Mittwoch, 30. Juni 2010

Das orgastische Spiel der höheren Mächte mit dem Mensch als Batterie im Vibrator

Teil 1 - Esoterik Hardcore

Das orgastische Spiel der höheren Mächte mit dem Mensch als Batterie im Vibrator

Auf einer meiner Phantasiereisen zum Thema Menschen dieser Welt, stoße ich auf einen art Dialog zwischen zwei höhere Wesenheiten.
Verborgen wie ein Mäusschen unterm Schrank setze ich mich unbemerkt am Rande des Wahrnehmungsfeldes, weit hinter der sich unterhaltenden Wesen an einem fast toten Punkt, und belausche sie. Ich verharre still und leise und bin für sie durch meine Bewegungslosigkeit fast unsichtbar. Sie bemerken mich nicht, so sehr sind sie in ihrer Unterhaltung vertieft: Der eine, sein Bewusstsein stark im Fokus der Darstellungen seiner Taten und Werke und ganz verzückt berichtend, der andere hoch interessiert über das Gesagte und fragestellend.

Im Nachhinein revue pasierend über diese Szenerie, bin ich mir noch nicht einmal mehr ganz sicher, ob das zweite Wesen, welches geschickt fragestellend sich mit dem "Spielerwesen" auseinandersetzt, nicht doch eher so ein art Auditor war und ich entweder durch Zufall oder durch eine besondere Kraft als Zeuge mit hinzugezogen wurde, in Funktion einer mitschreibender Sekretärin, die das ganze als Bericht zusammenfasst für jene, die aus dieser Matrix aussteigen wollen und sich fragen "was ist die Matrix?".


Zeit ist ein Faktor die es in dieser Sphäre zwischen den Dimensionen nicht gibt, so ist es mir möglich, das Gespräch in Stichpunkten auf einem Notizblock aufzuzeichnen und zugleich weiterhin mich am Rande dieser Spähre aufzuhalten, um sie fast Wort für Wort zu belauschen.

Es scheint ein uraltes Gespräch zu sein, das vor vielen Äonen schon begonnen hat, aber außerhalb der Dimension Zeit findet diese Unterhaltung immer noch statt und ist auch in Zukunft noch immer vorhanden... Schwer, das in irdischen Worten auszudrücken, es ist, als sei es noch nicht da, beginnend, laufend, existierend, endend, lange vorbei und das doch alles zugleich, da wir in einem Universum der Zeit leben, die höheren Wesen aber – außerhalb der Zeit ihre Existenzebene haben.


Das Spielfeld

Unsere Universum ist wie ein art Spielfeld für diese höheren Wesenheiten. Sie werden auch als "Götter" angesehen, hin und wieder treten diese auch als solches auf, oder schlüpfen inkognito in machthabenden Schlüsselpersonen der Welt hinein, um das Spielgeschehen zu ihren vergnüglichen Gunsten zu beeinflussen.

Für diese Wesenheiten ist das physikalische Universum das selbe, wie wenn wir Menschen den Computer einschalten um ein Sims-Spiel oder World of Warcraft zu laden. Einzig dem Ziel und Zweck zu beginnen, darin zu bauen, spielen, Charaktäre leveln und gegen oder verbündet mit andere Wesenheiten als reizvolle Mitspieler interagieren zu lassen. Dieses Spiel spiegelt sich in unserer Welt der Polarität deutlich in allen Facetten des Lebens, als ein Spiel zwischen "gut" und "böse" wieder.

Die darin enthaltene Spielelemente werden geradezu strategisch genau geplant, beeinflusst und gelenkt, hin zu einem gewünschten, unterhaltenden und "spannungserzeugenden" Richtung, welches diesen Wesenheiten geradezu orgastisch-stimulierende und verzückende Energien beschert. Sie hängen wie Drogenjunkees am Tropf an diese durch ihre Spiele erzeugten Energien und wollen immer mehr und mehr davon in sich aufsaugen wie blutgierige Vampire.

Dieses Spiel ist inzwischen für sie tatsächlich wie eine suchtmachende Droge, an der sie hängen und immer mehr von diesen energetischen Kicks und Orgasmen haben wollen.
Und auch das spiegelt sich in unserer Welt wieder in den sich immer höher zuspitzenden Macht- und Korruptionsgeplänkel der Pharma-Industrien und Drogenkartelle. Beide haben höchste Interessen daran, das die Menschheit immer mehr und stärker von suchtmachenden Medikamenten und Drogen abhängig werden und immer mehr davon konsumieren, um damit für einen kurzen Moment lang Geilheit und Befriedigung empfinden und schmerzbetäubt in Glücksgefühlen schwelgen.... Natürlich nur so lange wie die Wirkung anhält, bis sie dann eine neue Dosis brauchen zum fixen.

Wie im Film Matrix dargestellt, sind wir Menschen für diese spielesüchtige und drogenabhängige Wesenheiten ein unglaublicher Quell voller Energien, welches lediglich nur noch durch bestimmte Stimulationen freigesetzt werden kann. Wie zuckersüße, pralle Blattläuse, die von den Ameisen gemolken werden, indem sie mit ihren Fühlern auf das Hinterteil trommeln, damit der Blattlaus stimuliert seine Säfte ausscheidet, die die Ameise genüsslich trinkt und dann zur nächsten Blattlaus krabbelt.

Das gesamte Spielfeld ist inzwischen derart so aufgebaut und ausgerichtet, das der Mensch unter kontinuierliche, bombardierende Restimulationen steht, wo sich dieser kaum noch dem entziehen kann. Wie Kühe an Maschinen hängend, werden den Menschen ihrer freigesetzte emotionale Energien abgemolken. Dabei besteht eine rafiniert programmierte, gegenseitige Abhängigkeit, damit der Mensch gar freiwillig wie Kühe an die Melkmaschinen trottet, um sich "erleichternd" ihrer Energien entleeren zu lassen.

Der Mensch ist in der Tat nur noch wie eine Batterie in einem Vibrator, der diese spielenden Wesenheiten in höchste Verzückungen bringen. Und wenn diese Batterie zu versagen droht und dem Junkee nicht weiterhin mit wohltuende orgastische Energien beschenkt, so wird dieser in noch stärkere stimulierende Spielsituationen vergewaltigt, ein paar mehr Engramme gewaltsam reingepresst in Form von Schicksalsschläge und Traumatas, auf das dieser wieder funktioniere und seine Energien programmgemäß hergebe.

