor Wochen beobachtete ich die Vögel an der kieler Förde und bemerkte einen Zwietracht und Verfolgungsjagt zwischen einer der großen eleganten Silbermöwen mit ihrem Flügelspannweite von über einem Meter und mehrere kleinen schwarzen Raben, aber dachte mir nichts dabei.

Vor paar Tagen beobachtete ich jedoch folgendes, und erinnerte mich daran, wie hochintelligent Raben wirklich sind. Zwei dieser schwarzen Vögel haben sich ganz offenbar verbündet und jagen abwechselnd eine dieser weißen großen Silbermöwe... Einer jagte sie, während der andere sich kurz erholt, und wechselten sich mit der Treibjagt ab. Immerwieder stießen sie auf die Möwe abwechselnd zu, schnitten ihr den Weg ab, trieben sie der langen vierspurigen Straße am Exerzierplatz entlang, einer stieß von hinten zu, der andere stürzte sich von vorne auf sie zu, und zwangen sie immer wieder zu boden.

Ich weiß nicht, was mich an diesem Bild so erschreckt hatte, dieser Kampf sah einfach unheimlich aus. Ich beobachtete, wie die Möwe von einer langen Treibjagt immer schwächer wurde, auf dem Boden aufsetzte, mit ausgebreiteten, abwehrenden Flügeln, während die Raben abwechselnd von vorne und hinten sie umflatterten und nach ihr mit ihren spitzen Schnäbel pickten und unaufhaltsam sie angriffen. Die weiße Möwe sah aus wie ein gestürzter Engel aus dem Himme und die zwei schwarze Rabenvögel wie zwei Todesboten aus den tiefen der Hölle.

Es war ein seltsamer Anblick. Die Möwe war sehr groß, mit einer Spannweite von mehr als einen Meter. Diese Küstensegler zu beobachten ist einfach eine Augenweide, wunderschön und beruhigend und ich sehe diese elegante Himmelsgleiter sehr gerne.
Die zwei sich verbündeten und miteinander arbeitenden Raben, waren jedoch dagegen sehr klein, hatten etwas unheimliches an sich mit ihren schwarzen, intelligent blickenden Augen, ihre Schreie waren durchdringend und furchterregend.

Nicht umsonst sind Raben in der Aberglaube die Vorboten des Todes, stehen in so manchen Sagen und Legenden mit Flüche, Unheil und Tod in Verbindung.

Es war sehr befremdlich, zu beobachten, wie strategisch diese schwarzen Vögel vorgingen... Erst wechselten sie sich ab, die Möwe bis zur Erschöpfung zu treiben, dann schnitten sie ihr stets den Weg ab und zwangen sie zu Boden, und schließlich pickten sie von vorne und von hinten abwechselnd sie an ihren Flügeln und Kopf... Die Möwe hatte keine Chance mehr. Mit letzter Kraft nahm sie noch einmal Anlauf und versuchte davon zu fliegen, doch wurde sie wieder zu Boden gestürzt.

Es sah aus wie eine Analogie eines Kampfes zwischen Gut und Böse... Wobei das Böse dadurch am gewinnen war, das sie eine strategie entwickelten, sich verbündeten und somit das Gleichgewicht der Kräfte zwischen Gut und Böse kippten...

Erschreckt durch den Anblick setzte meine Phantasie eine reihe von Analogien in Gang und meine Gefühle sagten mir, diese Szene sei eine böses Ohmen, ein Zeichen dessen, wie es derzeit um diese Welt steht, und derzeit die dunkle Mächte eine Möglichkeit gefunden haben, wie sie die Engeln dieser Welt zum stürzen bringen konnten, so wie diese zwei schwarze Raben die etwas böses anhaften hatten den weißen Engel der Küsten zum Fall brachten...

Ich war nicht die einzige, die dieses Gefecht mitten auf der Straße beobachtete.... Weitere Passanten blieben stehen, beobachteten, schauten sich verunsichert gegenseitig an und ihnen stand auf den Gesichtern geschrieben, ob man nicht vielleicht eingreifen sollten, der Möwe zu helfen. Ein Radfahrer näherte sich den kämpfenden Tiere – die Möwe war zu schwach um davon zu fliegen – und die Raben zeigten keine Angst und ließen sich nicht von den sich nähernden Menschen vertreiben, im Gegenteil, so zog der Radfahrer schnell den kürzeren und niemand traute sich etwas zu unternehmen.

Auch ich zog schließlich weiter, mit einem flauen Gefühl im Magengegend, und das sichere Gefühl, gerade ein sehr ungutes Zeichen und Ohmen gesehen zu haben, mit der Analogien Gut gegen Böse ... Schwarz gegen Weiß ... Himmelsgleiter gegen Dunkle Schreier der Nacht...