Für die lichte Wesenheiten werden diese ausscheidende Energien als sehr unangenehm und als "Seelenmüll" empfunden und halten sich folglich davon fern. "Seelenmüll-lastige" Menschen, die also keinerlei Kontrolle über ihre Outputs besitzen, werden nur sehr schwer bis gar nicht in ihrem Leben Kontakt zu höherschwingende Wesenheiten kommen.

Für die dunkle Wesenheiten jedoch ist der "Seelenmüll" die "Creme de la creme" und lockt noch mehr solche naschsüchtige Wesenheiten an, die gerne dann wieder und wieder vorbeikommen, um mit ihren aufspürenden Fühler auf den Hinterteil zu trommeln und leckere, restimulierte Kost zu schlappern.

So siehe die Menschen, die eben nur "ihresgleichen" sich finden und resonieren, um sich gegenseitig in Seelenmüll zu ergießen, in ihrem Schicksal devot erliegen, den Schmerz der energetischen Vampierismus mit Drogen betäuben und weiterhin sich opferbereit ihrem Dasein ergeben.

Und abgesehen von den geistigen und energetischen Vergewaltigungen die tagtäglich vonstatten gehen, so vergewaltigt der Mensch wiederum seinen Körper. Um mehr ertragen zu können, um mehr "schlucken" zu können und auch wiederum mehr energetischen Seelenmüll einlagern zu können, welches bei Restimulationen wiederum in beachtliche Portionen abgegeben werden. So wird der Körper des Menschen fett und fetter, jeder zweiter Mensch ist sichtbar Übergewichtig, und ihnen ist nicht das geringste bewusst, wie Schmackhaft sie sich damit eigentlich machen, die davon sich nähren.

So siehe, wie viel geistige Masse in einem menschlichen Wesen gespeichert sind, wie sehr dieser wie ein praller Blattlaus im Netzwerk der Matrix festhängt und wie verführerisch für die dunkle Mächte ein solcher Mensch mit solch ein Vorrat an eingelagerten Seelenmüll an diesem Wesen klebt, so wie dieser Mensch in der physischen Welt umherläuft und sein erkrankter, übergewichtiger Körper trägt...
Denn Fett ist nichts anderes als eingelagerte Energien und ein Spiegel ihres geistigen Zustandes. Ein übergewichtiger und träger Körper speichert mit dem Fett geistige Masse an, also Seelenmüll, die "heruntergeschluckt" und in sich energetisch eingelagert werden.

Menschen, die ihre "Probleme" in sich reinstopfen mit jeder Praline und Törtchen - diese armen Kreaturen sind sich dessen ja gar nicht bewusst, wie sehr sie mit jedem Kilo den sie zunehmen, mit jeder Praline die sie essen, somit sich selbst zu einer leckeren Praline machen für die dunklen Mächte, die davon profitieren, das sie genau das tun und genau so sich verhalten wie brave Kühe in Melkmaschinen.

Sie wissen ja gar nicht wie sehr sie sich damit zu einem immer praller geladenen Batterie verwandeln, und somit zu einer unwiderstehlichen Quell negativer Energien werden, und entsprechend gierige, saugende Vampieren heranziehen wie eine hormonverströmende, rollige Katze, die lautschreiend mit dem Hinterteil nach oben streckend nach einem Kater ruft, der sie endlich mit einem Nackenbiss ordentlich durchnimmt um ihr endlich Erleichterung zu verschaffen.

Das ist die Matrix.
Das ist die Welt in der wir leben.

Du bist entsetzt und empfindest aufkommende Empörung hochkommen? Bedürfnis dem ganzen zu widersprechen? Bedenke, warum Du das "fühlst" – in Anbetracht dessen, das negative Emotionen nichts anderes sind als negative Energien, eine Seelenmüllpoduktion, die Dich kontrollieren und lenken sollen was Du denken und wie Du handeln sollst im Gefüge der Matrix....


Doch nun zurück zu meinen Aufzeichnungen.
Das Gespräch zweier Wesenheiten.

Es sind eine menge Aufzeichnungen - schwierig die vielen Notzizetteln auf Karopapier zu ordnen – so werde ich das als Teil 2 in einem gesonderten Artikel verfassen und zum Vorab-Verdauen – diesen ersten Teil online stellen.

Wohl bekomms bei der nächsten Tafel Schokolade für die Hüfte.........


Montag, 28. Juni 2010

Spirituelle Entwicklungsstufen

Die spirituelle Entwicklungsstufen und Scheinentwicklungsstufen wurde ausgearbeitet und verfasst von Taja Eh. Die Zusammenfassung finde ich außerordentlich bemerkenswert und möchte dies mit der Veröffentlichung hier als erhaltenswertes Wissen weitergeben, und wer weiß, damit übereinstimmende Gleichgesinnte finden.


Spirituelle Entwicklungsstufen

Entwicklungsstufe 1

Nicht richtig wach, depressiv, emotionslos, kein Interesse, ist auf Weggehen und Zurückziehen gepolt.
Hat keinen Standpunkt, Perspektivlosigkeit, keine Meinung


Entwicklungsstufe 2

Aggressiv aus Ängstlichkeit, Nörgelig, Zornig, Wütend, sieht überall Gefahren, reagiert mit Widerstand, schafft sich mit Zorn aus der vorigen Entwicklungsstufe nach oben, ist der Welt gegenüber feindselig gestimmt und reagiert überwiegend mit Gegenkräften auf seine Umwellt
Kämpft um einen Standpunkt, Verteidigungsdenken, versucht eine Perspektive einzunehmen, Greift andere Standpunkte beständig an


Entwicklungsstufe 3

Eher gelangweilt vom Leben, nimmt es interessenlos wie es kommt, trifft keine Entscheidungen, passt sich an, zuckt oft gleichgültig mit den Schultern
Passt sich dem Standpunkt der nächsten Nähe an, gibt herrschenden Perspektiven nach, orientiert sich an einer Mehrheit


Entwicklungsstufe 4

Ist recht interessiert am Leben, liebevoll, vielseitig und aufgeschlossen, hier beginnt der Aufstieg eines Wesen in die spirituelle Ebene
Entwickelt einen eigenen Standpunkt, baut sich eine Meinung auf, arbeitetet an einer eigenständigen Perspektive


Entwicklungsstufe 5

Kreativität, Musikalität, Schöpfungskraft, künstlerische Fähigkeiten, geistige Power, körperliche Fitness, magische Fähigkeiten bahnen sich an
Hat einen festen Bezugsrahmen, braucht seine Perspektive nicht verteidigen, wird akzeptiert, entspannte Standpunktfestigkeit, hat das Kämpfen aufgegeben und läßt von alleine kommen.


Entwicklungsstufe 6

Sehr interessiert an paranormale Fähigkeiten, entwickelt intuitive Fähigkeiten, schult sich anderen Wesen mentale Sitzungen zur Schattenarbeit zu geben, Therapeutenstatus, Heilerbefähigungen
Toleriert aus eigener Standpunktfestigkeit andere Perspektiven, versteht andere Bezugsrahmen akzeptiert aber keine abweichenden Einstellungen


Entwicklungsstufe 7

Kann sich und anderen effektive magisch-esoterisch-spirituelle Sitzungen geben, Reist per Meditation durch geistige Welten, hat telepathische Kontakte, mediale Fähigkeiten, liebt bedingungslos alles und jeden, hat keine Krankheiten und kennt keinerlei Schicksalsschläge mehr, lässt jeden gewähren, ist Eins mit sich, der Welt, dem Universum und allen Wesen.
Hat keinen eigenen Standpunkt mehr, wechselt die Standpunkte je nach Bedarf und Notwendigkeit, kann jede Perspektive vollständig einnehmen, kennt jede Wahrheit aller Perspektiven, ist eins mit allen Standpunkten, steht in keinem Widerspruch zu einer Anschauung, akzeptiert und lebt jede Perspektive



Spirituelle Scheinentwicklung
Die verhängnisvollen Stufen der spirituellen Scheinentwicklung


1
Hat keine Wahrnehmung der Dualität, existiert in sich nicht bewußter Polarität, nimmt kein Leid und keine Freude wahr.

2
Beginnt Polaritäten wahrzunehmen, ist Spielball der Kräfte, hat keine Kontrolle über die Dualität, wird je nach Umwelteinfluss zur lichten oder dunklen Seite, zum Hass oder zur Liebe hingezogen. Leidet extrem unter Fremdbestimmung

3
Entscheidet sich je nach persönlichem Vorteil für die konstruktive oder für die destruktive Seite, Entscheidet sich je nach persönlichem Bedürfnis für die Liebe oder den Hass, entscheidet sich nach persönlichem spontanen Ermessen für die eine oder andere Seite der Dichotomie, richtet sich auf gesetzlose Weise nach der Liebe oder nach dem Hass, leidet unter extremer Orientierungslosigkeit, leidet unter dem Verlust von Vorbildern, hat keine ethischen Vorstellungen, leidet unter der Unkenntnis ethischer Gesetzesmäßigkeiten.

4
Beginnt sich nach einfachen, greifbaren ethisch-religiösen Gesetzen zu orientieren, entscheidet sich für die Seite des vermeintlich "Guten und der Liebe", entwickelt Mechanismen das vermeintlich "Böse" und den vermeintlichen "Hass" von sich fernzuhalten, beginnt den Schatten in sich als etwas unethisches, unsauberes und unreines zu unterdrücken. Unterdrückt alle Bedürfnisse, die im Konflikt mit ethischen Vorstellungen stehen, hält sich auf selbstunterdrückerische Weise von Handlungen fern die im Widerspruch zu den ausgewählten ethisch-religiösen Überzeugungen stehen, beginnt ein Leben der Kontrolle, Beherrschung, Entsagung und Selbstverleugnung um sich vor den eigenen destruktiven Kräften schützen und bewahren zu können. Zwingt sein Unterbewußtsein zu einem extremen Eigenleben welches unkontrolliert ein Übermaß an inneren unbewußten destruktiven Kräften produziert, die sich in versteckten Feindseligkeiten äußern, in dem Gewand der Bekämpfung von vermeintlichen oder realen Gefahren ausgelebt werden und in der Form von Argumentiersucht und einem starken Missionierungsdrang vorübergehend Befriedigung finden.

5
Orientiert sich vollständig an ausgewählten Leitbildern der "Liebe" , adaptiert kritiklos religiöse Befehls- und Glaubenssätze, internalisiert komplette religiöse Programme, kopiert das "Gute", kopiert Verhaltensweisen von "guten" Vorbildern, ohne das "Böse" in sich je gesucht, je vorbehaltlos entdeckt, je gründlich geklärt und vollständig transformiert zu haben. Kopiert Verhaltensweisen der "Liebe", ohne den "Hass" in sich zu beachten. Neigt augrund dieser inneren Konflikte zu starken emotionalen Problemen, chronischen Psychosomatiken und körperlichen Krankheiten, die durch die beständige Unterdrückung des Schattens hervorgerufen werden. Für manche Wesen endet an diesem Punkt dieser religiös-ethische Irrweg, Krankheiten zwingen zur Einsicht und Umkehr und zwingen dazu den Weg der Selbsterkenntnis zu gehen und unterdrückte Schattenanteile in Sichtweite zu bringen, anstatt sie weiterhin zugunsten einer vermeintlichen " Liebe" mechanisch in den Untergrund zu drängen.

6
Identifiziert sich vollständig mit dem was für die "Liebe" und für das "Gute" gehalten wird, Identifiziert sich vollständig mit deren Verkündern, Leitbildern und mit deren Verhaltensweisen. Kontrolliert destruktive Impulse durch unterdrückerische mittlerweile automatisierte Schaltkreise die zu unkontrollierbaren explosiven unbewußten Energien führen und die meisten Wesen auf dieser Stufe bereits durch geistige oder körperliche Krankheiten zerstören oder zu roboterhaften Anhängern einer Glaubensrichtung konvertieren.

7
Soweit sich Wesen der sechsten Stufe nicht bereits selbst eliminiert haben entwickeln sie auf dieser Stufe den Mechanismus ihre aufgestauten destruktiven Energien durch die extreme Konfrontation mit Leid und Schicksal zu entladen. Auf dieser Stufe werden Wesen zu Märtyrern, zu sich selbstaufgebenden Fanatikern, zu Selbstmordterroristen oder zu aufopfernden Helfern, zu selbstlosen Opferarbeitern, zu selbstlosen Wohltätern und zu Wesen die sich bis zur Selbstschädigung aufopfern um anderen vermeintlichen oder realen Leidgeprüften " helfen " zu wollen. Nicht transformierte, verdrängte, verhärtete und in einem religiös-ethischen Kontext fest eingebrannte Schattenanteile treiben Wesen auf dieser letzten Stufe in die permanente, autodestruktive Selbstkasteiung um das explosive Level an unterdrückten destruktiven Energien aushalten und ertragen zu können. Sie geraten dabei in den sich aufschaukelnden Teufelskreis die vermeintlich "wahre Liebe " beständig durch expotentiell steigenden Unterdrückungen des vermeintlich "teuflischen Hasses" erreichen zu wollen und gehen schließlich durch eine vollständige Überlastung aller geistigen, seelischen und körperlichen Funktionen an dieser Konfliktspirale zugrunde.
"Das Leben ist wie ein unendliches Meer voller Möglichkeiten,
die Ereignisse die Wellen die auf und ab gehen...

man braucht nur zu verstehen zu wissen, wie man geschickt
darauf surft
ohne von den Wellen des Lebens
überrollt zu werden...
"
- Singar
-

Mittwoch, 23. Juni 2010

Die Predatoren der Nacht

Die Predatoren der Nacht

Heute Nacht hatte ich einen kurzen und seltsamen Traum gehabt.


Es ist Nacht...
Ich befinde mich in einer sehr gepflegten ruhigen Wohnsiedlung, wo ich hier wohl scheinbar wohne.

In diesem Traum bin ich nicht wirklich ich, sondern wohl jemand anders, aber dennoch als "ich" das erlebend/lebend, fühle hier mich zuhause, "kenne" mich hier aus, obwohl doch nicht wirklich, aber das "Wissen" ist dennoch da, ohne es aber wirklich zu wissen.

Diese art Träume sind für mich jedes mal ganz schön paradox und sehr schwer die Eindrücke in Worte zu fassen wie das in diesen Träumen ist, als "ich" in den Körper eines anderen Lebens / eines anderen Menschen zu stecken, und kurzzeitig dessen Leben leben, handeln, interagieren, bis der Traum irgendwo endet.


Die Szenerie:
Ich laufe im dunkeln – es ist sehr später Nacht - um mein Gartengrundstück, welches mein beschauliches Familienhäuschen umschließt. Ich bin eine Frau, gefühlt so um die 40. Ich habe keine Angst vor der Dunkelheit. Und dennoch – von irgendwoher habe ich das Wissen in meinem Kopf – es ist einfach da das Wissen – es droht uns allen Gefahr! Die Predatoren sind gelandet.

Der Traum beginnt mit der Szene, wo ich mit diesem Wissen, das diese furchtbare, dunkle Jäger der Nacht hier sind, und ganz in der Nähe auf ihren Mord- und Beutezüge aus sind.

Ich renne ins Haus. Ich will die anderen Familienmitglieder vor den Predatoren warnen. Sie sollen das Haus verriegeln. Sich verstecken. Im Haus brennt nirgends Licht. Auch hier ist alles Dunkel.
Es ist zu spät. Ein Predator befindet sich schon im Haus und holt sich einen nach den anderen. Diese verschwinden einfach, werden in die Dunkelheit gezerrt. Alles was man sehen kann, ist ein kurzer und schneller Schattenwurf. Ein Bruchteil einer Sekunde nimmt man in der Dunkelheit den Gestalt des Predators wahr, bevor Opfer und Jäger ebenso schnell wieder ins Nichts verschwinden, begleitet mit einem kurzen, ausgestoßenen Lauts der Überraschung des auch schon blitzschnell getöteten Menschen.

Mir ist klar, wir haben nicht im geringsten eine Chance gegen so einem dunklen Wesen. Wir sind wie Vieh, das nun geerntet wird. Ja, das ist tatsächlich wie eine Ernte. Wir sind nur Fleisch, die Predatoren die Schlachter. Die Predatoren sind dem Menschen so überlegen, wie der Schlachter mit dem Genickbolzen direkt über dem Hals des Kalbs angesetzt.

Vier Menschen und ich treffen uns in einem großen Galerie-Raum im Obergeschoss. Handelt es sich um Söhne und Töchter dieser Frau, in dessen Körper ich in diesem Traum kurzzeitig stecke? Wir kauern uns an der Wand entlang und hoffen, wenn wir fünf einfach alle ganz still und zusammen da sitzen und abwarten, vielleicht geht der Predator wieder. Denn er holte sich immer nur die Menschen einzeln. Ich spüre seltsamerweise über die ganze Zeit keine Furcht. Ich bin wie ein beteiligter Opfer und unbeteiligter Zuschauer zugleich. Wie auch immer das Schicksal seinen Lauf nehmen wird, dann soll es eben so sein.

Die anderen sitzen alle zu meiner rechten. Der Raum ist sehr dunkel und groß zu meinem Rechten. Ein schemenhafter Schatten, kaum mit dem menschlichen Auge wahrnehmbar – und mit einem weiteren Augenblinzeln sitzen nur noch drei neben mir! Die anderen drei haben das noch nicht einmal realisiert, das plötzlich der Nebenmann nicht mehr da ist. Auf einmal ein Huschen und wieder verschwindet einer, und wir waren nur noch zu dritt. Mein Herz klopft höher – und fühle nun doch Aufregung hochkommen. Der Predator holt sich ohne das ein Laut fällt einen nach den anderen. Wir sitzen offen wie Hühner auf der Stange bei einem Tontaubenschießen.

Plötzlich – waren wir nur noch zu zweit. Bald ist es zu Ende – ich finde mich damit ab, das der Predator auch mich gleich tötet und in die Dunkelheit zerrt.

Doch auf einmal kommt aus dem Nichts eine zierliche kleine, schneeweißes Kätzchen, krabbelt auf meinem Schoß, rollt sich zusammen und meine Hände umschließen das kleine Wesen und bekraule und streichel sie. Es scheint wohl die Hauskatze dieser Familie zu sein. Traurigkeit überkommt mich. Wenigstens werden meine letzten Erinnerungen diese sein, eine flauschige, schnurrendes Wesen in meinen Händen zu fühlen und diese zu liebkosen.

Dann merke ich, ich bin alleine. Ich sitze allein in diesem großen Galerie-Raum, mit dem Rücken an der Wand gekauert, das weiße Kätzchen auf dem Schoß kraulend. Die anderen Menschen die eben noch alle neben mir waren, sind alle weg.

Ich schließe die Augen, und bin ganz ruhig. Bald ist es soweit... Ich kraule das weiche, weiße Fell der Kätzchen, die völlig ruhig und entspannt auf meinem Bauch liegt.

Plötzlich spüre ich hinter mir den Predator! Direkt hinter mir! Obwohl ich mit dem Rücken zur Wand gelehnt da sitze! Ich atme langsam und bewusst und warte auf das Ende. Ich spüre plötzlich eine Art Geisterhand an meinem Genick. Ganz langsam.

Aha... So macht er das also bei mir... Ich spüre wie die Geisterfinger des Predators über die einzelne Genickwirbel fahren, um zu ertasten, wo er seinen schwarzen Dolch am besten durchstoßen kann, um mich blitzschnell und schmerzfrei zu töten. Ich spüre die Aura der kalten, zweischneidigen Klinge direkt wie ein Damoklesschwert hinter meinem Genick. Ich bin bereit. Ich kraule das weiße Kätzchen welches seelenruhig auf mir liegt, und warte.

Ich spüre exakt den Moment, wo der Predator die passende Stelle zwischen meine Genickwirbeln ertastet hat und fühle wie er hinter mir die Muskeln anspannt um den Dolch blitzschnell in mein Hals hineinzujagen. Es wird kurz und schmerzlos sein.

Der Predator zögert........ unbeirrt kraule ich die weiße Katze und nehme seine tödliche Präsenz hinter mir wahr, die Geisterhand weiterhin auf die markierten Genickwirbeln liegend.

Ich fühle, das der Predator soeben gerade die kleine, zierliche, weiße Katze auf mir wahrnimmt und er daraufhin zögert! Er verharrt sekundenlang so und ich spüre den kurz vorm Zustoßen befindlichen schwarzen Dolch und seine Geisterhand auf mir verharrend

Plötzlich – nimmt er seine Hand wieder von mir, der Dolch zieht sich ebenso zurück und kurz daraufhin verschwindet auch der Predator und die Wand hinter mir ist wieder eine ganz normale Wand! ......

Es ist vorbei! Ich sitze ganz alleine mit der Katze in diesem Familienhaus. Die anderen Bewohner sind alle weg...

Der Erntezug der Predatoren ist vorerst beendet. Ich habe überlebt und scheine mein Überleben diesem Engel zu verdanken welches sich in diese kleinen, weiße, göttliche Katze inkarniert hat.......


Traum Ende





Freitag, 11. Juni 2010

Spieglein, Spieglein an der Wand...

Spieglein, Spieglein an der Wand... ... wer ist der aberrierteste im ganzen Land?

Vor kurzem fanden in zwei unterschiedlichen socials-portale zwei interessante Begebenheiten statt, und hat mich an die Spiegelgesetze erinnert, aber auf eine Weise, wo ich nicht auf der anderen Seite saß und mich gespiegelt sah, sondern wie andere sich spiegelten. Diese Erfahrung war zugegeben höchst interessant und auch zugegeben – amüsierend.

Im einen Community geschah folgendes. Ein Mitglied – sehr auf "Freunde" "sammeln" ausgehend mit per Mausklick fremde Leute "Freundschaftsanfragen" versenden, ohne diese wirklich zu kennen, habe ich aus der Liste wieder entfernt, da ich keine Lust mehr hatte, andauernd negative Botschaften von diesem Mitglied auf meiner Startseite lesen zu müssen. Es ist traurig, wie sehr ein Wesen dauernd neue schlechte Nachrichten, Pech, Pleiten und Pannen und Schicksalsschläge ereilen und dieses Wesen den ganzen damit verbundenen, emotionalen Seelenmüll in einem Socialportal für alle gesammelte "Freunde" täglich ausbreitet.

Daraufhin folgte schnell die Mailfrage nach dem Warum der "Freundschaftskündigung" und ich antwortete in neutraler Stimmung ganz offen und ehrlich, das sie mir zu negativ sei, keine Lust auf ihre Zeilen hatte und ich sowiso eigentlich nur Kontakte in meiner Liste habe, die ich auch wirklich kenne und auch wirklich Kontakt habe.

Die Reaktion daraufhin bestand aus einem plötzlichen Ausbruchs aus wüsten Vorwürfen, Verurteilungen, eine lange Mailtext voll gefällte Urteile über mich (wohlgemerkt – sie kennt mich überhaupt nicht!) und ich wurde als egoist, oberflächlich, mich-Gott-entfernend, undankbar und als unrealistisch denkend und in einer unrealistischen Welt lebend beschimpft, wohl wegen meiner esoterik-, magie und Inkarnationen-glauben. Menschen, die nur schönes schreiben würden, seien oberflächlich, verlogen, nur an sich-denkend und seien unrealistisch da die realität anders aussehe.

Hätte man mein verdutztes Gesichtausdruck in dem Moment fotographiert, ich glaube, die vielen, sich auf meiner Stirn kräuselnde Fragezeichen hätte man als gute Fotomontage mit Times New Roman Schriftzeichen verkaufen können.

"Häh ???" ...

... war alles was ich verblüfft dann dachte. Ich war nicht böse oder sonst wie "getroffen", ganz und gar
nicht – ich war sehr erstaunt und verwirrt, über diese unerwarteten Ausbruch, und dachte dann nur: "Spieglein-Spieglein an der Wand... wer ist der aberrierteste im ganzen Land".

Nichts von dem, was die arme Frau schrieb, traf auf mich zu. Denn nichts davon hat mich in irgendeiner Weise berührt, es ließ mich völlig emotionslos. Anhand der Spiegelgesetze wurde mir klar, dass das, was sie an mir "sah" und mir vorwarf, in Wahrheit in sich selbst sah und Dinge sind, die sie in sich selbst trug und an sich störte. Zugegeben, ich empfinde auch nicht mal Mitleid oder sonst irgendeine Regung für sie. Es ließ mich völlig kalt.

Ich wollte ihr, ohne in irgendeiner Weise auf ihre Mailing einzugehen, ihr dennoch alles Gute für ihren weiteren Lebensweg wünschen, doch sie hat mit diesem aberrierten Mailasubruch mich sogleich auch auf die Blockierliste gesetzt.

Interessant... Wusste sie unbewusst oder irgendwo tief im insgeheimen vielleicht doch, das sie mir Unrecht tat, und fürchtete die Wahrheitskonfrontation in einer Rückantwort so sehr, das sie sogleich die Blockade einrichtete?

Ich werde es nie erfahren und zugegeben – ist mir auch völlig einerlei. Mir war ohne zweifel klar – hier traf das 3. Spiegelgesetz von vieren für diese arme Frau in Kraft.

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Die zweite Begebenheit war etwas komplizierter, aber im nachhinein ebenso sehr interessant, und faszinierend, die Spiegelgesetze erneut in Erinnerung zu rufen. Auch hier handelte es sich um das 3. Spiegelgesetz, welches ich bewusst wahrnahm für diesen Herren im anderen Community. Die Ambitionen von ihm waren sofort von mir erfasst worden mit dem ersten Mailkontakt von ihm ausgehend. Aber dennoch blieb ich offen und locker, wohlerkannt, worauf er hinaus wollte, ohne das auch nur ein Wort in dieser Richtung fiel.
Schnell erkannte ich die manipulative Vorgehensweise und die Versuche, mich zu manipulieren, nämlich mich in einer bestimmten Richtung und Denkweise hin haben zu wollen. Ich erkannte seine Absicht, das ich mich ihm wohl sinnbildlich ausgedrückt, als reife, saft-auslaufende süße Frucht von meinem ihm unerreichbaren Ast aus von selbst mich herunterbeuge, direkt in seinem nach mir die Lippen leckenden Mund hinein, und er nur noch genussvoll die süße Kost auf der Zunge zergehen lassen musste. Und das natürlich er ganz "unschuldig", ohne das er da was viel sagen musste, das er mich haben wollte.

Dieses manipulative Spiel habe ich natürlich nicht mitspielen wollen, denn in den nachfolgenden Mails erkannte ich mehr und mehr sein immens aufgeblasenes, dominierenden Hengst-Ego und ich entschied mich, ebenso ein Spielchen zu spielen. Je mehr er durchblicken ließ, was er haben wollte, desto mehr ließ ich ebenso durchblicken, das ich genau das ihm nicht geben werde. Akt-fotographien, vulgäre Ausdrücke, Sexgelüsste, Ficken wie ein Hund, eine devote Frau unter sich haben, wo er über sie dominieren kann, noch mehr Sexualität herausholen mit Tantrakurse...

Er machte einen entscheidenden Kardinalfehler.

Er hat zu sehr haben wollen aber versuchte dies auf manipulative weise, mit einer art umkehrpsychologisches Vorgehen. "Ich gehe davon aus, das machst Du ja doch nicht" (obwohl ich die ganze zeit bisher nichts ausgeschlossen habe, offen und vergnügt hochtonig kommunizierte, aber es war der vesuch, mich zum Widerspruch zu manipulieren, damit ich sage "doch" und dem Widerspruch mich zum Taten beweisen lassen...) , "Wenn Du weiter so uncool rüberkommst" (ich war "uncool", weil ich nicht sofort "ja – nimm mich mit, ich will" sagte, als er so "beiläufig" erwähnte, e
s gäbe ein Tantra-Workshop aber da müsste er noch jemand mitbringen), "unzulänglich", "Megaschisser" (Ist klar, das Beleidigungen dann da anfangen, wenn die manipulative Fangarbe nicht wirken konnten).

Ich erspare die Peinlichkeit des Herren, was er alles schrieb, auch hier hätte ich nicht verblüffter dreinschauen können, als er plötzlich mit paar wenigen Zeilen mit Hengst-Ehre-verletztem Stolz den Kontakt abbrach und auch sogleich die Blockierliste aktivierte.

Und wieder dachte ich .... "Häh ???"

"Spieglein, Spieglein an der Wand ... wer ist der aberrierteste im ganzen Land"

Mit amüsierten Grüßen ;)


DIE MAGISCHEN SPIEGELGESETZE:

1. SPIEGELGESETZ

Alles, was mich am Anderen stört, ärgert, aufregt
und in Wut geraten lässt und ich anders haben will
habe ich selbst in mir.
Alles, was ich am Anderen kritisiere und bekämpfe oder verändern will,
kritisiere, bekämpfe oder unterdrücke ich in Wahrheit in mir
und hätte es gerne anders.

2. SPIEGELGESETZ

Alles, was der Andere an mir kritisiert, bekämpft und
verändern will und wenn mich das dann verletzt,
betrifft es mich - ist dies in mir noch nicht erlöst.
Mein Ego ist beleidigt - ist noch stark.

3. SPIEGELGESETZ

Alles, was der Andere kritisiert an mir und mir vorwirft
oder anders haben will und bekämpft
und mich dies nicht berührt, ist es sein eigenes Bild,
sein eigener Charakter, seine eigenen Unzulänglichkeiten,
die er auf mich projiziert.

4. SPIEGELGESETZ

Alles, was mir am Anderen gefällt, was ich liebe an ihm,
bin ich selbst, habe ich selbst in mir und liebe dies im Anderen.
Ich erkenne mich selbst im Anderen.
Wir sind in diesen Punkten eins.

Mittwoch, 9. Juni 2010

Für einen kurzen Moment


Für einen kurzen Moment

Für eine sehr kurze Zeit durfte ich einen sehr interessanten Menschen kennenlernen. Offen gestanden – ich grübele immer noch herum, weshalb dieser Mensch in mein Leben getreten ist, wo ich ihn in dieser Zeit sehr zu lieben und zu schätzen lernte.
Es war eine kurze aber sehr schöne Zeit, das Gefühl zu genießen verstanden zu werden, über die tiefsinnigsten Themen frei reden zu dürfen und das Gefühl zu genießen, einen Freund zu haben, der mich wertschätzte und eine offene, unvoreingenommene Einstellung einnahm für das, was ich tue und mich interessiere, was ja nicht gewöhnlich war.

Er war ein handwerklich arbeitender Künstler, lebte in einem sehr schönen Haus direkt am See und man konnte vom Wohnzimmerterasse aus, welches die gesamte großzügig verglaste Giebelseite einnahm, direkt dem Sonnenuntergänge auf der Passader See, über den eigenen Garten und Anlegestelle blicken. Seine Wohnung war so individuell wie er selbst es war.
Mit selbstgebauten Truhen ganz nach altem Wikingerstil, Kaminofen welches ich wie eine Katze so sehr die Nähe zum knisternden, lohenden Feuer liebte, und einem großen, selbstgebauten, wunderschönen Tisch, so rustikal und einfach, und doch liebte ich diesen Tisch, weil man spürte, dass das Holz sehr alt war und eine sehr lange Geschichte hinter sich hatte, bis es ein neues Dasein unter handwerklichen, bearbeitenden Händen fand.

Jeder Tag, wo ich ihn besuchen durfte, fühlte ich mich sehr wohl und war glücklich. Das erste mal, seit ich in Kiel bin, wo ich innerhalb kurzer Zeit jemanden so sehr als Freund vertrauen gefunden hatte, und bemerkte, wie sehr ich einen liebenswerten Freund brauchte.

Die wenigen male, wo ich bei ihm war, war es, als tauchte ich in einer ganz anderen Welt – in seiner Welt... Wo ich mich ohne bedenken völlig fallen lassen konnte, wo meine schweren Gedanken einfach wie weggeblasen waren allein nur durch seine Präsenz, und wo ich nicht mehr an morgen und nicht an gestern dachte, sondern wo es nur noch den Moment und den Augenblick gab, was alles war was zählte.

In diese kurzen Momente war es, als atmete ich geistig und seelisch auf, wo ich aus dieser Welt in die andere gewechselt bin, und die schwere Last an der Haustüre außen vor ließ. Ich atmete seelisch und geistig auf, fühlte mich leichter, als wäre der Hinkelstein von den Schultern, von meinem Herzen, und von meiner Seele genommen, durfte die Augen verschließen und einfach mich wohlfühlen und tief durchatmen und die heilsamen Energien dieser Umwelt bei diesem Menschen aufnehmen und kribbeln lassen.
Ein getreuer Freund und "Rumpelwicht" – ein Hund - rundete seine Welt ab, und die Liebe zu diesem Ort, Kunsthandwerke, und dem Tier war überall zu spüren.

In dieser Zeit hat er mir sehr viel gezeigt und gelehrt über seine Welt der Archäologie, Wikingertum, über seine Handwerkliche Schmiedekunste und Holzarbeiten, über seine interessante Sichtweisen der Welt und gegenüber Spiritualität und Energien. Er stellte mich zwei wundervolle Freunde vor, die aus der Welt der Esoterik und Reiki stammten, wo sicherlich noch mehr, wundervolle Austausche gegeben hätte, hätte das Schicksal es gewollt, und wir schmiedeten schon vergnügt und freudig erste Pläne über gemeinsame Aktivitäten, gegenseitiges Unterstützen unserer Fähigkeiten und hatten schon eine lange Liste an Themen und intimere Details, was wir offen und vergnüglich angehen wollten.

"Alles wird gut" – war sein lebensbejahender, possitives Motto... So negativ ich manchmal immer noch war, ich konnte mit gar nichts noch negativem kommen und ich gewann ebenso mit ihm zusammen die Zuversicht, das alles gut werde, mit meinen Plänen und Zielen der Ausbildung, Job, Finanzen und Wohnen.

Sogar die ersten Ideen und offenes Angebot, ich könne zu ihm kommen, alles werde gut, gemeinsam sind wir stark und verwirklichen unsere Ziele, standen im Raum, und signalisierte mir, das er es ernst mit mir meinte....

Es war der Moment, wo ich dachte "wow"... War dies meine Chance, eine neue Liebe zu finden, der auch erwiedert wurde? ... Wir ergänzten uns so perfekt, das es schon unheimlich war... Ein sehr ausgeglichenes gegenseitiges Nehmen und Geben, er hätte von meinen Fähigkeiten profitiert, ich von seinen Fähigkeiten. Er hätte von mir gelernt und war offen und hochinteressiert über meine Welt der Esoterik und Spiritualität, und ich hätte von ihm gelernt und war begeistert von seinen handwerklichen Tätigkeiten und hätte ihn gerne unterstützt das auszubauen.

Plötzlich – der Schicksalsschlag.

Unvermittelt. Ohne Vorwarnung. Peng!

Der Schicksalsschlag ereignete sich nicht bei mir, sondern bei ihm – ich spüre leider nur die Folgen und Nachwirkungen in Form von Verlust, Zurückweisung, Kontaktabbruch.

Gewissermaßen ist das auch für mich ein Schicksalsschlag... Etwas, was sich bei mir wiederholt und wiederholt, als sei es ein Fluch, das auf dieser Inkarnation lastet... Verlust – Zurückweisung – Kontaktabbruch.

Was ist passiert? Das frage ich mich seit dem Kontaktabbruch so oft... und ich verstehe es nicht. Er war doch nur eben kurz für paar Tage auf einem Mittelalterlichen Spektakulum – für das nächste wollten wir gemeinsam gehen... Doch dazu ist es nicht mehr gekommen.
Sein getreuer Freund und "Rumpelwicht", wie er seinen Golden Labrador liebevoll immer nannte, wurde wohl auf tragischer weise vergiftet, und er verlor seinen Hund, der Not-eingeschläfert werden musste.
Das war die letzte Nachricht, die ich per Telefon erhielt, und seitdem zog er sich völlig zurück, und hat bis heute nie mehr mit mir Kontakt aufgenommen.

Meine Versuche, Kontakt mit ihm aufzunehmen, scheitern kläglich. Ich fühle mich hilflos, will gerne für ihn da sein, aber er weist mich ab.

Wie kann es sein? frage ich mich oft... Was habe ich getan? Wieso auf einmal weist er mich zurück? Ein solcher Verlust ist tragisch – ich verstehe, wenn man trauert... Auch ich habe sogar zwei Tiere auf einmal verloren, die ich über alles liebte und sie mir in den schwersten Zeit meines Lebens geholfen und mich am leben gehalten hatten. Sie gaben mir über so viele Jahre hinweg ihre Liebe und Vertrauen – und ich habe sie im Stich gelassen und zurückgelassen, welches tragische Todesfolge nach sich zog. Darüber bin ich heute noch nicht darüber hinweg, weil ich Schuld und Verantwortung über das Schicksal der beiden Tiere trug, und ich habe Versagt, für sie hinreichend zu sorgen. Dennoch strafe ich mich nicht noch zusätzlich, indem ich Menschen, die mich lieben, von mir auch noch abstoße, wie irrsinnig wäre das denn?

Das Schicksal hatte also zugeschlagen.

Es hätte nicht sein sollen. Irgendwelche höheren Mächte wollten nicht, das diese zwei Menschen einen gemeinsamen Weg gingen.


Für einen kurzen Moment, durfte ich wieder aufatmen... für einen kurzen Moment durfte ich mich leicht fühlen, und das Gefühl genießen, für jemanden etwas Wert zu sein. Für einen kurzen Moment glaubte ich tatsächlich an das "Alles wird gut".....

Er nannte mich liebevoll "Sonnenschein" – ich liebte diesen Ausdruck... Und er erkannte in mir einen unschätzbar wertvollen Diamanten, der nur geschliffen werden müsste. Ich sei ein "Rohdiamant", der noch bearbeitet werden müsste, um meine inneren Qualitäten zum Vorschein zu bringen.... Er wollte mir hierbei helfen und wir schaffen alles, egal welche Ziele wir uns setzten.


Mit dem Schicksalsschlag – endete diese Reise, kaum das sie begonnen hatte.

Ich trauere mit ihm um seinen Verlust. Und ich trauere um uns, welches er hat bewusst sterben lassen,,mit seinem getreuen Freund verbunden. Und ich trauere um ihn selbst, da ich das Gefühl nicht los werde, das ein großer Teil von ihm ebenso mit gestorben ist.

"Alles wird Gut" ... ?

Vielleicht war das alles nur ein Traum...
Dennoch – vielen Dank, Niels B. ... für die kurze Zeit mit Dir... Ich hoffe, Du findest Deine Mitte wieder. Denn das Leben geht weiter.

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Mittwoch, 2. Juni 2010

Wer oder was ist Gott?

Wer oder was ist Gott?

Wieder so eine Frage worüber sich die gesamte Menschheitsgeschichte den Kopf zerbricht...

Ist Gott ein art Wesen? Eine "Person"? Oder ist Gott eine art Energie? Wie stellt man sich Gott vor? Die dominierenden kirchlichen Dogmen stellen Gott als einen bärtigen Mann dar. Ist Gott "männlich"? Oder "weiblich"? Oder garnichts von beiden?

Ich persönlich neige gerne zu der Vorstellung, das Gott als solches als Person überhaupt gar nicht gibt. Sondern das WIR ALLE Gott sind. Ein Kollektiv, bestehend aus unzählige Wesenheiten die miteinander verbunden sind....
Heißt es nicht auch oft "wir alle sind eins"?


Vielleicht könnte man den vergleich einer Schwarm Vögel heranziehen, die ihre Richtungen, wohin der Schwarm umherzieht, die Form des Schwarms welches stets sich verändert eine steter Eigendynamik unterliegt und doch immer irgendwie ein Ziel verfolgen und zusammenhalten. Aber auch da erblickt man hin und wieder, wie sich vereinzeilte oder kleine Grüppchen Vögel plötzlich sich aus dem Schwarm heraustrennen oder gar sich der Schwarm sich auseinanderteilt um dann irgendwann wieder sich zusammen zu fügen als große Einheit, wie es analog bei den Menschen auch ist, wo sich vereinzelte oder ganze Gruppen sich von Gott abwenden und am ende doch wieder zurück zu Gott kehren.
"Gott" stelle ich mir also gerne vor wie ein großes Kollektivbewusstsein mit einem Kollektiv-Bewusstsein, bestehend aus unzählige Einzelbewusstseine von uns allen Individuen....

Heißt es nicht auch "wie im Mikrokosmos, so im Makrokosmos"? ... So stelle ich mir vor was Gott in noch ist: Jedes einzelne Lebewesen, und damit schließe ich alles ein, Tiere, Pflanzen, die Erde (ja auch das ist eine Wesenheit, die Gaya genannt wird), ist analog – Jedes Wesen neben dem anderen wie ein Atomteilchen neben dem anderen. Die Atomteilchen die miteinander schwingen und harmonieren, bilden wiederum Einheiten oder Moleküle. Die Moleküle bilden sich zusammen zu bestimmte Strukturen. Viele Einheiten und Strukturen bilden sich wieder zusammen zu einem noch größerem Form und man kann das endlos fortsetzen, und wer weiß, am ende ergibt daraus der Lebensbaum, der so in seiner Form so existiert wie es eben gekommen ist im Gefüge der Gesamtheit aller Teilchen. Auch Menschen gruppieren sich stets in immer größerem Umfang... angefangen von einem Pärchen das miteinander schwingt bis hin zu Staaten, Religionsgemeinschaften, die menschliche Wesenheiten mit ihrem einzigartigen Struktur auf diesem Planeten ... auf andere planeten bildeten sich ähnliche Strukturen und eines Tages wer weiß – fügen wir uns mit Ihnen wiederum zusammen...

Und zu guter letzt ....
heißt es nicht auch "Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott" ? ......


WIR sind Gott. Darum lässt sich Gott als solches nicht "finden" - Gott ist einfach überall und alles.

Schaue in den Spiegel - und Du siehst Gott - denn es heißt auch "Gott erschuf den Mensch nach seinen Ebenbild" ......